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Donnerstag, 30. April 2020

Corona in Uruguay

Halten Sie den Zug
Foto: Juan Manuel López I Montevideo Portal

Lebe nun seit Wochen mit dem Coronaschock in Uruguay. Bin stolz auf Deutschland, wie sie es meistern. Fühle mich glücklich wie sie es in Uruguay bewältigen. Kompetent und behutsam. Hier waren nie alle Läden geschossen, aber sofort nur mit Auflagen. Abstand zum Laden. Also man  kam  erst gar nicht rein!  Der Verkäufer raus mit Maske und Handschuhen zur Absperrung und fragt was man  braucht. Auf einen Meter Distanz läuft dann der Verkauf. Oder nur ein bis zwei Personen gehen in das Geschäft auf  Abstand. Man zauberte Masken. Jeder war bereit etwas dafür zu tun. Die Gemeinschaft bekam eine neue Qualität. Aber auch professionelle Dinge wie Fiebermessen vor einer Klinik, Autostopp und Kontrolle. Besonders an den Grenzen. Gerade die hiesigen Altersheime. Auch ein  Problem aber man  nimmt es an und vertuscht es nicht. So wie man gleich zu Anfang Menschen aufgerufen hat, zu Hause zu bleiben. Kann nur sagen, dass es besser läuft als je von mir gedacht.  Man lernt von anderen Ländern. Greift schneller ein. Lockert Schule und Co, da man es neu arrangiert. Kinder lernen mit dem Virus umzugehen.  Und da bin ich bei meinem Kernproblem.  Habe es voll aufgesogen, dass die neue Regierung alles versucht, Menschen zu retten. Zuerst kamen die auf der Straße dran. Man versuchte den Vorgängerstatus von 100 Kits (Übergabe von der alten zu neuen Regierung) auf ein vernünftiges Potenzial zu bringen. Hatte oft das Gefühl, das die neue Regierung ins kalte Wasser geworfen  wurde. Aber von Anfang an hatten sie es im Griff. Egal ob Rückführungen oder Führungen von Menschen in einer außergewöhnlichen Situation. Danke an  Alle.  Das  Gleiche gilt an Alle, die mit dem  Gesundheitssystem zu tun haben.  Sie sind die wirklichen Helden. Dazu gehören auch alle Polizisten und sonstigen Vertretern, die täglich  in den Startlöchern stehen. Danke.


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