Ein weiteres Mal sind Teilnehmer von
Protesten in Venezuela durch Schüsse getötet worden: Ein Anhänger und
ein Gegner von Präsident Maduro kamen ums Leben. Damit steigt die Zahl
der Todesopfer seit Beginn der Massendemonstrationen Anfang April auf
mindestens 23.
Bei Protesten in Venezuela sind erneut mindestens
zwei Menschen getötet worden. Sowohl ein Befürworter von Präsident
Nicolás Maduro als auch ein Oppositionsanhänger sollen durch Schüsse
tödlich verletzt worden sein. Damit stieg die Zahl der Todesopfer, die
bei den seit Anfang April andauernden Massenprotesten oder bei Unruhen
ums Leben gekommen waren, auf mindestens 23.
Die Opposition hatte für Montag zu landesweiten
Protesten mit Straßenblockaden aufgerufen. Zehntausende Menschen
beteiligten sich. In mindestens zwölf Städten kam es zu Sitzprotesten.
In der Hauptstadt Caracas nutzten Einsatzkräfte erneut Tränengas, um
gegen Demonstranten vorzugehen. Einige Protestierende hatten ihre
Gesichter verhüllt und warfen Steine auf Polizisten. In den meisten
Gegenden von Caracas blieb es jedoch während der Sitzblockaden
friedlich.
Tagesschau.de
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