http://de.wikipedia.org/wiki/Geleepalmen
Wir haben eine Butiapalme im Garten. Sie hat herrliche Früchte, die frisch schmecken aber auch als Likör eine wahre Sünde sind.
Beide Parks und weitere Schutzzonen in dieser als „östliche
Feuchtgebiete“ bezeichneten Region sind zum großen
UNESCO-Biosphärenreservat Bañados del Este zusammengefasst worden, einem
Komplex bemerkenswerter Ökosysteme von enormer biologischer Bedeutung.
http://www.schwarzaufweiss.de/uruguay/kurzportrait1.htm
Reisebericht.
Vielfalt – ein Mosaik aus Wattzonen, Mündungsgebieten, Sumpfland,
Lagunen, Süßwasser- und Salzwasserseen, Dünen und Grasland. Flamingo und
Schwarzhalsschwan, Ibiss und Weißbrauenweihe sind hier zuhause,
Wasserschweine und Ameisenbären, Ottern und Nutrias. Die
vom Aussterben bedrohte Gelee-Palme (Butia capitata) hat hier ihr
letztes Rückzugsgebiet, „Palmares de Castillos“, auf einer Fläche von
mehr als 70.000 ha und das Symbol des Landes und seiner Gauchos,
der Ombú-Baum, dessen weitausladende Schirmkrone schon aus großer
Entfernung zu erkennen ist und Schatten verspricht, weshalb man ihn auch
bella sombra = schöner Schatten nennt, dieser überzeugte Solitärbaum,
kommt hier – einzigartig auf der Welt – als Wald aus vielen hundert
Bäumen (BosquedeOmbúes) vor.
Auch in diesem Jahr haben wir kräftige Fruchtstände. Die Früchte haben einen Kern, den man wie eine Nuss knacken kann und hat dann einen nussigen Kern.
Vielleicht probieren wir mal eine Marmelade. Fummelarbeit aber vielleicht lohnt es sich.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen