Corvina |
Corvina
Das ist hier im Rio de la Plata ein häufiger Fisch. Allerdings gibt es auch einen goldenen. Man kann ihn hier überall fangen. Auch am Ufer. Herr Difi kann Corvina nicht mehr hören. Er sucht die Abwechslung. Mir und den Katzen schmeckt sie sehr gut.
Der silbergraue Körper ist am Rücken mit feinen, dunklen Schräglinien bedeckt. Die Mundhöhle ist gelblich, goldfarben. Die Kopflänge entspricht dem 5- bis 9fachen Augendurchmesser. Die Seitenlinie besteht aus 50 bis 55 Schuppen. Die zweite Rückenflosse ist doppelt so lang wie die erste. Hinterrand der Schwanzflosse abgerundet. Die Brustflossen und die Bauchflossen sind fast gleich groß. Lebt über steinigem und sandigem Meeresgrund, über Fels und Geröll zwischen 50 und 200 m Tiefe. Ernährt sich von Fischen, Krustentieren und Seeschnecken. Bildet als Einzelgänger nur gelegentlich kleine Gruppen. Man findet ihn auch im Mittelmeer (dringt auch in den Suezkanal ein); im westlichen Schwarzen Meer und im östlichen Atlantik (zwischen Skandinavien und Senegal). Im Bereich der Kanaren häufiger bei den östlichen Inseln anzutreffen; bei den westlichen Inseln seltener und nur ausgewachsene Exemplare.