Strafen von 5 bis 5000 Euro - Was Sie beim Grillen nicht machen dürfen
Sobald das Wetter frühlingshaft wird, werfen viele Menschen den Grill an. Aber Vorsicht ist geboten. Lesen Sie hier, welche Regeln Sie beachten sollten, um Strafen beim Grillen zu vermeiden.
Auch wenn das Wetter lange einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, jetzt ist wieder Grillzeit und im eigenen Garten kann man meist ohne große Einschränkungen loslegen. Doch schon auf dem Balkon gibt es oft Streit und wer gar keinen Platz zum Grillen hat, muss das in der Öffentlichkeit machen.
Doch Vorsicht, Grillen ist längst nicht überall erlaubt und Städte und Gemeinden legen die Regeln dafür fest. Wer zum Beispiel in einem Park einfach so losgrillt, riskiert erstmal ein kleineres Verwarngeld. Doch insgesamt drohen auch Bußgelder von bis zu 5.000 Euro.
Strafen für wildes Grillen von 5 bis 5.000 Euro
Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie sich als Faustregel merken, dass das Grillen in Parks oder Waldgebieten erstmal verboten ist. Grillen können Sie nur an Stellen, an denen es explizit erlaubt wird. Wichtig: Manche Städte handhaben das nicht so streng, etwa darf man in Hannover in der Regel in Parks und Grünanlagen durchaus den Grill anwerfen.
Wenn Grillen erlaubt ist, gibt es in Stadtparks meist ausgewiesene Grillflächen oder auch in Waldcamps Feuerstellen, die zum Grillen genutzt werden können. Was Sie aber nicht machen sollten, einfach den Grill in der idyllischen Landschaft auspacken und losfeuern.
Städte und Gemeinden haben das Thema Grillen vielfach in Grünanlagensatzungen oder Landschaftsschutzverordnungen aufgenommen. Für unerlaubtes Grillen drohen in der Regel erstmal überschaubare Verwarngelder von 5 bis 30 Euro. In manchen Städten werden aber auch 50 (Stuttgart) oder 120 Euro (Frankfurt am Main) fällig.
Doch es sind auch höhere Strafen möglich. Oft wird mit Bußgeldern von bis zu 5.000 Euro gedroht. Noch teurer kann es werden, wenn besondere Umstände vorliegen und zum Beispiel wegen Trockenheit erhöhte Brandgefahr herrscht.
An öffentlichen Plätzen richtig grillen
Wenn das Grillen in freier Natur erlaubt ist, sollten Sie unbedingt die wichtigsten Verhaltensregeln einhalten:
Prüfen Sie, welche Grills erlaubt sind und ob Sie mit Holzkohle und/oder Gas grillen dürfen
Verwenden Sie sichere Grillgeräte und sorgen Sie für einen sicheren Betrieb (gerader Stand, genügend Abstand von Bäumen, etc)
Bodenfeuer sind meist verboten
Vermeiden Sie Lärm, etwa durch zu laute Musik
Beschädigen Sie keine Bäume, Sträucher, Pflanzen oder Anlageneinrichtungen
Löschen Sie nach dem Grillen sowie bei starkem Wind die Glut vollständig
Nehmen Sie Ihre Abfälle und ausgekühlten Grillrückstände wieder mit - oder werfen Sie diese in dafür bereitstehende Abfallbehälter.
Ja, hier ist alles reglementiert.
AntwortenLöschenNicht nur das, man muss für alles Papiere unterschreiben, damit falls was schief geht nicht haften muss. Jegliche Neuheiten werden als Teufelszeug erst mal angeprangert. Klimaanlagen, Wärmepumpen, Solar u.s.w. Wenn man fragte, warum man gegen Windenergie sei, kam die Antwort: "Wie sieht denn das aus?????" Heute macht man Reklame für Balkonkraftwerke. Das andere Extrem. In Uruguay gibt es viele Gebäude wo diese Themen mit eingeplant sind. Die Dächer eignen sich sehr
AntwortenLöschendafür . Auch Klimaanlagen mit Wärmepumpen haben fast Alle hier. Auch die werden schon beim Bau berücksichtig und geschickt optisch integriert. Möchte daran erinnern, das Uruguay weder Kernkraftwerke, Kohle oder Gas hat. Trotzdem laufen hier schon seit Jahren E- Busse und E-Taxis. Das ganze Land ist mit Auflade Stellen bestückt.
Der einzige Reichtum dieses Landes ist das Wasser! Es läuft nicht alles rund hier aber auf keine Fall so eckig wie in Deutschland.