Grammostola-Arten sind bodenbewohnende Vogelspinnen, die bei viel Regen an die Oberfläche kommen und um ihr Leben rennen. Beim ersten Anblick rennen oft die Zweibeiner , besonders die aus Deutschland.Kennt man diese Tierchen doch nur aus den Glaskäfigen in der Phobien-Therapie.
Auch die Haustiere betrachten alles was mehr als vier Beine hat mit Reserviertheit. Schließe mich dem an. Obwohl schon ganz zu Anfang der Gärtner uns gesagt hat, das die großen Spinnen nichts tun, sondern nur die Kleinen. Der selbe Gärtner hat aber auch gesagt, dass Schnecken und Ameisen hier kein Problem wären. Da kreische ich dann.
Tatsächlich hat es Herrn Difi mal arg erwischt.....Es gibt eine kleine Sorte der Lycosa spp, "araña de jardín o tarántula" aber wir fanden auch eine 5-7cm große in einer Palme. Herr Difi zeigte mir eine Stelle an der Stirn, die harmlos war. Typisch Mann. Winselt schon bei einem Insektenstich. Innerhalb von 2 Tagen wurde es schlechter. Es breitete sich als Ödem aus. Am dritten Tag gingen wir zum Arzt. Die Doktorin schaute sich es kurz an und sagte...Spinnenbiss.....Konnten es gar nicht fassen wie solch ein Zwerg, solche toxikologische Wirkung haben kann. Am vierten Tag fing ich zu brüllen, denn die Stirn sah schon sehr heftig aus. Herr Difi hat es überlebt. Man kann heute noch die Narbe an der Stirn sehen. Ein gezeichneter Mann...
Spinnen Uruguay..
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