Eine wirklich herzergreifende Geschichte:
Der 17-jährige Syrien-Flüchtling Aslan wollte seine Heimat nicht ohne
seinen geliebten Hund Rose verlassen. Deshalb transportierte er den
Vierbeiner kurzerhand 500 Kilometer weit im Handgepäck von Damaskus bis
nach Griechenland – größtenteils zu Fuß.
Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR
berichtet auf seiner Facebook-Seite von einer außergewöhnlichen
Freundschaft, die es nicht nur Tierfreunden warm ums Herz werden lässt.
Aslan war gezwungen, seine syrische Heimat wegen des Kriegs zu
verlassen. Doch allein trat er die Reise über das Mittelmeer in eine
ungewisse Zukunft in Europa nicht an: Er nahm seinen kleinen Husky mit
und ist inzwischen in Griechenland auf der Insel Lesbos eingetroffen.
In einem Video wird der 17-Jährige gefragt, warum er seinen Hund
mitnimmt, obwohl er weiß, dass er ihn den ganzen Weg lang tragen muss.
Die einfache Antwort: Er liebt seinen tierischen Begleiter einfach. Er
habe alles Nötige dabei, etwas Wasser, Hundefutter und sogar einen
eigenen Pass für den Welpen. Anscheinend kann nichts die beiden Freunde
trennen.Aslan ist einer von mehr als vier Millionen Flüchtlingen aus Syrien, die seit dem Kriegsbeginn 2011 das Land verlassen haben. Viele dieser Menschen zieht es nach Deutschland. Laut "statista" haben bis Juli 2015 rund 42.000 Personen aus Syrien Asyl in der Bundesrepublik beantragt, gefolgt von Flüchtlingen aus dem Kosovo (29.997) und Albanien (29.353). Dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zufolge wurden 2015 inklusive August insgesamt 152.777 Entscheidungen über Asylanträge getroffen – im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet dies einen Anstieg von 94,2 Prozent.
und morgen schneit es in Uruguay
AntwortenLöschenMorgen wäre es real möglich wenn die Temperaturen etwas niedriger wären. Hagel ist da im Moment realistischer. In Uruguay kann es schneien. Habe gleich im ersten Jahr alles durchgemacht.Der 17-jährige Syrien-Flüchtling Aslan mit seinem Schlittenhund hätte in Deutschland gute Chancen. Aber es geht mehr um die Tierliebe. Gibt Menschen die haben nicht mal Menschenliebe.
AntwortenLöschenEs gibt Menschen , die denken sie wären was besonderes.Laufen alle auf zwei Beinen herum und glauben sie hätten irgendetwas dazu beigetragen, das diese wunderbare Erde so existiert. Da man bekanntlich mit meckern und negativer Einstellung nichts erreichen kann, sind es die Verlierer die vielleicht einmal auch ein Gutmensch sein würden. Sorry bin aus dem Osten und durchlebe Fremdschämen meiner EX Genossen.
AntwortenLöschenGlaubt mir , sind nicht alle so. Habe den Mauerfall nicht vergessen. Es war die Freiheit. Danke an alle die es einfach nur angenommen haben. Das was da mit Ungarn passiert macht mich traurig. Nie wieder Stacheldraht. Gerade sie haben uns damals geholfen. Aber da gab es noch keinen Orbán. Gruß Ossi.
Hola Ossi.
AntwortenLöschenDu sprichst mir aus dem Herzen.Habe selber Verwandte im Ostteil, das wunderschön liegt. Nenne da zum Beispiel Rügen. Konnte es als Kind noch kennen lernen bevor man die Schotten dicht machte. Habe dann durch meinen Beruf und meinen Wohnsitz Berlin .....vieles anders kennen gelernt.Ostberlin tummelten sich die Künstler, die immer freier waren im Denken. Da kann ein Orbánzaun nicht abgrenzen. Stacheldraht im Kopf! Es ist wichtig eine Kette der Solidarität zu schließen. Mit offenen Händen. Wir Wssi Deutschte haben 16 Mill. Ostpocken geschluckt. War nicht einfach, aber kein echtes Drama. Der Moment wo ich am Brandenburger Tor auf der Mauer mit Wasserwerfer getroffen wurde, schwor ich mir, alle zu unterstützen, die in solch einer Lage kommen. Hatte nur einen verstauchten Knöchel, war besoffen mit Rotkäpchensekt und tanzte..neee.. humpelte mit grünen Mützchen. Möchte dieses Gefühl nie malst missen. Lag fremden Menschen in den Armen und heulten vor Glück. Berlin hatte nicht nur rundum geöffnet sondern feierte Freihheit. Weiß nicht mehr wie ich in mein Bett gekommen bin. Schätze, dass es Freunde waren. Aber nichts wird in mir sich ändern, was es bedeutet Freiheit.
Das zeigt auch die Priorität...
AntwortenLöschenleider wird hier wieder der Osten mit islamischen Ländern verwechselt. Und es wird auch wieder ausgeblendet, dass seit Wegfall der Mauer ein bis dahin nicht gekannter Geldtransfer einhergehend mit Betrügerei ungeahnten Ausmasses auf die Wessis zugekommen ist. Für alle, die nun wieder aufheulen: ich habe Verwandtschaft in Berlin-Karlshorst. Das von den Eltern gebaute Haus wurde von den Russen einfach requeriert und das ganze Familienvermögen mit. Als die Mauer fiel, waren meine Schwiegereltern einfach nur froh, bis zu dem Zeitpunkt, wo alle möglichen Forderungen von den Ossis an die Wessis gestellt wurden. Aber es handelte sich "fast" um den selben Kulturkreis, auch wenn die Jahren DDR einiges verdreht hatten. Wenn Difi die Freiheit als höchstes Gut nennt, hat sie Recht, aber es darf bei aller Menschenliebe nicht vergessen werden, dass hier eine andere Kultur Europa stürmen möchte. Ich habe drei Jahre in Ägypten gelebt und fand das dortige Leben spannend aber für europäisch Denkende gefährlich. Da ist es nur ein glitzekleines Übel, wenn die Frau dort nichts zählt. So hat es nun auch wieder eine CDU-Politikerin erfahren, als ihr ein Iman in Deutschland bei einem Besuch der islamischen Gemeinde nicht die Hand geben wollte. Was meinen die geneigten Leser? Nur ein Ausrutscher?
AntwortenLöschenNatürlich ist es nicht einfach andere Kulturen anzunehmen.Heute ist das Opferfest, Eid al-Adha. Leider ist es zur einer Massenpanik gekommen, mit 100derten von Toten und Verletzten. Ich bete für sie. Der Islam ist die zweitgrößte Religion mit 1,6 Milliarden. In Syrien leben nur etwa 10% Christen aber schätze, das auch da die Frau keine Gleichberechtigung hat. Aber die Bevölkerung über 15 Jahre können 81 % der Frauen und 92 % der Männer lesen und schreiben. Was daran liegt, dass sie in der Zeit nach Einführung der allgemeinen Schulpflicht herangewachsen sind. Englisch wird schon ab der 1. Klasse unterrichtet. In Ungarn konnten sie nicht mal englisch sprechende Dolmetscher auftreiben. Man sprach mit Händen und Füßen. Hätte im Moment mit Orbáns Truppe mehr Probleme als mit der Denkweise der Gleichberechtigung. Denn das ist die Chance für alle weiblichen Wesen, sich zu entwickeln. Da werden manche Männer sich zurück sehnen nach den guten alten Zeiten. Denn die neue Generation wächst anders auf. Kenne die Probleme sehr gut. Habe in meiner Studienzeit in Kreuzberg gelebt. Umgeben von Türken. Mein Sohn war in Multikulti Klassen. Hat nicht geschadet. Im Gegenteil. Es geht nicht darum Probleme zu vermeiden indem man sie sich vom Hals schafft oder wegschaut oder sich einzäunt. Es geht darum Menschen zu helfen die in Not sind. Also Probleme zu bewältigen. Nicht unter den Teppich zu kehren, sondern Menschen auf Augenhöhe zu begegnen. 16 Millionen Ostdeutsche mit Blechgeld und heruntergekommener Wirtschaft hat Deutschland nicht geschadet. Es gab eine Menge Probleme aber man wächst zusammen. Würde es immer wieder so sehen. Denn es ist keine Option, Menschen einzusperren und zu entmündigen. Das ist doch der Grund, dass sie Angst haben vor anderen Kulturen. Sie kamen mit ihren Ostgroschen doch nur in bestimmte Ecken. Keine Pressefreiheit, nur Propaganda. Das darf man nicht dulden. 16 Mill. Menschen bekamen die Chance der Freiheit. Wenn ich an Nordkorea denke, wird es mir schlecht. Man verwechselt nicht den Osten mit Islam. Es geht um Menschen in extremer Situation. Es wird Zeit nicht nur Religionsfreiheit per Gesetz zu haben sondern auch diese zu tolerieren. Die Flüchtlinge werden in Rechtsstaaten untergebracht und SIE haben die eigentlichen Probleme. Es ist eine riesige Herausforderung. Packen wir es an und denken nicht dauernd an vielleicht negativen Begleiterscheinungen. Kein Geldtransfer oder Betrügereien rechtfertigt ein Volk einzumauern! Das Grenzen fielen war eine Errungenschaft Europas. Das steht gerade auf dem Spiel. Lernt die Türen zu öffnen, statt sie zu schließen!
AntwortenLöschenGracias.
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