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Samstag, 3. Mai 2014

Löwe aus Tierpark in Brasilien geklaut



Diese Kriminellen scheinen Lebensmüde zu sein: Wahrscheinlich drei Männer und eine Frau haben aus einem Tierpark in Brasilien einen Löwen geklaut. Die Unbekannten sollen das 300 Kilogramm schwere Tier laut dem britischen "Mirror" mit Betäubungspfeilen außer Gefecht gesetzt und es dann mit einem Van abtransportiert haben.


Rawell, so heißt der Löwe, wurde in einer Nacht-und-Nebel-Aktion aus seinem Käfig entführt. "Die Tür zum Haupteingang des Tierparks und die zum Käfig wurden aufgebrochen", sagte Oswaldo Garcia, der die Raubkatze seit 2009 im Zoo von Monte Azul Paulista, 450 Kilometer von der Millionen-Metropole Sao Paulo entfernt, betreut. Und weiter: "Wer immer Rawell mitgenommen hat, er wusste genau, was er tat." Der Tierpark kümmert sich laut "Mirror" um 250 verstoßene und misshandelte Tiere.
Der Pfleger macht sich große Sorgen um den Löwen. "Alles was ich will, ist, dass er sicher wieder zu uns zurückkehrt und das schöne Leben, das er hier genossen hat, weiterführen kann. Er war wie ein Sohn für mich. Er war sehr gutmütig." Die Polizei geht davon aus, dass die Diebe im Auftrag von jemandem gehandelt haben.
Bild Copyright: Boris Roessler/dpa

10 Kommentare:

  1. Ein Löwe soll im Zoo ein schönes Leben haben? Das kann der Tierpfleger doch nicht Ernst meinen. Artgerecht ist für diese Tiere nur die Freiheit und nicht ein Zoo, wo die Tiere der Unterhaltung von Menschen dienen müssen. Hoffentlich kommt der arme Kerl dahin, wo er hingehört...
    Beso, Doris

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  2. Der Tierpark kümmert sich laut "Mirror" um 250 verstoßene und misshandelte Tiere. Der Löwe würde in der Freiheit elendig krepieren. Auf welchen weltfremden Planeten lebst du? Die Zoos werden schon lange nicht mehr gebraucht um Menschen exotische Tiere zu zeigen. Man reist heute in die Länder wo sie artgerecht leben. Zoos haben andere Aufgaben übernommen. Man versucht aussterbende Tierarten zu erhalten. Das ist nicht einfach. In der "artgerechten" Umgebung sterben sie aus, weil der Mensch sich breit gemacht hat. Und in der "Gefangenschaft" ist es nicht so einfach sich fort zu pflanzen aber eine Chance. Wohin sollte deiner Meinung der arme Kerl. Wer klaut schon solch ein Tier. Bestimmt kein Tierfreund.Wann warst du das letzte mal in einem Zoo? Ich bin täglich da. Dachtest du das ein Tierschutz Verein einen Löwen aufnehmen kann oder einen Wal der halbtot sich am Ufer verirrt hat. Schon mal daran gedacht das der Löwe vielleicht aus einem Zirkus stammt.Man sollte mal darüber nachdenken was Tiere wirklich brauchen. Bestimmt keine abgedroschenen Phrasen. Hoffentlich findet man ihn, bevor er für irgend einen Unsinn misshandelt wird. Denn diese Leute werden garantiert ihn nicht in Brasilien aussetzen da haben Löwen schlechte Karten. Selbst ein übertreibender Tierliebhaber könnte den Löwen nicht unbemerkt in ein artgerechtes Land bringen.
    LG Achim

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  3. Hier habe ich einen Link. http://www.zoodirektoren.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=2:aufgaben-der-zoos Aufgaben der Zoos. Arbeite gerne mit Tieren und man glaubt gar nicht was man für Glücksgefühle haben kann. Man bindet sich auch an Tieren. Einige werden zu Lieblingen. Geht auch gar nicht anders. Kann den Pfleger sehr gut verstehen. Es sind Kinder für uns. Werde eine Kerze anzünden das Rawell wieder zurück kommt.
    Was bietet man oft den Hauskatzen. Nicht mal Freigang um sich artgerecht zu verhalten obwohl sie sich in ihrem Heimatland befinden. Nur aus Angst man könnte sie verlieren.Eine große Katze fühlt nicht anders nur hat sie keine Möglichkeit auf Freigang. Dafür wird viel Geld ausgegeben, dass sich die Tiere wohl fühlen. Wer bezahlt das? Ist immer sehr leicht sich negativ zu äußern. Zoo ist kein Geschäft mit Gewinnen. Da ist man froh zu überleben.
    Tierische Grüße, Bärbel

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  4. Falls das Foto real ist, handelt es sich um ein altes Tier. Da wäre eine artgerechte Ausgliederung der totale Stress. Schätze der Klau ebenfalls. Man sollte an das Tier denken und nicht an Weltverbesserungen. Dem Tier geht es garantiert im Moment sehr schlecht. Da braucht man keinen erhobenen Zeigefinger sondern Hilfe.

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  5. Hier habe ich was Neues gefunden....

    http://www.20min.ch/panorama/news/story/Diese-zwei-Maenner-stehlen-gerade-einen-Loewen-24776529
    Man hat den Löwen rund 500 Kilometer entfernt im Bundesstaat Paraná bei seinem Vorbesitzer gefunden. Der behauptet er sei der rechtmäßige Besitzer. Mal sehen ob man noch mehr raus bekommt. Sieht so aus als hätte man dem Mann das Tier weg genommen, aus welchen Gründen auch immer. Nicht gerade intelligent, denn es müsste doch klar gewesen sein, dass man dort zuerst sucht.

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  6. In einen Zoo setze ich keinen Fuß mehr, denn es sind Gefängnisse für Tiere. In vielen Zoos herrscht Enge und viele Tiere leiden unter Beschäftigungslosigkeit, beides macht seelisch krank. Zum Artenschutz tragen Zoos so gut wie nichts bei, weil die meisten Tierarten bzw. Tiere ohnehin nicht wieder ausgewildert werden können.

    Wenn es sich um "ausgediente" Zirkustiere oder dergleichen handelt, was schon schlimm genug ist, dass es solche Geschäfte noch immer auf Kosten der Tiere geben darf, dann kann man diese Tiere auch in geschützte und überwachte Reservate überführen und nicht in Tierparks oder Zoos, wo sie noch immer den Menschen dienen müssen, statt endlich in Ruhe gelassen zu werden.

    Ich versuche seit Jahren die Welt für Tiere ein wenig zu verbessern und da sind dies für mich abgedroschene Phrasen, wenn man mir erzählen will, dass die Affen in einem beengten Affenhaus oder Elefanten, die in der Natur viele Kilometer weit laufen, in einem Zoo besser aufgehoben sein sollen.

    Ich sehe das wie die Organisation Peta und werde auch weiterhin weder einen Fuß in einen Zoo, noch einen Zirkus setzen (http://www.peta.de/zoo-hintergrund). Weltfremd ist für mich, wenn man sich auch weiterhin von vorgeschobenen Argumenten täuschen lässt, statt das System einmal zu hinterfragen.

    Wo nützt es dem Tier in Gefangenschaft vor dem Aussterben bedroht zu werden? Von wie vielen erfolgten und erfolgreichen Auswilderungen von in Zoos gezüchteten Tieren hört und liest man denn?
    Was bekommt der Mensch in Zoos wirklich über den eigentlichen Lebensraum der Tiere oder deren Art zu leben vermittelt? Ich habe nachgedacht und hinterfragt. Vielleicht tut ihr das auch mal...

    Besos, Doris

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  7. Peta? Hier mal eine niedliche Anekdote.


    Leipziger Zoo contra Peta Bei aller Affenliebe

    25.02.2014 · Eine Tierpflegerin ruft bei einem Radiosender an und spricht von „komischen Gefühlen“ für einen Schimpansen – ein Fall für die Tierschutzorganisation Peta.
    Von Stefan Locke



    Kein Fall für Peta: diese Affenliebe im Leipziger Zoo

    Dieser Affe war eine Ente. Kein Wunder, dass sich der Zoo Leipzig jetzt erfolgreich gegen die Tierschutzorganisation Peta wehrte. Sie darf von sofort an nicht mehr behaupten, dass der Zoo eine Auszubildende beschäftigt, die in einen in ihrer Obhut stehenden Schimpansen verliebt ist. Fachleute nennen das Zoophilie. „Die Vorwürfe waren vollkommen aus der Luft gegriffen“, sagt Zoodirektor Jörg Junhold. Er wirft nun wiederum Peta vor, eine Rufschädigung des Zoos leichtfertig in Kauf genommen zu haben. „Dagegen mussten wir rechtlich vorgehen.“

    : Stefan Locke, Jahrgang 1974, freier Autor im Ressort „Leben“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

    Der Ausgangspunkt des Streits liegt am anderen Ende der Republik, in einem Hörfunkstudio in Köln. Dort rief am 30. Januar gegen halb zwei Uhr morgens eine Frau in der Talksendung „Domian“ an, stellte sich als „Lena, 28“ vor, die eine Ausbildung als Tierpflegerin in einem Zoo mache, und sagte, „komische Gefühle“ für den dreijährigen Schimpansen Alex zu hegen, den sie betreue. „Sagen wir’s doch offen: Du fühlst eine gewisse Erotik?“, forschte Jürgen Domian nach, dem nichts Menschliches und offenbar auch nichts Tierisches fremd ist. Die Anruferin bejahte und berichtete Details. Der Moderator sagte ihr in deutlichen Worten, dass sie die Distanz zum Tier wahren und womöglich raus aus der Pflege müsse.
    Anzeige beim Leipziger Veterinäramt

    Das sah Peta ähnlich. Die Organisation erstattete umgehend Anzeige beim Leipziger Veterinäramt gegen eine unbekannte Mitarbeiterin des Zoos der Messestadt wegen des Verdachts auf Zoophilie und ging mit dem Fall an die Öffentlichkeit. „So haben wir erstmals von den Vorwürfen erfahren“, sagt Zoodirektor Junhold. Die Anruferin hatte den Zoo mit keinem Wort erwähnt. Peta behauptet heute, dass mehrere Indizien für Leipzig gesprochen hätten, darunter auch eine MDR-Sendung vom November 2013, in der ein Affe Alex in dem Zoo vorkomme. Doch nachgefragt hat die Organisation in Leipzig nie. Man habe bei einer anderen Anfrage an den Zoo nie eine Antwort bekommen, sagt Peter Höffken, Wildtierexperte bei Peta. „Bei Institutionen, die nicht mit uns sprechen, müssen wir an die Öffentlichkeit gehen.“ Dass das voreilig war, gibt Peta zu. „Wir erkennen an, dass wir falsch lagen“, sagt Höffken. „Wir sind da auch getäuscht worden.“

    Jörg Junhold jedenfalls teilt mit, dass in seinem Zoo keine Mitarbeiterin namens Lena arbeite und es bei ihm auch keinen dreijährigen Schimpansen Alex gebe. Womöglich war nicht einmal der Anruf bei „Domian“ echt. Nach der Sendung beichtete die vermeintliche Tierpflegerin in einem Online-Forum, dass alles nur eine Wette gewesen sei. Ein Scherz also nur, auf Kosten der Affen.
    Zur Homepage FAZ.NET

    Quelle: F.A.Z.



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  8. PETA has used their contributors' tax-exempt donations to fund the North American Earth Liberation front, an FBI-certified “domestic terrorist” group responsible for fire bombs and death threats.

    PETA spends less than one percent of its $13 million budget actually caring for animals.

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  9. Peta verdient sich die goldene Nase, brauche ich nicht.Da ist mir jeder Mensch wichtiger der sich einfach ohne Kürbislutschen und halbnackt in Szene setzt. Vielleicht seit ihr in Uruguay noch naiv. Aber macht euch schlau.

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  10. http://www.techjaws.com/peta-getting-bad-press/

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