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Da ich eine Anfrage über Wasser in Uruguay und Rechte auf eine sehr provozierende Art bekam, um nicht zu sagen, beleidigend in Marke irdische Unterstufe, setze ich ein allgemeinverständliches Wiki ein.
Das Land ist sehr wasserreich. Das Gewässernetz lässt sich in zwei große Becken unterteilen: das Innen- und das Atlantikbecken. Das Atlantikbecken wird durch relativ kurze Flüsse gespeist, die in das Meer münden. Es lässt sich seinerseits in zwei Becken unterteilen: das des Río de la Plata (im Westen) und das der Merin-Lagune (im Osten). Das Innenbecken besteht aus Wasserläufen, die in den Uruguay münden. Sein wasserreichster Nebenfluss, der Río Negro, durchfließt das Land von Ost nach West und bildet seinerseits ein großflächiges Becken.
Der größte Fluss ist der Río Uruguay, der insgesamt 1790 km lang ist, im südbrasilianischen Küstengebirge entspringt und zusammen mit dem Río de la Plata die Westgrenze des Landes bildet. Wichtigster Zufluss ist der Río Negro, der auf 750 km Uruguay von Nordost nach Südwest durchquert und in der Landesmitte zum 1140 Quadratkilometer großen See Rincón del Bonete aufgestaut ist. Dieser Stausee entstand durch die Errichtung des Staudamms am Río Negro zur Gewinnung von elektrischer Energie. Er liegt auf halber Strecke des Flusslaufes, hinter dem 1945 fertiggestellten Dr.-Gabriel-Terra-Damm.
Der Río de la Plata mündet in den Atlantik, am weltweit größten Mündungstrichter. Der Río Uruguay ist entlang der ganzen Westgrenze des Landes schiffbar. Er versorgt, wie auch die zwei großen Stauseen am Río Negro (Rincón del Bonete und Paso del Palmar) im Zentrum Uruguays, das gesamte Land mit Trinkwasser. Weitere wichtige Seen sind die Laguna Merín im Osten des Landes, der Embalse de Salto Grande (Fläche: 783 Quadratkilometer) am Río Uruguay und der Baygorria-Stausee am Río Negro. Zudem befinden sich an der südöstlichen Küste die Laguna del Sauce, die Laguna José Ignacio, die Laguna Garzón, die Laguna de Rocha, die Laguna de Castillos und die Laguna Negra.
Der Wasserreichtum Uruguays ist nicht nur oberirdisch zu finden. Der Acuífero Guaraní, der sich unter den Landflächen Uruguays, Nordargentiniens, Paraguays und Südbrasiliens erstreckt, enthält schätzungsweise 37.000 Kubikkilometer Grundwasser und ist damit eines der größten Süßwasser-Reservoirs überhaupt.
Nach einer Volksabstimmung im Oktober 2004 wurde das Recht auf Wasser in Uruguays Verfassung verankert. Diese musste geändert werden und fortan eine Garantie enthalten, dass der Zugang zu Trinkwasser und sanitären Einrichtungen ein grundlegendes Menschenrecht ist und vom Staat gewährleistet werden muss. Uruguay ist damit das erste Land der Welt, in dem das Recht auf Wasser durch ein Plebiszit Verfassungsrang erhielt.
Ist ja ganz nett einen Artikel aus Wiki, aber es ging um die aktuelle Trinkwasserversorgung. Nicht jeder kann locker literweise Wassser kaufen.
AntwortenLöschenUebersetze dir den heutigen Artikel aus __el Observador__
Salzwasser in den Warmwasseraufbereiter
Bald auch kein warmes Wasser mehr, da die Kupferleitungen im Boiler vom Salz zerfressen werden.
Hier in der Stadt schon ein echtes Problem. Kalt duschen seit ein paar Tagen finde ich echt toll. Einen Monteur kriegst du nur zu Mafia Preisen,
Deine vielgepriessene Solaranlage oder Warmwasseraufbereiter nuetzt dann auch nichts mehr, wenn die Leitungen zerfressen sind.
Aber wie ich dich kenne, nimm es mit Humor : kalt duschen haelt jung
Nein es ging nicht um die aktuelle Wasserversorgung, sondern um das Recht auf Wasser! Die Nummer mit dem Trinkwasserproblem in Montevideo und auch allgemein wurde mehrfach hier angesprochen. Es ist ein akutes Problem, das alle wissen. Warum haben die meisten Filter in der Küche? Warum kann ich mit meiner Solaranlage seit mehr als 10 Jahren heiß duschen wie auch baden? Mein Boiler ist nicht in Betrieb. Wäre auch jetzt egal, da ich nicht in Montevideo wohne. Stelle einen Link rein um es überprüfen zu können. Es betrifft nicht ganz Uruguay. Aber marode Leitungen schon! Und auch andere Probleme. Komm mal runter von dem Kreischmodus und bringe dich ein, wie man etwas verbessern kann.
AntwortenLöschenAnonym: "Uebersetze dir den heutigen Artikel aus __el Observador__
AntwortenLöschenSalzwasser in den Warmwasseraufbereiter
Bald auch kein warmes Wasser mehr, da die Kupferleitungen im Boiler vom Salz zerfressen werden.
Hier in der Stadt schon ein echtes Problem. Kalt duschen seit ein paar Tagen finde ich echt toll. Einen Monteur kriegst du nur zu Mafia Preisen,
Deine vielgepriessene Solaranlage oder Warmwasseraufbereiter nuetzt dann auch nichts mehr, wenn die Leitungen zerfressen sind.
Aber wie ich dich kenne, nimm es mit Humor : kalt duschen haelt jung"
Na da kann man sich ja wieder entspannen. Von Kupferleitungen heißt es, dass sie eine Lebensdauer von etwa 50 Jahren haben. Das bedeutet, sie halten viel länger als die alten verzinkten Stahlrohre, können quasi mehrere Generationen überdauern. Und sie sind um einiges hygienischer. Konnte keinen aktuellen Artikel finden. Denn es könnte höchstens sein, Das mit calentador de agua, der elektrische Warmwasserkocher gemeint ist. Da gibt es bei den Billigmodellen verzinkte Rohre. Aber auch da würde es lange dauern. Meine Solaranlage hat einen Kupferbehälter, mein Boiler ebenfalls. Das ist aber nicht das Thema, sondern fehlende Investitionen. Man hat schlicht einiges nicht erstgenommen, verpennt. Täglich brechen marode Leitungen von OSE und selbst mein Filter bekommt das schicke Rost-Braun. OK, den Filter kann man wechseln. Ich vermisse die Alternativvorschläge. Die Wassersubvention für Ärmere ist eine gute Sofortlösung aber keine Dauerlösung. Man kann in Uy sehr preiswerte Filteranlagen für die Küche kaufen. Das könnte man auch zusätzlich subventionieren. Oder allgemein in Häuser einbauen. Denn diesmal hat es mit menschlicher Unbesonnenheit zu tun, da viele Jahre nichts getan wurde. Aber wir hatten in diesem Jahr eine Jahrhundertdürre. Der Klimawandel ist angekommen. Nun muss gehandelt werden.