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Donnerstag, 1. Mai 2025

1. Mai La Chinchilla Criolla statt Demo

Heute mussten  wir unsere Ausweise zeigen, wegen der Oldypreise. Ab 70 wird es billiger. 300 statt 400 Pesos Eintritt. Wir haben die Kartenverkäuferin geknutscht. Danke für das Kompliment.







Heute sind wir mal nach hinten  gegangen umd die Pferde zu sehen.






Sporen trugen keine Reiter






Familien mit kompletter Ausrüstung 

 
Freue mich immer wieder über die uruguayische Fähigkeit zu genießen.


Egal in welcher Altersgruppe.



Zu den Sporen muss ich noch was sagen. Habe heute nachgefragt, da ich sah, dass einige Reiter sich welche umgebunden hatten. Das waren keine schicken Dinger zum Angeben sondern mit einer Kordel angeschnürt. Die gesamte Beinbekleidung sah seltsam aus. Also..... man schützt die eigenen Beine mit einer Art Korsett. Das soll Brüche abhalten wenn ein Pferd auf einen Reiter fällt. Die Sporen können dabei helfen das Tier zu lenken oder zumindest in eine andere Richtung zu bringen. Schon aus Gründen, wenn so ein Pferd in Richtung Publikum rast. Das hat  Priorität. 


Das hat mich heute beeindruckt.....Sporen, die als Gaspedal, oder als Boller-Unterstützung eingesetzt werden, sind definitiv nicht Pferde-freundlich. Sporen, die am Fuß eines geübten Reiters befestigt und deren Zweck die punktuelle Unterstützung einzelner Lektionen sind, richten keinen Schaden an. Sie geben Impulse an der richtigen Stelle, aber sie schmerzen nicht und richten auch keine Schaden an Fell und Haut an und sie lassen ein Pferd auch nicht abstumpfen. Unsachgemäß eingesetzt Sporen jedoch sehr wohl schon.

8 Kommentare:

  1. ist zum Tischkanten beissen wie du immer betonst, genau, hast du dich mal mit den Sporen beschäftigst. Ja, ja, die gab es schon im wilden Westen. Und genau du hast es erfasst, die sind zum Lenken, ja das ist Allen klar. Aber sie pieken , ja das Tier wird nicht verletzt, es wird ja nur gepiekt, oder ein bisschen mehr.
    Hauptsache die Zuschauer sind geschützt. Die Tiere sind sowas von gestresst das konntest du sicher im hinteren Teil beobachten wo du ja warst. In der kleinen Koppel sind sie sowas von nervös, vorallem der Lärm durch die bescheuerten Lautsprecher.
    Ja es ist eine Tradition in Uruguay, leider und war natürlich auch einmal dabei am 1.Mai man muss es ja gesehen haben. Aber nie wieder.
    Du bist für mich eine gute Person, du liebst Tiere über alles, ich kann es einfach nicht verstehen wie du an so etwas Freude haben kannst.
    Die Pferde sind über Stunden im Stress . Das ist nicht ein Einreiten auf einer Farm.
    Das ist eine Quälerei für die Tiere zur Belustigung der Zuschauer, leider wie gesagt : Tradition
    bitte denke darüber nach fürs nächste Jahr

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    1. Es ist sowas von kleinkariert. Ich bin ehemalige Reiterin. In meiner Familie gibt es Profireiter, Dressur Reiter...wie auch immer.....diese Kommentare von Quälerei ist seltsam, den Tieren in Uruguay geht es sehr gut.

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  2. Ja, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Leider haben so viele Menschen, die sich solche "Belustigungen" ansehen, kein Gefühl für das Leid der Pferde, da ja kein Blut fließt und die wenigsten ein Pferd näher kennen. Für die Reiter ist das ihr tägliches Brot, die empfinden dabei nichts schlechtes.
    Du kannst ähnliches auch beim Stierkampf ( in Südfrankreich zwar unblutig) Hahnenkampf oder Hundekampf erleben. Es wird dann mit der Tradition beschönigt.
    Aber solche Traditionen können nur langsam ausgemerzt werden.

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  3. Typisch deutsch mal wieder
    Es ist Tradition hier
    Aendern bzw beanstanden koennen das nur Einheimische. Meckert ueber Deutschland, da gibts mehr als genug zu tun.

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  4. Hi Anonymus, über deinen Kommentar muss ich herzlich lachen. So äußert sich jemand, der nicht über seinen Komforttellerrand hinausschauen will oder kann. Diese Betrachtung hier zum Pferdewohl hat nun überhaupt nichts mit der Nationalität zu tun. Leid ist international.
    Ändern können es die Besucher vor Ort.

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  5. Es ist wirklich typisch Deutsch!!! Nicht mal das Zitat vom Tellerrand kapiert. Das ist vieles, nur nicht International, nicht mal national. Häufig wird der Ausdruck auch als Aufforderung verwendet, die Gegebenheiten und Gebräuche in anderen Ländern und Regionen zu kennenzulernen und offen zu sein für neue oder alternative Methoden. Du aber läufst mit erhobenem Zeigefinger rum und hast Scheuklappen im Kopf. Man musst ja nicht dahin gehen. Aber wie man an deinen Argumenten sieht, hast du überhaupt keine Ahnung was da abläuft. Bis jetzt habe ich persönlich nur Krankenwagen für Menschen gesehen, die auch zum Einsatz kamen. Die Besucher vor Ort sind nicht nur Landsleute zum Spaß, sondern Eigentümer ihrer nicht eingerittenen Jungpferde sowie Familienangehörige, Freunde oder Mitarbeiter. Verzichte auf Tradicions-Hinweise aber so gut wie in Uruguay geht es kaum anderen Pferden in dieser Welt. Die Pferde haben freien Auslauf auf der Weide. Die Leute die mit Pferden arbeiten verstehen ihr Handwerk. Der Stellenwert der Pferde ist sehr hoch. Dann achte mal auf die Reiter auf den Fotos die helfen. Da hat keiner Sporen an. Gerade den Pferden geht es hier wunderbar. Es gibt bestimmt auch schwarze Schafe hier aber dein rumzuächtzen zeigt, wie wenig du von Pferden verstehst.

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  6. Mich laesst das u.a. explodieren, nicht nur fuer Uruguay
    Sucht mal unter BLUTFARMEN!!

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    1. Ich habe geschrieben, das es schwarze Schafe gibt. Fakt ist das die Behörden schon mehrere Farmen geschlossen haben. Es ist illegal, verachtungswürdig und verboten. Bitte diese Praxis nicht auf ganz Uruguay abwälzen. Habe auch in der Familie einen Dieb, deshalb ist meine Familie noch lange keine Diebesbande. Es gibt in Uruguay negative Dinge. Aber diese Freiheit der Pferde und auch Liebe zu ihnen ist schon beeindruckend. Und das ewige Gezeter Negatives hervorzuholen. Ihr sucht ja direkt danach. Lernt von den Uruguayern. Sie haben andere Prioritäten. Es ist eine andere Mentalität, andere Werte. Kann nicht sagen ob es besser oder schlechter ist aber das Leben ist auf jeden Fall lebenswerter.

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