Samstag, 28. März 2015
Abenteueraufenthalt Devoto....und eine giftig grüne Schlange....
.....du langweilst dich, bist müde, lustlos...dann kaufe bei Devoto ein und der Adrenalinspiegel schießt in die Höhe...allerdings muss man dafür auf die Toilette gehen...
Hier der Bericht....ICH ..ist Martina die knapp über der Jugendgrenze ist....allerdings nur einen Hauch...
.......... .....Gerd (der durch Heirat mit Martina verwandt ist ) hat den Einkauf schon mal ins Auto eingeladen und ICH bin noch auf die 1. Etage ins WC gegangen. Alles soweit klar. Aber, als ich wieder aus dem WC raus wollte..., ließ mich die Tür nicht, egal wie sehr ich drückte, schob, drehte....und weit und breit kein Mensch, trotz lautem Rufen. Ich versuchte unter der Tür durch zu krabbeln, aber der Kopf ging nicht. Dann überlegte ich über die Seitenwand zu klettern und habe erst mal die Stabilität mit sehr starkem Rütteln getestet, das wäre ok, dann versuchte ich auf dem WC stehend mein 1. Bein über die Seitenwand zu schwingen, um dann den Rest nach zu wuchten...., da fehlte mir denn doch die Übung und ich hatte Schiss, mir beim Runterrutschen auf der anderen Seite, wenn ich es denn bis dahin überhaupt geschafft hätte, Rippen zu quetschen oder im leider nicht abgespülten Nachbar-WC zu landen. Bei diesem Abwägen er einzelnen Schritte, kam aber Hilfe in Form von 2 Damen, die auf's WC mußten. Sie sahen mich da auf dem WC stehen und verstanden, daß die Tür nicht mehr wollte und holten Hilfe. Erst 1, dann 2, dann 3 und zuletzt 5 Personen, die alle ratlos vor der Tür standen. Ich zeigte, man solle mir doch bitte eine Leiter bringen, ich würde dann ins Nachbar-WC steigen. So holten sie nacheinander verschiedene Leitergrößen und ein Handtuch, was mir dann freundlicherweise über die Zwischenwand gelegt wurde. Ich kletterte nun also auf meiner Seite hoch, schwang wie ein junges Fohlen meine Beine langsam rüber, inzwischen hatte Gerd mein Fehlen bemerkt (schon )und war vom Auto doch mal nachschauen gekommen, ob ich wohl ins WC gefallen war, weil ich so gar nicht wieder kam, und wurde schon auf dem Flur angesprochen, dass er wohl mich suche...., und auf der Nebenseite hielten dann 2 Männer die weitere Minileiter fest, auf deren Griff ich steigen musste. Ich habe die ganze Zeit dabei gelacht, denn die Situation war einfach zu komisch. Den anderen war es alles sehr peinlich und sie entschuldigten sich tausendmal bei mir für den blöden Türknopf, der nicht mehr wollte. Dazu muss ich sagen, bei 3 Türen von 4 waren die Knöpfe kaputt oder fehlend nur meine Tür sah auf den ersten Blick gut aus. Ich kam also wieder gut raus und mir war soweit nichts passiert, außer dass ich klatschnass verschwitzt war und wacklige Beine hatte. Leider bekam ich kein Schmerzensgeld in Form eines kleinen Gutscheins, das ist hier wohl nicht üblich.....haha.
Aber damit waren die Aufregungen nicht zu ende...
Zu Hause ging es weiter.....die Katzen Lea und Leo freuten sich, endlich nach unserem Wiederkommen raus zu dürfen. Wir wunderten uns nur nach einiger Zeit, als wir aus der Küchentür schauten, dass sie hinten neben dem Brunnen beide rum hingen und in die Wiese starrten....Mäuschen oder Fröschchen im Loch ??? Naja, dann spielt mal weiter...., wir haben uns dann vorne vor die Haustür mit unseren von der Feria mitgebrachten und aufgewärmten Empanadas und einem gespritzten Rosé gesetzt, als Lea plötzlich hinter mir im Wohnzimmer durch die Seitenfliegengittertür schaute.....nanu, willst du schon wieder rein ??.....und als ich durch die Haustür rein kam, sprang sie ängstlich zurück...., was ist los ?? Also habe ich zuerst die Haus- und Küchentür geschlossen, sie drinnen gehalten und dann nach Leo am Brunnen geschaut. Er lauerte dort immer noch und spielte mit irgendetwas. Ich also hin und schaute echt blöd aus der Wäsche als ich das "Spielzeug" sah. Ich schnappte mir Leo, brachte ihn ins Haus und rief nach Gerd. Das "Spielzeug" war brav liegen geblieben. Es war eine 20-30 cm lange grasgrüne Schlange.....!!!!! Also großen Eimer geholt und sehr langen Schuhlöffel, sich nicht bewegende Schlange rein geschoben, angeschaut und noch überlegt zu fotografieren, aber dann doch entschieden, sie auf's Carlos Feld, dem Tor gegenüberliegend, zu werfen. Wahrscheinlich war die Schlange erstarrt oder doch schon tot. Danach habe ich Lea, die sich merkwürdig verhielt, erst einmal genau angeschaut, ob sie gebissen worden war, aber anscheinend war alles ok, denn sie fraß kurz drauf fast ihr ganzes Nassfutter auf. Also Entwarnung !! Aber es war für mich wieder ein Beweis, doch eher nicht barfuß über die Wiese zu laufen. Nachmittags wurden wir kurzfristig von Dirk und Heidi zum Kaffee eingeladen. Sie haben ein Buch über die Tierwelt hier und schauten mal nach der Schlange. Falls wir die richtige der 3 grünen auswählten, war unsere wohl ungiftig...Gott sei Dank.
Sorry, Martina....haben schallend gelacht.. Stellten uns natürlich alles bildlich vor. Besonders beim ersten Teil der Geschichte. Tatá .....die Difis
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