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Mittwoch, 3. August 2022

OK, ich werde mich mal outen

 


Hatte heute  die Musik mal wieder auf volle Pulle hoch gezogen. Ich hörte und  fühlte jede Note. Sang  mit und es durchzuckte mich der Gedanke, das die Lautstärke mein Gehör vielleicht schädigen könnte. Ich bekam einen Lachanfall. Nein.... Lachkrampf!!! Meine Augen tränten. Vielleicht ein Punkt der Akzeptanz, der Befreiung.....  aber meine Bauchmuskeln  konnten sich nicht so schnell beruhigen.

Seit letzten Dezember bin ich auf einer neuen, unbekannten Schiene , die ich noch immer nicht voll begreifen kann.  Man sprach auf mich ein und ich weigerte mich es zu verstehen. Unmöglich! Blockte es als Blödsinn ab.

OK, fange mal von  vorne an. 

Pandemie....ich hatte echt  Schwierigkeiten die Menschen akustisch zu verstehen.  Machte die Maulkörbe verantwortlich. Freunde sagten mir allerdings auch, das mein Fernseher sehr  laut wäre.  OK....versuchte einen Termin für einen Ohrfuzzi zu bekommen. Da lachte sich Española schlapp.  Immerhin  Pandemie.


Das Thema war fast wieder vergessen, da bekam ich 1 1/2 Jahre später einen Termin.  Dezember 2021 kurz vor Weihnachten. Das nennt man Geschenk. ....Also warum ich da sei....der Arzt machte ein paar Sachen mit mir und fragte nach Kinderkrankheiten. Bei Mumps, riss er sich die Maske vom Gesicht und ich verstand fast jedes Wort. .......Es entstand ein Vakuum.....Ich begriff gar nichts mehr. Aber es wurde mir flau im Magen. Der Arzt nahm  mich mit zur Terminvergabe, Er sprach mit dem Organisator mit dem  Rücken zu mir. Der  nickte dauernd. Hatte ein Tag  später einen Termin in Montevideo. Konnte nicht  schlafen, in  mir war Angst. Monate bekam ich gar keinen Termin, nun direkt vor  Heilig Abend. Es gab die übliche Untersuchung  von Tests.

Hörtests, häufig auch als Audiometrie bezeichnet, wird ein Tonschwellentest durchgeführt, mit dem ermittelt wird, ab wann eine Person bestimmte Töne wahrnehmen kann.

Bei einer Hörprüfung wird in der Regel ein Tonschwellentest durchgeführt. Dabei werden Schwellenwerte ermittelt, ab denen eine Person verschiedene Töne wahrnehmen kann. So kann festgestellt werden, ob ein Hörverlust vorliegt und wie schwer dieser ist. Da verschiedene Töne und Tonhöhen überprüft werden, kann zudem lokalisiert werden, wo die Schädigung in der Cochlea vorliegt. Das Ergebnis eines Hörtests ist ein Audiogramm das den Hörverlust visuell darstellt. Mit Hilfe des Audiogramms kann der Hörgeräteakustiker, ein passendes Hörgerät auswählen und einstellen.

 Danach kam ich sofort zu einer Ärztin.  Saß da und beobachte sie wie sie las und immer wieder im Computer sah. Sie sprach mich an und ich verstand nicht richtig. War auch echt aufgeregt. Immerhin hatte ich Monate lang auf solch einen Termin gewartet und nun ging alles innerhalb ein paar Stunden. Auch sie nahm  die Maske ab und es war einfacher mit dem Verstehen, dabei hatte sie nur ein normales OP Dingen um. Ihr Blick und meiner  standen im  Raum. Es klickerte langsam bei mir etwas. Aber nur Scheibchenweise.

Pumpe auch jetzt beim Schreiben wie ein Maikäfer....

Ich kann  Lippenlesen. 

Die Ärztin ging cool auf meine Möglichkeiten ein. Ich muss wie eine Doofe da gesessen haben. Alles war  im  Nebel.  Sie sprach auf mich ein. Verstand fast gar nichts.  Aber nicht mein marodes Gehör weigerte sich, sondern mein Gehirn.

Irgendwo brabbelte die Stimme was von  Hörgeräten. Mein Alter machte das Problem sichtbar. Diesen Satz verstand ich. Sie klärte mich auf, das meine altersbedingten Reduzierungen und die Pandemie mit den Masken  das Problem sichtbar gemacht hätten. War echt auf einem  Tiefpunkt. Alles werte sich  in  mir es zu akzeptieren.

Hörgeräte! Ein Freund empfahl mir eine  Schweizer Firma. Sau teuer und ich glaubte noch immer, dass ich es nicht brauchte.   Aber dann saß ich doch in einem Zimmer wo in einem großen 49iger Zoll Monitor   meine Daten standen. Faszinierend. Ganz oben mein  Name und dann alle Ergebnisse, Obwohl mein linkes Ohr fast Vollschrott war, kämpft man  um jedes Prozent. Ich  bekam eine  Probefassung für beide Ohren  verpasst. 10 Tage zum  üben.  Die Dinger wurden mir eingesetzt und ich bekam die Geräuschkeule.  Saß mitten auf der Hauptstraße.  Autos fuhren durch mein Kopf, Menschen sprachen durcheinander. Es wäre normal......schrie man mich an! ....Tat die Dinger wieder raus aus meinen Ohren und setzte sie erst wieder zu  Hause ein.  Nun war ich ja vorgewarnt.  Dachte ich!!!! Erstens fummelte ich  wie blöde rum, die  Dinger in den Gehörgang zu  bekommen. Dann gleich das erste Gewitter erlebt.   Verstand meine Tiere, dass sie immer bei Feuerwerk und Gewitter verschwinden. Wäre auch am  liebsten unter das Bett gekrochen...  Ein Hubschrauber brachte mich  in Panikstimmung. Ein Vogelgeschrei....welcher Vogel ist das?  War echt herbe die erste Zeit.

Dann fing ich an die neue Situation  zu erfassen.  Musik.....Wahnsinn...Ich war mitten in  einem  Konzertsaal. Noch immer genieße ich das neue Musikerlebnis. Man versuchte mir zu erklären, dass ich  nur in einen bestimmten Bereich nicht hören  konnte. Die Höhen und Tiefen waren immer da. Jetzt im  Alter werden die Höhen schwächer oder verabschieden sich  ganz. Dann kann mein  Gehirn die Lücken  nicht mehr füllen. Verstand es nicht  wirklich, schob es aber erst einmal beiseite. Ich hörte wochenlang Musik. Es war wie eine Droge, eine neue Wirklichkeit. Rannte raus um den Vogel zu sehen, der die Töne machte. Lauschte dem Wind, den Wellen. Die Angst verschwand langsam und wich  der Neugier.

Wie war es möglich, dass es keinem aufgefallen ist? Also ich  hatte als Kleinkind Mumps, Ziegenpeter. Paperas oder Parotitis epidemica. Es gab dagegen noch keine Impfungen und ich  wurde wohl nach der Genesung nicht getestet. Muss aber sehr jung gewesen sein, denn ich erinnere mich das man  gesagt hat, ich  hätte spät angefangen zu sprechen. Eben Spätzünder......winkte man ab.  Wenn ich nicht sofort reagierte wenn man  mich ansprach wurde ich als Träumerin gehänselt. Ja ich  träumte gerne.  Auf meinen Fußwegen tauchte ich in andere Welten.  Wurde oft  beschimpft, weil ich  nicht zurück grüßte. Ich war eine ungezogene Göre mit schlechten Manieren. Tja, kann verstehen, das es nicht  aufgefallen ist. Auch in der Schule war ich in den  ersten Jahren nur eine Durchschnittsschülerin. Schätze davon  gibt es haufenweise in allen Schulen.  

Aber nun gab es den ersten Punkt der mir zu denken gab. Ich sprach keinen westfälischen Dialekt.  Wurde deshalb oft als  hochnäsig , zickig beschimpft..  Hatte mal Unterricht bei einem Hannoveraner, den  gab ich als Ausrede an. Verstand selber nicht warum ich anders sprach. Die Familie rollte mit den  Augen, Freunde zuckten  mit den Achseln und ich versuchte westfälisch zu üben. Klappte nicht. Gab es irgendwann auf. Ich  las gerne. Da wurde kein Dialekt verwendet. Verschlang alles. Von Micky Maus bis verbotene Bücher die verschlossen waren. Fand raus  wie man an die Bücher ran kam. Der Schlüssel lag oben auf dem Schrank. Die Brücke, hat mich echt  fasziniert. 

Irgendwie haben sich wohl alle an meinen  Eigenarten  gewöhnt und es war kein Thema mehr. 

Gut!!!!!!, denn sonst hätte ich nie meinen Beruf als Schauspielerin  gewählt. Aber wie funktionierte das? 

Es geht...man lernt ja den Text auswendig und ich  habe immer den Text der anderen mitgelernt, nicht nur das Stichwort. Hat einige verblüfft aber war nicht ungewöhnlich. Wenn man täglich die selben Texte "hört"...kann man echt irgendwann alle. Dann war im  Theater die Souffleuse, bei Dreharbeiten war immer jemand mit dem Textbuch unterwegs, Einsätze  waren geprobt. Also es geht.

Das würde auch erklären warum ich  bei Syncronarbeiten oft Probleme hatte. Musste mich immer darauf konzentrieren, wann der Mund  offen oder zu war.  Da ist man dann schnell bei der Sache, man hat eben nicht überall die Talente. Das galt auch der Musik. Solange ein Dirigent sichtbar war, ging es wunderbar aber ohne? Aber solche Sachen schiebt man auf ...man kann nicht  alles....Nicht zu glauben, dass ich  Musical und Operetten gemacht habe. 

Ist schon verrückt. Noch verrückter was das Gehirn alles schafft.

Bin noch lange nicht mit dem Thema durch aber ich gewöhne mich dran.  Sind noch viele Fragen offen.


NA, WIE WARS BEIM HNO? GEIL! ICH HÖR WIEDER SCHAF........😁

13 Kommentare:

  1. Hallo, vielen Dank für diesen Beitrag. Ich werde möglichst bald auch einen Termin bei einem guten Ohrenarzt machen.

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  2. Horst, hattest du auch Mumps? Oder stellst du den Fernseher nur lauter? :-)))) Für mich stellt sich die Frage wie mein Gehirn tickt. Und wie sich das auf mein Gehör auswirkt. Ich höre manchmal laute Töne und habe kein Gerät drin. Es ist sehr selten aber es kommt vor. Aber gehe auf jeden Fall. Ich hatte noch die piepsenden Dinger im Gedächtnis. Die neue Generation ist irre klein und ich habe eine App mit der ich vieles machen kann. Taste mich da vor. Irre ist, das ich telefonieren kann obwohl ich mich in meinem Haus und Garten frei bewege. Allerdings wenn ich die Dinger nicht in den Ohren habe, erhält die Ladestation die Telefonate. Ta...ta... Man kann vorher ausschalten. Man nur daran denken. Liebe Grüße

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  3. Soweit ich mich erinnern kann, hab ich außer Röteln, alles an Kinderkrankheiten mitgenommen. Ich habe aber auch Probleme, den meisten Gesprächen zu folgen. Vor allem wenn viele Hintergrundgeräusche da sind. Ich werde dich auf dem laufenden halten. Danke.

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  4. Das hatte ich in den letzten Jahren auch. Da gab es so ein Kantinen Effekt in Restaurants oder man hatte das Gefühl, dass man auf einem Bahnhof stehen würde und verzweifelt versucht, die Ansage zu verstehen. Natürlich waren die vielen Besucher im Restaurant schuld oder die Lautsprecher im Bahnhof. Man braucht wirklich Freunde, die einen aufmerksam machen. Jedenfalls muss ich bei mir alle Register gezogen haben um es zu verdrängen. Noch etwas Wichtiges. Für alle die mit dem Tinnitus zu tun haben.....es gibt Geräte die so eingestellt sind, dass man ihn nicht mehr wahr nimmt. Bis jetzt haben hier alle nur mit den Achseln gezuckt bei dem Thema. Eine Ärztin empfahl halbherzig Ingwer. Es ist bei mir nicht immer aber immer öfter.

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  5. Hola....ich bin noch immer am Suchen für Erklärungen. Habe für mich eine echte Überraschung gefunden......
    Nicht nur die beiden Hörzentren in unserem Gehirn kommunizieren: Sämtliche Sinne sind miteinander verknüpft, auch das Hören mit dem Sehen. So haben Untersuchungen gezeigt, dass jeder Mensch eine natürliche Fähigkeit zum Lippenlesen besitzt.
    Das hat mich umgehauen. Auch das die Hörgeräte das Gehirn positiv beeinflussen und der Tinnitus per Gehirn uns nervt. Mich besucht er nur manchmal...aber es nervt. Lese, frage....es ist für mich wahnsinnig spannend. Etwas spät aber es gibt mir so viele Aha´s..... Denke an den Uy Taxifahrer, wo ich gar nichts verstand. Vor Corona! Ich habe mehr an seiner Körpersprache gesehen, was er wollte. Das hatte ich ja mal erlernt. Es hat geklappt aber es grenzte schon an ein Wunder. Habe ihn neulich wieder getroffen. Ich verstand ihn, weil ich die Kopfhörer auf hatte. Aber ich begriff schon bei der Begrüßung das Problem. Ein Nuschelkopp. Bringt die Zähne nicht auseinander, somit kann man nicht Lippen lesen! Hätte mir vor drei Jahren das gesagt, hätte ich sicher einen Lachkrampf bekommen.

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  6. Hallo und schönen Tag. Ich hatte vorgestern einen Termin beim HNO. Zuerst war der Hörtest. HAb die meiste Zeit nix gehört. Dann hat der Dr in meine Ohren geschaut. Als der Arzt mit mir gesprochen hat, hab ich zweimal "hä" gesagt. Dann hat er den Mundschutz runter genommen und ich hab alles verstanden. Nächste Woche wird jetzt erstmal eine CT gemacht. Dann sehen wir weiter. Ich halte dich auf dem Laufenden, wenn du magst. Also Besos bis die Tage.

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  7. Gerne. Ist für mich voll spannend. Habe einen Test machen können. Sehe hier DW Deutsche Welle Television. Da sah ich eine Eheschließung in Thailand mit Europäern. Da sagte die Braut beim Einsteigen ins Boot, ob sie den Schleier abnehmen sollte. "Ha!" rief ich aus..."eine Deutsche". Eine Freundin war dabei und fragte wie ich darauf käme. "Na ja, hat sie doch auf deutsch gefragt". ...."Wer hat was gefragt?" OK.....habe extra bis 23:00 auf die Wiederholung gewartet. Und tatsächlich war nur die Kamera auf das Brautpaar gerichtet...ohne Ton! Bekam Gänsehaut.

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    1. Sehr gut. So gut ist mein Lippenlesen jetzt noch nicht. Top, ich ziehe meinen Hut.

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  8. Da gibt es kein Hut ziehen. Das können wohl sehr viele Menschen ohne das sie es wissen. Und ich habe damit wohl früh angefangen. Ich hatte Mumps bevor ich sprechen konnte. Erst jetzt achte ich drauf und merke, dass ich tatsächlich auf den Mund schaue. Man kann ihn sogar sehen wenn man den anderen in die Augen schaut. Ich habe mich bei Gesprächen immer gegenüber gesetzt wenn es ging. Nie daneben. Es beschäftigt mich schon, finde es aber mehr und mehr eher interessant. Was der Mensch alles kann.

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    1. Du hast aber jetzt bemerkt, dass du unbewusst die Lippen liest. Das ist dir sicher noch nie so aufgefallen.

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    2. Das ist mir NIE aufgefallen. Hätte jeden ausgelacht. Stutzig wurde ich erst als alle die mich untersuchten oder Test machten auffällig ein DIN A4 Platt vor das Gesicht hielten. Oder der Arzt seine Maske abnahm, um mir was zu sagen. Oder mir den Rücken zudrehten um mit dem Kollegen zu sprechen. Trotzdem dauerte es echt lange bis ich es kapierte. Man hat in meiner Akte, die im Computer gespeichert ist, rein geschrieben das ich schwerhörig bin und von den Lippen lese. Keiner hat aber mitbekommen, dass ich ja die Ohrwürmer nun habe. Hier bekommt man zwar ein Attest, aber man muss selber entscheiden, was man machen will. Man muss es auch voll bezahlen. Da ist die Skala breit gefächert. Nun passiert aber folgendes. Bei jedem Besuch eines Arztes oder Krankenhaus, reißen alle ihr Masken ab und reden langsam und deutlich. Die haben Gymnastik im Gesicht und ich muss mir das Lachen verkneifen. Sage aber nichts, da ich nicht immer die Ohrstöpsel drin haben werde. Bei Regen, am Strand...u.s.w.

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  9. Hallo, ich wollte mich hier nochmal melden. Die CT hat ergeben, dass mein rechtes Mittelohr und alle Nebenhöhlen mit Flüßigkeit gefüllt sind. Der HNO hat mit anschliessend ein Röhrchen ins Trommelfell eingesetzt, damit die Flüßigkeit ablaufen kann. Konnte dannach direkt wieder hören auf rechts. Der Hörtest hat dann ergeben, dass ich beidseitig alle Töne über 1k Hz nur noch sehr schlecht höre und der Worttest hat eine Trefferquote von 50% ergeben. Aalso Überweisung zum Hörgeräteakustiker. Habe jetzt beidseitig ein Hörgerät. Der Worttest hatte da direkt ein Verständnis von 90% ergeben. Ich muss jetzt noch etwas mit den Einstellungen spielen. Aber den Fernseher habe ich schon von der Lautstärke halbiert. Ich danke dir für deinen Bericht und die Ermutigung, zm HNO zu gehen. Liebe Grüße Horst.

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  10. WOW, das ist ja total irre. Habe übrigens auch zuerst den Fernseher reduziert. Achtung vor der ersten Vollbremsung eines Busses. Passierte direkt neben mir und ich bekam den Schreck meines Lebens. Der erste Hubschrauber, das erste Gewitter. Dafür kann man nun die Vögel hören, Musik voll genießen. Was mich bei der ganzen Geschichte irritiert, dass man selber nicht merkt wie sich das Hörvermögen reduziert. Es ist erst der Besuch, der bittet den Fernseher leiser zu stellen. Aber auch nicht immer, da man selber den Fernseher drosselt um was zu verstehen, was der Besuch sagt. Ich habe ja was gehört, wenn auch nicht Alles. Erst die zusätzliche Altersbedingte Reduzierung machte es deutlich, dass da was nicht stimmte. Man müsste doch annehmen, dass man Flüssigkeit in Nebenhöhlen merkt. Zumindest das man weniger hört. Ich habe es nicht bemerkt. Als meine fast 100jährige Schwiegermutter stöhnte, ich solle die Musik leiser machen, dachte ich nur...Super, wie die alte Frau noch hören kann. Es gehört vielleicht zu unseren Fähigkeiten . Blinde verstärken Gehör und Tastsinn, Taube benutzen die Augen. Wir haben das Glück mit Brillen oder Hörgeräten normal weiter zu leben. Ich genieße noch immer die Naturgeräusche. Wellengang......Liebe Grüße an dich. Freut mich.

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