Griff mir Handschuhe für Brennholz und holte die Reste aus ihrem Maul.
War wohl eine Taube. Chili hat die Beute verteidigt aber nicht mal in die Handschuhe gebissen. Brachte die Reste zu Friederich, denn er wird sie wohl erwischt haben. Draußen feierten einige Katzen die Sonderration und drinnen schnüffelte Chili nach Krümeln. Erst da sah ich Milko und Gismo als starrende Figuren. Keiner der Beiden hat mitgemischt.
Saß zwischen ihnen und mir schoss der Satz durch den Kopf, dass Goldies Anfängerhunde wären. Man sollte es hinterfragen. Sicher ist, dass dieser Hund mit allen sehr gut auskommt. Also schon ein Familienhund. Sicher kein Wachhund. Der wedelt alle Zweibeiner an. Aber Jagdhund! Mit weichem Biss! Also die mussten die Enten im Ganzen anschleppen, nicht als Frikassee . Schaut euch die Fotos an. Entweder hat man da was falsch verstanden oder Chili ist für die Jagd total ungeeignet. Hunger geht auch nicht als Ausrede, da sie kurz vorher zu Abend gemampft hat.
Verbringe viel Zeit mit den Tieren im Moment. Ist die wichtigste Zeit. Die ersten 12 Wochen prägen. Deshalb verstehe ich überhaupt nicht die Argumente das die Welpen 12 Wochen beim Züchter bleiben sollen. Mit wem sollen die Kleinen in Zukunft leben? Es geht um das Miteinander der Geschwister um einen weichen Biss zu bekommen. Hat jetzt nichts mit Jagdbeute zu tun. Tata....Aber nicht nachvollziehbar. Welpen beißen sich nicht blutig oder haben einen an der Socke. Züchter sind eher neutral zu ihrem Geschäftsmodell. Mama gibt auch nicht länger Milch. Finde nach wie vor 8 Wochen ideal. Man kann sich in eine neue Situation einleben. Man sagt...und das glaube ich...das alles was die Tiere in den ersten 12 Wochen erleben, vergessen sie nie!
Somit wird Chili ihre zerfledderte Beute nie vergessen.
Kann ich nur unterstreichen. Wird eh nicht in vielen Ländern so gemacht. Auf gar keinen Fall unter 7 Wochen von der Mutter trennen. Die Natur hat sich da schon was gedacht, wie lange die Mutter ihre Kinder ernährt. Wichtig ist die Phase der Eingewöhnung ins Rudel. Zum Glück nimmt der Hund alles, nur nicht alleine sein oder
AntwortenLöschenim Zwinger leben oder sogar an einer Kette hängen. Da sollte man sich einsetzen und nicht bei solch einem Blödsinn, was ist gut für das optimale Leben von Zuchttieren. In der Realität sieht es anders aus. Habe persönlich weder was gegen Zoos (die mittlerweile einen wunderbaren Beitrag zum Erhalt von gefährdeten Tieren halten) oder verantwortliche Züchter. Habe aber einen dicken Hals wenn ich die Detailversessenen höre, wie sie um Futter geifern oder Welpen Psyche betreiben.
Dazu möchte ich ergänzen, das in Uy Züchter mit Tierärzten zusammen arbeiten. Da kommt der Tierarzt und kontrolliert alles. Ohne einer ersten Impfung wird kein Tier abgegeben. Dann war ich baff, dass nur zwei Weibchen das OK bekamen auszuziehen. Da war auch Chili dabei. Ein Welpe wurde gar nicht weiter gegeben, es hatte gesundheitliche Probleme. Bin noch immer in Kontakt und kann jederzeit Fragen stellen. Habe ja mit Milko die Erfahrung gemacht, was es bedeutet 10 Welpen zu betreuen. War verdammt viel Arbeit. Natürlich gibt es auch hier Tiervermehrer oder Menschen die Hund oder Katze nur als Ware sehen.
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