Mais "Zea mays" wird in Uy angebaut. Auch als Tierfutter, obwohl die
das hier mit dem Zufüttern nicht so haben. Auch unsere Weihnachtsgans
wurde nur mit Extra Futtergeld mit Mais gefüttert. Sage besser nicht,
wie der Bauer ungläubig geschaut hat. Trotzdem stratzte die Gans weiter
auf den Feldern und schwitzte sich das Körperfett weg.
Mais gehört zu den Süßgräsern
Das einjährige Gras wird etwa 2 bis 3 Meter hoch. Mais ist eine
einhäusige, getrennt geschlechtliche Pflanze. Am Ende des hohlen Halmes
befinden sich die männlichen Blüten in einer so genannten Rispe. Die
Weiblichen Blüten sind in Kolben zusammengefasst.
Die Früchte des Mais, die Maiskörner, sind botanisch gesehen einsamige
Schließfrüchte. Die Maiskörner sind je nach Sorte gelb, weiß, rötlich
oder violett.
Bei Mais findet überwiegend Fremdbefruchtung statt, da die männlichen Blüten einer Pflanze vor deren weiblichen reifen.
In Süd- und Mittelamerika kommen zahlreiche verwandte Wild- und Kulturarten des Mais vor.
Die Vorfahren des Kulturmais stammen ursprünglich aus den Tropen Mittelamerikas.
In Mexiko deuten archäologische Funde von etwa 5.000 v. Chr. darauf hin,
dass hier das Domestikationszentrum der Kulturart liegt. Nach Europa
gelangte der Mais durch Christoph Columbus Mitte des 16. Jahrhunderts.
Zu dieser Zeit war Kulturmais auch schon in Asien und Afrika bekannt.
Bin nur verwundert, dass ich Maiskolben in Uy wenig auf dem Grill sehe.
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