Von Gunda Wienke
amerika21
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Montevideo.
In Uruguay ist der Betrieb des ersten mobilen 5G-Netzes aufgenommen
worden. Das berichtete der staatliche Telekommunikationsanbieter Antel.
Das Angebot startete zunächst in den beiden südlichen Orten La Barra und
Nueva Palmira und soll in den kommenden Wochen auch in anderen Teilen
des Landes verfügbar sein. Damit ist das lateinamerikanische Land eines
der ersten weltweit bei der Einführung des neuen 5G-Mobilfunkstandards,
der als Voraussetzung für zahlreiche Anwendungen der Zukunft gilt.
Das Unternehmen hat die Infrastruktur im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft aufgebaut. Laut Betriebsangaben erlaubt das neue Netz die Versorgung von bis zu einer Millionen Geräten pro Quadratkilometer mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von einem Gigabyte pro Sekunde bei minimaler Latenzzeit. Wie José Otero, Präsident der gemeinnützigen Organisation "5G Americas" erklärte, sei Uruguay das dritte Land der Welt, welches den regulären 5G-Betrieb aufnimmt. Damit setzt Uruguay den Dienst noch vor allen europäischen Staaten ein. "Wir sind sehr stolz darauf, das erste Unternehmen in Lateinamerika zu sein, das ein 5G-Netzwerk mit kommerziellem Service ermöglicht", sagte Andrés Tolosa, Präsident von Antel.
Uruguay gilt schon lang als technologischer Vorreiter Lateinamerikas in Bezug auf die Telekommunikationsinfrastruktur. Bereits 2011 ging der Vorgängerstandard LTE (Long Term Evolution) in dem Land an den Start. Seitdem haben sich laut Antel Abdeckung und Übertragungsgeschwindigkeit stetig verbessert. Auch bei den stationären Internetzugängen erlaubt der staatliche Anbieter die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit des Kontinents, dank guter Ausstattung mit Glasfaser. Beim Ausbau der Glasfaserverbindung belegt Uruguay weltweit den siebten Platz. Mit dem 5G-Funkstandard sollen Anwendungen wie Industrie 4.0, das Internet der Dinge und vernetzte Steuerungssysteme ermöglicht werden. Die Anwendung von 5G in der Landwirtschaft ("smart farming") ist vor allem für Uruguays Bauern von Interesse. Mittels autonom fahrender Erntemaschinen soll mit dieser Technologie eine Steigerung der Erträge erreicht werden.
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Das Unternehmen hat die Infrastruktur im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft aufgebaut. Laut Betriebsangaben erlaubt das neue Netz die Versorgung von bis zu einer Millionen Geräten pro Quadratkilometer mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von einem Gigabyte pro Sekunde bei minimaler Latenzzeit. Wie José Otero, Präsident der gemeinnützigen Organisation "5G Americas" erklärte, sei Uruguay das dritte Land der Welt, welches den regulären 5G-Betrieb aufnimmt. Damit setzt Uruguay den Dienst noch vor allen europäischen Staaten ein. "Wir sind sehr stolz darauf, das erste Unternehmen in Lateinamerika zu sein, das ein 5G-Netzwerk mit kommerziellem Service ermöglicht", sagte Andrés Tolosa, Präsident von Antel.
Uruguay gilt schon lang als technologischer Vorreiter Lateinamerikas in Bezug auf die Telekommunikationsinfrastruktur. Bereits 2011 ging der Vorgängerstandard LTE (Long Term Evolution) in dem Land an den Start. Seitdem haben sich laut Antel Abdeckung und Übertragungsgeschwindigkeit stetig verbessert. Auch bei den stationären Internetzugängen erlaubt der staatliche Anbieter die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit des Kontinents, dank guter Ausstattung mit Glasfaser. Beim Ausbau der Glasfaserverbindung belegt Uruguay weltweit den siebten Platz. Mit dem 5G-Funkstandard sollen Anwendungen wie Industrie 4.0, das Internet der Dinge und vernetzte Steuerungssysteme ermöglicht werden. Die Anwendung von 5G in der Landwirtschaft ("smart farming") ist vor allem für Uruguays Bauern von Interesse. Mittels autonom fahrender Erntemaschinen soll mit dieser Technologie eine Steigerung der Erträge erreicht werden.
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Schon genial, aber ohne passendes Handy hast du nicht wirklich viel davon, ausser du kannst dir eins leisten für über 1000 dollar.
AntwortenLöschenAber es geht in erster Linie nicht um Privatleute. Obwohl, ein gutes Handy auch schon was kostet. Für Firmen keine Hürde. Dann wird sich das ändern. Ich profitiere von dem schnellen PC und finde es cool, dass so ein kleines Land versucht die neue Technik zu nutzen. Egal ob Grundschüler ihren eigenen PC haben, Senioren mit Kursen eingeführt werden. Es hat das Leben hier vereinfacht.
AntwortenLöschenDu hast einen schnelleren Pc durch 5g, glückwunsch, dann bist du die einzige in ganz uruguay
AntwortenLöschenWie wäre es den Artikel zu lesen.
AntwortenLöschen" Auch bei den stationären Internetzugängen erlaubt der staatliche Anbieter die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit des Kontinents, dank guter Ausstattung mit Glasfaser. Beim Ausbau der Glasfaserverbindung belegt Uruguay weltweit den siebten Platz. Mit dem 5G-Funkstandard sollen Anwendungen wie Industrie 4.0, das Internet der Dinge und vernetzte Steuerungssysteme ermöglicht werden. Die Anwendung von 5G in der Landwirtschaft ("smart farming") ist vor allem für Uruguays Bauern von Interesse. Mittels autonom fahrender Erntemaschinen soll mit dieser Technologie eine Steigerung der Erträge erreicht werden."
Natürlich meine ich die Glasfaserverbindung. Soviel Vorkenntnisse setze ich voraus.
Bitte ueber die Gefahren von 5g kundig machen! Es wird von vielen gewarnt, auch in Uruguay.
AntwortenLöschenhttps://www.swr.de/wissen/5-g-wie-gefaehrlich-ist-neuer-mobilfunkstandard/-/id=253126/did=23673476/nid=253126/12wjdud/index.html
AntwortenLöschenHier ein Link über die neusten Studien. Dann hat Uy echt Platz!
Es ist wirklich interessant. Für die Angsthasen... Alles, was schwerer ist als die Luft fällt wie ein Stein... man fliegt. Alles, was schneller ist.. Züge fahren immer noch. Man kann nicht stehen bleiben. Uruguay ist da schon ein Vorreiter.Meine Kritik ist, dass man den Hebel übersieht. Viel zu wenige Schüler schaffen einen höheren Schulabschluss. Technik alleine kann das nicht ausbügeln. Lg
AntwortenLöschenHabe auch einen Schrecken bekommen als ich das erfuhr. Sechs von zehn Jugendlichen beenden weder Liceo noch die UTU. Nur ist ja der PC erst seit einigen Jahren den Schülern zugänglich. Auch Englisch ist hier nicht selbstverständlich. Das hiesige Abitur zählt in vielen Ländern nicht. Dann fehlt es wohl an Förderungen. Man kümmert sich mehr um salzlose Schulkost. Grrrr. Aber es bewegt sich was. Man kann keine Wunder verlangen. Die Lehrer müssen als Erstes auf den neusten Stand kommen.
AntwortenLöschenAber Hallo, Hut ab vor Uruguay.
AntwortenLöschenDas ist richtig. Aber man muss Fehler erkennen, um sie zu beseitigen. Mein Respekt dem Land gegenüber was sie alles schaffen. Auch mein Respekt wie man mit Minderheiten und ihren Rechten umgeht. Sie sind in vielem Vorreiter. Gründe, warum wir uns mal dieses Land ausgesucht haben. Höflichkeit und Wärme der Mitmenschen, Toleranz allem gegenüber und ihre Liebe zum Land.Wie überall gibt es Idioten und Probleme. Aber im Kern halten sie zusammen. Ein Rechtsstaat mit Charme.
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