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Mittwoch, 9. September 2015

Zuwanderung: Osteuropas vertane Chance


Eine Kolumne von Henrik Müller
Flüchtlingslager in Bulgarien: Ohne Menschen im arbeitsfähigen Alter wächst die Armut
AFP
Flüchtlingslager in Bulgarien: Ohne Menschen im arbeitsfähigen Alter wächst die Armut
Europa schrumpft. Vor allem im Osten des Kontinents ist der demografische Wandel dramatisch, die Bevölkerung stirbt regelrecht aus. Trotzdem sträuben sich Ungarn, Polen und Co. gegen Zuwanderung. Sie werden es bereuen.
Ein paar Fakten vorweg: Nirgends auf der Welt verläuft der demografische Wandel so dramatisch wie in Osteuropa. Unter den zehn am stärksten schrumpfenden Nationen der Welt finden sich ausschließlich Staaten Ost- und Südosteuropas. Bis 2050 wird Polens Bevölkerung um 5,5 Millionen Menschen zurückgehen, Rumäniens um 4,3 Millionen, Bulgariens um zwei Millionen. Noch gravierender: Insbesondere der Anteil der Menschen im arbeitsfähigen Alter schrumpft rapide, wie aus der jüngsten Bevölkerungsvorhersage der Vereinten Nationen hervorgeht.
Warum nur wehren sich die Osteuropäer so vehement gegen Zuwanderung? Fortschreitende Vergreisung bei zunehmender Verarmung - für weite Teile des östlichen Teils unseres Kontinents sind das durchaus realistische Aussichten. Bereits im nächsten Jahrzehnt dürfte diese Entwicklung spürbar werden. Die Auswirkungen lassen sich kaum überschätzen - ökonomisch, sozial, politisch. Wenn die Bevölkerung binnen 35 Jahren um ein Drittel zurückgeht - wie es Kroatien, dem am schnellsten schrumpfenden EU-Land, bevorsteht -, dann droht auch der bescheidene Wohlstand der verbleibenden Bewohner zu verfallen. Heftige Verteilungskämpfe inklusive.



Die Regierungen wollen keine europäische Flüchtlingspolitik
Angesichts derart trüber Aussichten ist es ein folgenschwerer Fehler, dass die östlichen EU-Staaten Zuwanderer möglichst draußen halten wollen. Dass sie die großen Zahlen von Kriegsflüchtlingen und Asylbewerbern nicht als Chance für sich betrachten. Dass sie sich einfach in die demografische Falle treiben lassen.
Gefordert sind nicht nur die osteuropäischen Länder. Auch die EU insgesamt ist weit von einer vernünftigen Migrationspolitik entfernt. (Achten Sie am Mittwoch auf Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, der in Brüssel seinen neuen Plan zur Flüchtlingskrise vorstellen will.) Sie sollte aufhören, über eine gerechte Verteilung von Lasten zu reden - schließlich geht es um die Aufnahme von Menschen aus Kriegs- und Armutsregionen -, sondern gemeinsam die sich daraus ergebenden Möglichkeiten zu nutzen. Ganz Europa könnte seine demografischen Strukturen verbessern, sein Wachstumspotenzial erhöhen, seinen Platz in der Welt sichern.
Stattdessen wehren sich die Regierungen von Budapest bis Tallinn gegen eine europäische Flüchtlingspolitik. Möglichst niemanden wollen sie aufnehmen, einige bemühen sich sogar um symbolträchtige Abschreckung. Schließlich, so erklärte Ungarns Premier Viktor Orbán diese Woche, wollten die Migranten ja ohnehin alle nur nach Deutschland weiterreisen.
Die Geburtenraten sind zu niedrig
Dabei ist Ungarn ein gutes Beispiel für die heraufziehende osteuropäische Malaise. Die Bevölkerung wird nach Uno-Projektionen bis 2050 um 16 Prozent zurückgehen. Seit Ausbruch der Finanzkrise stagniert die Wirtschaft, während die Staatsschulden auf fast hundert Prozent der Wirtschaftsleistung angestiegen sind, wie die OECD kalkuliert. Um das Land, das in den Neunzigerjahren das osteuropäische Lieblingsziel internationaler Investoren war, wieder flott zu bekommen, würde Einwanderung helfen. Die Geburtenraten jedenfalls sind, wie überall sonst in Osteuropa, so niedrig, dass die Kopfzahl ohne den Zustrom von Ausländern unweigerlich abnimmt. Wer investiert schon in eine Nation, die auf dem absteigenden Ast sitzt? Schlechte Voraussetzungen für eine Gesellschaft, die nach mehr Wohlstand strebt.
Immer noch ist Osteuropa relativ arm. Zweieinhalb Jahrzehnte nach dem Mauerfall und ein Jahrzehnt nach dem EU-Beitritt haben sich die Pro-Kopf-Einkommen längst noch nicht westlichen Niveaus angenähert. Mit einigem Recht verweisen die Oststaaten deshalb darauf, zusätzliche Ausgaben würden sie überfordern, zumal wenn Deutschland und Skandinavien die eigentlichen Zielländer der Migranten seien.
Aber es geht um mehr: Der am schnellsten alternde Kontinent der Erde hat nun die Möglichkeit, langfristig sein demografisches Schicksal zu wenden. Die EU insgesamt sollte diese Chance nutzen - durch ein Integrationsprogramm, das den ärmeren Staaten die Aufnahme von Zuwanderern ermöglicht. Die westlichen EU-Staaten sollten deshalb die ärmeren Nachbarn großzügig dabei unterstützen. Aus Mitmenschlichkeit und aus Solidarität, aber auch aus eigenem Interesse.
Langfristige Entwicklung ist möglich
Denn falls die östlichen Nachbarländer in den kommenden Jahrzehnten demografisch veröden, werden sie unweigerlich am Tropf der Gemeinschaftskassen hängen. Gerade Deutschland - das größte EU-Zahlerland, dessen Wirtschaft eng mit den Handelspartnern im Osten verflochten ist - muss daran gelegen sein, dass es nicht so weit kommt.
Eine gemeinsame EU-Immigrationspolitik wäre eine vernünftige Lösung, ökonomisch und politisch. Statt unwürdige wechselseitige Schuldzuweisungen zwischen nationalen Regierungen auszutauschen, würde es möglich, eine humanitäre Katastrophe zu lindern und sich gleichzeitig langfristige Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen.
Natürlich, ein solches Programm aufzulegen wird nicht einfach. Schwierige Fragen müssen beantwortet werden - ganz praktische (wo bringt man die Neuankömmlinge in diesem Winter unter?) und grundsätzliche (wie viel Fremdheit erträgt eine Gesellschaft?). Aber ihre Beantwortung wird leichter, wenn der finanzielle Verteilungskonflikt entschärft ist.

22 Kommentare:

  1. Der Schreiber muss für sich die Frage beantworten, ob er lieber auf Wohlstand verzichten möchte oder ob er künftig zum Islam konvertieren muss. Im übrigen wird doch genau von diesen Leuten immer die Weltbevölkerung hochgelobt. Was macht es denn, wenn einzelne Staaten wegen Überalterung aussterben, die Weltbevölkerung insgesamt wächst doch unaufhaltsam. In 50 Jahren wird in Europa eben eine andere Kultur und Bevölkerung leben. War in der Steinzeit auch nicht anders.

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  2. Was wollte der anonyme Schreiber damit sagen? Hört sich nach der Arroganz, vom besseren Menschen an. Das ist der blanke Hochmut.Berlin hat ca 3,5 Mil. Einwohner. Bestimmt die bunteste Stadt in Deutschland. Es hat überhaupt nichts geschadet. Im Gegenteil. Eine tolerante Stadt wo die christlichen Kirchen immer noch schlecht besucht werden.Aber es herrscht Religionsfreiheit. Man ist offen und Zukunftsorientiert. Berlin hat dadurch auch mehr Wohlstand. Allein der Tourismus ist explodiert. Henrik Müller hat es auf den Punkt gebracht. Die Überschrift sagt alles. Genau die Länder die am ersten schreien nach europäischer Hilfe, kneifen wenn es um europäische Solidarität geht.

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  3. Leider erwirtschaftet Berlin im Gegensatz zu anderen Großstädten nichts, sondern lebt ausschließlich von Staatsgeldern. Es empfiehlt sich auch mal die einzelnen Bürgermeister von Brennpunktstadtteilen zu hören, da ist von Toleranz seitens von Zuwanderern nichts zu hören.

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  4. Habe persönlich nichts gegen andere Meinungen aber wenn jemand Stammtischmüll redet bin ich schon irritiert. Man sollte sich besser informieren bevor man schlechte Stimmung ins Getriebe bringen will. Gibt genügend Sachen an denen man arbeiten müsste. Die Meckerer ohne Hintergrund sind eh die Verlierer. Wachen schon mit einem miesen Gefühl auf und gehen mit dem miesen Gefühl wieder ins Bett. Hier ein paar Wirtschaftsinformationen.Wir sind Berliner. Unsere Familie lebt zum großen Teil in Berlin. Herr Difi ist in Berlin geboren.

    http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/branchen/tourismus/
    Internationale Gäste sorgen weiter für Zuwachsraten
    Rekord im Berlin-Tourismus im ersten Halbjahr 2015

    Insgesamt verzeichnete Berlin von Januar und Juni 13,8 Millionen Übernachtungen und ca. 5,82 Millionen Gäste.

    http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article138313250/Berliner-Wirtschaft-rechnet-mit-25-000-weiteren-Stellen.html irtschaft
    11.03.2015, 21:57
    Prognose für 2015 Berliner Wirtschaft rechnet mit 25.000 weiteren Stellen
    Industrie als wichtiger Impulsgeber: Bau der weltweit leistungsstärksten Gasturbine im Berliner Siemens-Werk


    Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg erwarten, dass der Boom in diesem Jahr anhält - und damit auch weiter Tausende Jobs entstehen. Vor allem die Industrie soll ein wichtiger Impulsgeber sein.


    http://www.ibb.de/desktopdefault.aspx/tabid-62/216_read-10316/
    Die Berliner Wirtschaft im Fokus – KMU-Report 2015
    Berlins große Unternehmensbefragung zeigt: Stabiler Berliner Aufschwung – Positive Stimmung wird durch Umsatz- und Personalplus gestützt


    https://www.ihk-berlin.de/standortpolitik/ZahlenundFakten/Statistiken_zur_Berliner_Wirtschaft/Berliner_Wirtschaft_in_Zahlen_Ausgabe_2014/2261076
    Berlin ist die Metropole der Wagemutigen und der Vielfalt. In unsere Stadt kamen allein im vergangenen Jahr mehr als 40.000 Zuzügler - Menschen, die in Berlin etwas Neues wagen wollen und wissen, dass sie mit ihren Idee hier willkommen sind. Es sind die Wagemutigen, die Berlin zur deutschen Gründerhauptstadt machen, zum größten Wissenschafts- und Hochschulstandort in Deutschland, zu einer Metropole, die Trends setzt oder aufnimmt und neu interpretiert. Kurz: Es sind die Menschen, die Berlin zu einem spannenden Ort machen.


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  5. Freue mich diebisch bei dem Pegidagedanken, dass die nun alle ins Klo kotzen. Die Augenbraue soll jetzt mit einem großen Kreuz um den Hals durch den Osten laufen und es Islamisten entgegenstrecken.Das letzte mal machte man das bei Vampieren.

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  6. Schätze, das die jahrelange Isolierung und nicht vorhandene Reisemöglichkeit in andere Kulturen, sehr geschadet hat. Das gilt für alle Ost EU Ländern.

    Hatte als Kind auch Angst vor dem schwarzen Mann, der in den Kellern sein Unwesen treiben sollte. Bei jedem Schornsteinfeger hatte ich Fluchtangst. Andere freuten sich einen Schornsteinfeger zu sehen, weil es angeblich Glück brachte. Wenn man dann so langsam mitbekommt das auf der Welt nicht sooo viele blasse Menschen leben und ihre Kulturen spannend sind, dann lacht man über die Geschichten vom schwarzen Mann.

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  7. Es freut mich zu lesen, dass es in der näheren Zukunft zu einer Umstrukturierung der deutschen/abendländischen Gesellschaft kommt. Saudi-Arabien wird gern die 200 notwendigen Moscheen bezahlen und damit eine weitere Finanzkraft im Sinne der IS sein. Für mich habe ich keine Ängste, da im nächsten Jahr meine Segeljacht fertig gestellt ist und damit kann ich die Welt bereisen. Überall dort, wo es keine Glaubenskriege gibt, kann ich dann getrost Rast machen.
    Viel Glück

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  8. Oh segeln ist eine tolle Sache. Herr Difi ist damit groß geworden. Die Jolle hat einer der Söhne übernommen und der Katamaran ist immer noch voll im Einsatz. Haben einige Überführungen nach Asien gemacht. Wird dir nicht so gefallen, haben anderen Glauben. Sehen auch anders aus und haben eine total andere Kultur. Aber mal die Erde ein wenig kennen zu lernen würde schon was bringen. Man wird toleranter wenn man unterwegs am Hilfsmotor improvisieren muss, da man keine Ersatzteile bekommt. Selbst wenn man nur in der Heimat rum schippert, lernt man eine ganz andere Zunft kennen. Da geht ohne Hilfsbereitschaft gar nichts. Gerade die Araber haben herrliche Schiffe Hier schaukeln auch einige Jachten herum. Übrigens haben wir in Deutschland um die 3000 Moscheen. Unsere Kirchen werden kaum besucht. Wenn jemand seine Religion praktiziert ist doch ok. Haben Religionsfreiheit und was ist am Beten schlecht?
    Dann mal viel Vergnügen für die Zukunft. Falls man dir einen Rettungsring mit arabischen Schriftzeichen zu wirft, nehme es ja nicht an. Denn die haben lustige Sitten. Ein Leben lang eine Begleitung oder so.

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  9. Gute Reise. Hier eine Liste wo es überall Krieg gibt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_andauernden_Kriege_und_Konflikte

    Hier was zu Religionskriege

    http://www.welt.de/wirtschaft/article130663585/Religionskriege-kommen-durch-die-Hintertuer.html

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  10. Schade, Irland ist so schön.

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  11. Nach America geht es auch nicht, denn die sind an allem schuld. LG

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  12. Na klar doch....man muss in die richtigen Medien schauen. Obama ist nicht schokobraun, er macht alles damit sein indianisches Blut nicht erkennbar wird. Er ist eine richtige Rothaut und seine Frau ist in Wirklichkeit eine Chinesin. Das sieht man doch...die Kinder hat man sich aus Syrien ausgeliehen.Die werden nach der Amtszeit wieder zurück geschickt. Obama die Rothaut, die man hier in Uy ausgerottet hat oder hat man da Amerika noch gar nicht entdeckt...wie auch immer...grübelt den ganzen Tag darüber nach wie man Europa islamisieren kann. Und das seit Jahren.

    Bin immer noch stolz auf mein Heimatland. Wir haben beim Mauerfall alle herzlich empfangen und auch jetzt sind wir wieder voll da wenn es darauf ankommt. Es geht um erste Hilfe. Die DDR hatte 1989 .......16,5 Millionen Einwohner, das hat auch der Westen gestemmt.

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  13. Für mich ist das Thema sehr wichtig. Da die Ossis mal wieder sich vor Angst in die Hosen scheißen, gibt es echt ein Problem. Es geht nicht an das eine Gemeinschaft nur selektiert. Geld nehme ich gerne aber mache nichts dafür falls es knirscht.. Man merkt das der Osten noch nicht reif ist. Schätze da es auch da Menschen gibt die was bewegen möchten. Wie war das in der DDR: Wir sind das Volk. Kam damals gut an und wir waren alle da. Wenn heute rassistische Gruppen das rufen, sind wir nicht da. Aber ich bin überzeugt das auch in Ungarn Intellektuelle und Freidenker gibt. Nichts kann das eliminieren. Auch wenn ihr nur eine kleine Gruppe seit ...steht auf! Viele Flüchtlinge machen da gerade keinen Sparziergang, sondern riskieren ihr Leben. Hier ist Menschlichkeit angesagt. Vielleicht kann das der Osten nicht, da er nur auf der Verlierer Spur sich bewegt. Das ist die vertane Chance .

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  14. Unterschreibe ich sofort. Wenn jemand einen Herzkaschperl hat wird auch nicht diskutiert, sondern man hilft und falls man es überlebt, weiter denken was man machen kann.
    .

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  15. Ist aber auch eine Sache der Intelligenz. Vielleicht muss man einfacher reden. Anna

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  16. Schaut euch einmal im Block von "Ab nach Uruguay" um. Hier wollen Syrer wieder zurück, weil sie nicht die "versprochenen" Einkommen bekommen. Habt ihr mal nachgefragt, warum nicht mehr an den einzigen(?) Arbeiter von 42 Personen gezahlt wird. Hat er vielleicht keine Qualifikation ode warum bekommt er aus seiner Sicht so wenig Geld. Es sind Wirtschaftsflüchtlinge in Reinkultur. Angela Merkel hat betont, das Asyl keine personelle Obergrenze kennt. Das bedeutet, dass Millionen über Millionen aus der ganzen weiten Welt kommen können, denn es gibt überall Konflikte. Was würde Uruguay da machen? Würden dort auch mehrere Millionen aufgenommen werden? Übrigens, ich komme nicht aus dem Ossiland, sondern bin ein gestandener Westdeutscher!!!

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  17. Ja lest das bitte. Aber das werden nur die verstehen die von Uruguay Ahnung haben. Es ist nicht nur das teuerste Land in LA, sondern hat auch nicht die sozialen Leistungen wie Deutschland. Ein Lehrer verdient hier etwa 750 Dollar. Was muss der Syrier für einen Beruf haben, der das Doppelte bringen soll.
    Die El Pais hat geschrieben, dass die Syrer jederzeit zurück können, nur wird man ihnen das nicht sponsern. Die Blogbetreiber stehen voll zu den Flüchtlingen. Haben auf Grund von solchen dummen Kommentaren im Facebook das Thema geschlossen. Man spricht mit den Betroffenen und versucht zu helfen. Idioten gibt es überall. In Syrien herrscht Krieg. Nur mal so nebenbei.Viele Ossis sind Wirtschaftsflüchtlinge. Aber ich kann es denen auch nicht verübeln besseres Leben haben zu wollen. Nur für die..... die es noch nicht wissen: Ganz Uruguay hat nur 3,5 Millionen Einwohner. Aber hier gibt es reichlich Platz. Dann lest auch bitte das.... http://lebensart-uruguay.blogspot.com.uy/2015/09/sudamerika-zeigt-solidaritat-mit.html Südamerika zeigt Solidarität mit syrischen Flüchtlingen...da bin ich schon auf das Thema eingegangen.

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  18. Anonymus Nichtossi....es ist Voll Ost was du hier schredderst. Tobe dich in deiner Dorf Eckkneipe aus.

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  19. Lache mich scheckig. Nach Uruguay als Wirtschaftsflüchtling. Das ist die Härte. Zwar nicht die dritte Welt aber ein Schwellenland. Deshalb reist man über größere Teiche um wirtschaftlich besser zu stehen. Köstlich. Das Traumland liegt etwas höher ...USA...Wirtschaftsflüchtlinge nach Uruguay. Man fasst es nicht.

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  20. Es wird zum Verteilungsschlüssel kommen. Mich interessiert was passiert wenn Osteuropa meint, man müsste sich nicht an Regeln halten. Außerdem könnte ich persönlich keinen mit gutem Gewissen dahin schicken. Sie werden wie Tiere behandelt. Es sind Menschen mit einem harten Schicksal. Was ist das für eine rücksichtslose Welt. Nur Ich bezogen und angst man könnte was verlieren. Diese egoistischen Menschen haben viel verloren indem sie die Würde des Menschen nicht achteten. Man wird sich weg drehen, wenn man Hilfe braucht. Oder würdet ihr der Kamerafrau die um sich trat einen Job geben?

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  21. Noch was für Anonymus VollOssi. Uruguay besteht aus fast 100% Einwanderer. Und zwar hauptsächlich europäische. Die meisten aus Spanien, Portugal, Italien, Schweiz und,und,und.

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  22. In Berlin, London, Madrid, Wien und weiteren europäischen Städten werden zu einem "Europäischen Aktionstag für die Flüchtlinge" heute zehntausende Menschen erwartet. In Polen, Tschechien und der Slowakei sind dagegen Demonstrationen gegen die Aufnahme von Flüchtlingen angekündigt.Orban will die Flüchtlinge zurück schicken und plant Finanzhilfe vor Ort. Das muss er sich dann von der EU leihen oder wie? Weiß er wie es zum Teil im Kriegsgebiet aussieht? Soll man da aus den Trümmern eine Schule basteln? Finanzielle Hilfen in den Nachbarstaaten laufen längst.Urbi et Orban hat schlicht angst vor Moslems.Dank der türkischen "Gastarbeiter" im Westen Deutschlands, wurde es zu einer Religion wie jede andere auch.Natürlich ist es eine andere Kultur und man hat viele Missverständnisse zu überwinden. Aber es sind gleichwertige Menschen, die unendliches Leid erfahren. Urbi et orban wo ist da der Christ!

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