Gewitter und Regen und Alf...NICHTS! Er pennt und träumt von Katzenbraten und Schuhe in die man so herrlich rein beißen kann. Überhaupt hat Futter bei ihm einen hohen Stellenwert. Noch vor Toilettenrollen oder Pappe zerfetzen.
Pünktlich um 7:00 zerrte Alf an der Bettdecke untermalt von heftigem Wasserrauschen und Gewitter. Es war so dunkel das ich die Uhrzeit nicht erkennen konnte. Konnte aber die Drillinge sehen wie sie Alf ärgerten. Der hüpfte auf zwei Beinen vor dem Bett mit einem Zipfel von Bettlaken im Maul und die drei kleinen Katzen hauten auf seinem Kopf herum.
Da auch Floh vor dem Bett stand, stand ich auch bald davor und wusste was passieren würde. Also Tür auf, ein Fellknäuel verstopfte die Tür da die ersten nach einem Schritt wieder rein wollten. Nur Alf nicht der musste sich erst einmal in den Rasen hocken. Floh musste spontan nicht mehr und verkroch sich wieder Richtung Körbchen. Versuchte Alf abzuputzen, nicht zu machen. Rein, raus, raus, rein.
Erst mal einen Kaffee. Dann stellte ich den Plan um und gab Futter im Haupthaus, da es Strippen regnete. Der Pool lief über und ich machte mich Barfuß auf den Weg. Spürte die Bande hinter mir, die auf dem Tisch saß und feixte. Selbst Alf vergaß mal jeden Blödsinn und starrte mit.
Als ich zurück kam war jeder Feudel verschwunden! ALF! Die Katzenbande drehte sich geschlossen um und erwarteten meinen Wutausbruch. Kam nicht dadu da es oben seltsame Geräusche gab. Alf zerriss genüsslich einen (leeren) Ordner. Ging auch erst mal auf die Toilette aber da lag die restliche Papierrolle in feinen Schnipseln um die Toilette verstreut. Tür zu und tief durchatmen.
Erst die Tatsache, dass Alf keine Duftmarke in der Nacht gesetzt hatte, hat mich wieder versöhnt. Der Tag konnte beginnen.
Mit dem Schlechtweterspiel. Da hängt eine Maus am Balken und er schleudert sie hin und her.
