Sonntag, 5. April 2015
Landwirtschaft: Grüne Revolution in Uruguay
Montevideo, 02.04.15: Uruguay ist nicht einmal halb so groß wie Deutschland und hat nur knapp über 3 Mio. Einwohner. Dennoch will das südamerikanische Land binnen 10 Jahren Nahrung für 50 Mio. Menschen produzieren - durch nachhaltige Landwirtschaft.
Uruguay ist nicht einmal halb so groß wie Deutschland und hat nur etwas mehr als drei Millionen Einwohner. Dennoch will das südamerikanische Land binnen zehn Jahren Nahrung für 50 Millionen Menschen produzieren - durch nachhaltige Landwirtschaft. Schon heute exportiert Uruguay viel Fleisch, Soja, Reis, Weizen und Wolle in alle Welt. Um die Produktion zu steigern, will die Regierung zum Beispiel das Internet ausbauen. Dieser Weizenbauer gewinnt mit Satellitenbildern wichtige Informationen über die Bodenqualität.O-Ton Gabriel Carballal, produziert Weizen und Soja:"Mit der traditionellen Landwirtschaft konnten wir früher nur ein Feld als Ganzes bearbeiten. Heute teilen wir es in drei oder vier Bereiche ein und können diese dann viel effizienter mit Dünger behandeln - je nach ihrer Fruchtbarkeit."Auf diesem Bauernhof werden nur Bullen mit einer idealen Genkonstellation gezüchtet.
Sie sollen viel Fleisch geben und wenig Methan ausstoßen. Außerdem werden hier Drohnen zur Überwachung von Feldern genutzt.O-Ton Tabaré Aguerre, Landwirtschaftsminister von Uruguay:"Wir müssen für alle eine Win-Win-Situation schaffen. Wir stellen heute mehr her und und stoßen dabei weniger Schadstoffe aus. Gleichzeitig sind wir auch wettbewerbsfähiger geworden. Uruguay ist ein vertrauenswürdiger Nahrungsmittelproduzent und das schafft wiederum Jobs bei uns."Ein Großteil des Erfolgs der Landwirtschaft in Uruguay beruht auf genetisch veränderten Pflanzen, was bei vielen Verbrauchern umstritten ist. Doch der Erfolg könnte dem kleinen Land letztendlich Recht geben: Seit 2005 hat sich der Ertrag immerhin verdreifacht. Uruguay ist nicht einmal halb so groß wie Deutschland und hat nur etwas mehr als drei Millionen Einwohner. Dennoch will das südamerikanische Land binnen zehn Jahren Nahrung für 50 Millionen Menschen produzieren - durch nachhaltige Landwirtschaft. Schon heute exportiert Uruguay viel Fleisch, Soja, Reis, Weizen und Wolle in alle Welt. Um die Produktion zu steigern, will die Regierung zum Beispiel das Internet ausbauen. Dieser Weizenbauer gewinnt mit Satellitenbildern wichtige Informationen über die Bodenqualität.O-Ton Gabriel Carballal, produziert Weizen und Soja:"Mit der traditionellen Landwirtschaft konnten wir früher nur ein Feld als Ganzes bearbeiten. Heute teilen wir es in drei oder vier Bereiche ein und können diese dann viel effizienter mit Dünger behandeln - je nach ihrer Fruchtbarkeit."Auf diesem Bauernhof werden nur Bullen mit einer idealen Genkonstellation gezüchtet. Sie sollen viel Fleisch geben und wenig Methan ausstoßen. Außerdem werden hier Drohnen zur Überwachung von Feldern genutzt.O-Ton Tabaré Aguerre, Landwirtschaftsminister von Uruguay:"Wir müssen für alle eine Win-Win-Situation schaffen. Wir stellen heute mehr her und und stoßen dabei weniger Schadstoffe aus. Gleichzeitig sind wir auch wettbewerbsfähiger geworden. Uruguay ist ein vertrauenswürdiger Nahrungsmittelproduzent und das schafft wiederum Jobs bei uns."Ein Großteil des Erfolgs der Landwirtschaft in Uruguay beruht auf genetisch veränderten Pflanzen, was bei vielen Verbrauchern umstritten ist. Doch der Erfolg könnte dem kleinen Land letztendlich Recht geben: Seit 2005 hat sich der Ertrag immerhin verdreifacht.
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