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Donnerstag, 5. September 2024

Natal Brasilien

 


Heißes Pflaster. Natal zählt zu den gefährlichsten Städte der Welt. Googelt, wenn ihr es nicht glaubt.



Was kann schon  passieren?


Keinen Strand!!!! Irre



Wir waren total platt. Man sitzt auf der Strandpromenade und glotzt, bis auf ein paar Ausnahmen, ins Meer.

Am liebsten wären wir wieder nach Pipa gefahren.







Nulli Sand!


Am nächsten Morgen die Überraschung! Natal hat Gezeiten.



Nicht so wirklich, oder total......da es keinen trockenen Sand gibt.


Es war eine unbekannte Situation. Aber genau das macht reisen aus! Man lernt.


Es ist halt so...und alle machen das Beste daraus!


Ein kleiner Junge spielte doch im Sand. Allerdings auf der abgesperrten Seite. 


Dafür war die Bar rund um die Uhr geöffnet.

Wir nahmen uns so einen Strandplatz.


Da liegt man rum und kann trinken und essen was man will...bis das Wasser wieder kommt.

Aber das lag in der Ferne.

Überall Frauen, die ihre eigene Show abspielen. Einer meiner Söhne reagierte mit...wie kann man die füttern?

Dann fliegende Händler ohne Ende...


















Gehts noch mehr? Im Sekundentakt!



Am Pool vom Hotel war es echt entspannend.


Aber auf dem kurzen Weg dahin, wurden  wir von der Militärpolizei gestoppt, die mit gezogenen Waffen auf einen Motoradfahrer zielten der auf Tuchfühlung mit uns war. Rápido, schrien die Pistolenhalter und meinten uns! OK, wir stellten sicher unseren  persönlichen Rekord auf. 100 Meter nur bis zum Hotel. War endlos! Ab da wurde ich  Caipirinha Tester!

Es ist kein Scherz! Wir haben noch einige Ausflüge gemacht...aber für uns war das Natal kein Ort, den man nochmal erleben muss! Pipa...immer wieder!!!

12 Kommentare:

  1. Ich könnte mich über so viel Naivität tot lachen. Das die Polizei so harsch reagiert ist doch kein Zufall. Wenn dann irgend ein Naivling zu Schaden kommt, ist das Geschrei groß.
    Zum Thema Gezeiten könnte man nach einem Blick auf die Landkarte selbst drauf kommen: Atlantida liegt an einer Flussmündung, da ist der Wasserstand relativ gleich bleibend.
    Also genießt wieder das beschauliche zu Hause bis zur nächsten Weltentdeckung.

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  2. Wie blöd ist das denn?! Schon mal an der Ostsee oder Nordsee gewesen, Anonym? Dann ein paar Meter Richtung Punta ist Atlantik pur und man hat trockenen Sandstrand. Der Grund ist ein anderer. Mach dich mal schlau! Und was ist bitte daran naiv, wenn man in die Schusslinie kommt? Also manche haben echt ein an der Waffel.

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    1. Mein lieber Anonymus, es gibt keinen Tidenhup an der Ostsee.
      Auch in Punta ist dieser kaum zu bemerken.
      Das Thema Kriminalität in bestimmten Regionen ist jedermanns eigenes Risiko. Wenn es dann geknallt hat, kann es schon auf immer für den Betreffenden zu spät sein.
      Also kann sich Difi freuen, das die Polizei so wachsam ist.

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    2. Ich habe das genauso verstanden, weil Atlantida an einer Flussmündung liegt, sei der Wasserstand relativ gleichbleibend! So einfach ist das nicht. Es ging um Strände, die total verschwinden. Übrigens....Auch an der Ostsee gibt es Ebbe und Flut. Stellt sich die Frage, weshalb die Gezeiten an der Ostsee im Gegensatz zur Nordsee kaum zu bemerken sind. Der Grund dafür ist vielschichtig: Während sich die Nordsee zum Atlantik hin weit öffnet, ist die Ostsee mit der Nordsee lediglich durch eine schmale Meerenge verbunden. Ebbe und Flut haben bei der Nordsee somit freie Bahn – "Gezeitenwellen aus dem großen Meer laufen in die kleinere Nordsee ein und verstärken so deren eigene Reaktion auf die Gezeitenkräfte", ist auf "nationalgeographic.de" weiter zu lesen., falls es interessiert.

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  3. https://sacavoyage.fr/de/natal-dangereuse-quartiers-a-eviter-et-les-meilleurs-ou-loger/ Laut Statistik gehört Natal jedoch zu den 10 gefährlichsten Städten der Welt:
    Dies wird auch durch die bestätigt Numbeo-Weltrangliste von 2024. Tatsächlich mit einem Kriminalitätsindex von 77.13, Natal ist noch krimineller als Sao Paulo, Lima, Brasilia, Bogota ou Medellin. Kaum zu glauben, dass es ein beliebter Touristenort ist. Dafür wird viel Präsenz gezeigt. Kameras Polizeistreifen und Militär. In Piper ca. 80 km entfernt, nicht mal ein Polizist. Sichtbar! Unsere Maßnahmen waren , kein Schmuck, wenig Geld unauffällige Kleidung u. s. w. Das Hotel war direkt über der Rambla an einem Strandteil der mit Kameras bewacht wird. Unser Weg zum Strand waren nur wenige Meter eine Straße nach unten. Beim Rückweg fuhr ein Militärauto mit quietschenden Reifen quer, 4 Männer sprangen mit gezogener Waffe auf die Straße und zielten auf einen Motorradfahrer der auf unserer Augenhöhe war. Zwei der Männer riefen uns zu : "Rápido, Rápido!!!!" Können mit Badeschlappen und Handtüchern. Habe noch nie so große cromfarbende Pistolen gesehen. Die Männer haben nicht "harsch" gehandelt, (in welchem Bundesland spricht man so?) sondern waren sehr bedacht uns zu schützen und gleichzeitig den Dieb zu fassen. Der mit Plastikbeuteln beladen war! Wie schon gesagt, so schnell waren wir noch nie! Noch immer reden wir von dem Augenblick, der echt filmreif war.

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  4. Finde nichts über die Gezeiten Natal aber ein Fluss kann es nicht sein. Natal liegt an der Mündung des Flusses Rio Potengi („Rio Grande“) Schätze es hat mit dem subtropischen zu tun.

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  5. Wer macht schon in Natal Urlaub?
    Da ist man wirklich selber Schuld, kein Wunder das du dir in dieser Kloake was eingefangen hast.

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    1. Ha, da ist ja wieder mal jemand grün vor Neid! Platzen Sie jetzt!

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  6. Natal, Brasilien, zieht jährlich eine beträchtliche Anzahl von Touristen an, vor allem wegen seiner wunderschönen Strände und der beeindruckenden Dünenlandschaften. Im Jahr 2023 besuchten etwa 2 Millionen Touristen die Stad! Für uns war das zu viel Tourismus. Und Kloake? Aber Hallo! Sowas von daneben! Außerdem habe ich mir erst auf dem Rückflug einen grippalen Infekt eingefangen. Habe mir fest vorgenommen in Zukunft mit Mundschutz zu fliegen. Machen mittlerweile sehr viele. Wir waren sowieso viel unterwegs. Ein Tag Strand hat uns gereicht! Das haben wir auch hier.

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  7. Wusste gar nicht das Natal so gefährlich ist. Sowas sagt keiner im Reisebüro! Man sah die vielen Polizeiautos oder Militärfahrzeuge aber ich dachte das wäre eine übertriebene Maßnahme für Touristen. Reise schon seit Jahren nicht mehr mit Schmuck und habe auch nicht viel Bargeld bei mir. Geht fast alles nur noch über Karten. Mir hat der Urlaub sehr gefallen. Brasilien hat wirklich schöne Gegenden. Sind auch viel rumgefahren und hatten nicht eine Sekunde Probleme. Das mit eurer Erfahrung ist schon heftig aber sicher nicht an der Tagesordnung.

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    1. Und nicht vergessen, ich habe viele Jahre in Berlin gelebt. Zu Anfang sogar in Kreuzberg. Allerding war das in Natal meine erste Begegnung mit realen Schusswaffen. Waffen die nicht mal real aussahen.

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  8. Das Wort “harsch” wird vor allem in den südlichen Bundesländern Deutschlands verwendet, insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg. :-)

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