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Die Aufnahme, die an der deutsch-dänischen Grenze aufgenommen wurde, löste im Netz einen wahren Begeisterungssturm aus. "Ein bisschen Frieden" (Nicole, 1982) - oder: der dänische Polizist und das syrische Mädchen“, betitelt die Seite Polizei-Mensch das Foto in ihrem Facebook-Account. "Schon oft haben wir über die Flüchtlingsproblematik berichtet, die da auf uns alle zu rollt. Auch wenn sich manche Länder in der EU weigern, für eine gerechte Verteilung zu sorgen, gibt es einige Länder, die bis an die Grenze des möglichen gehen, und manchmal darüber hinaus“, steht in dem Post weiter.
Gerade in Zeiten, in denen die Vorurteile gegen Flüchtlinge zunehmen, ist dieser kurze Moment der Menschlichkeit ein ganz besonderer. In Dänemark erschien das Bild des Fotografen Michael Drost-Hansen in der Zeitung "Jyllands-Posten" und rührte die halbe Nation. Das Land hat bisher viele Flüchtlinge aufgenommen, doch damit soll nun Schluss sein. Die rechtskonservative Regierung des Landes schiebt einen Riegel vor. Viele Dänen schämen sich dafür und freuen sich umso mehr über diesen herzerwärmenden Schnappschuss. In einem Interview mit dem "Stern" erklärte der Fotograf, wie es zu dem Foto kam.
"Die Flüchtlinge waren zu Fuß von Deutschland nach Schweden
unterwegs und haben gerade eine Pause gemacht. Das Mädchen ging zu dem
Polizisten und wollte spielen. Sie hatte einen Ring in der Hand
versteckt und der Polizist sollte raten, in welcher. Danach verschwand
das Mädchen kurz und kam dann wieder zurück zu dem Polizisten. Dann
setzten sich die beiden mitten auf die Autobahn E45 und spielten weiter.
Das alles dauerte nur ein paar Minuten, dann ist das Mädchen wieder zu
ihrer Gruppe zurückgegangen“, so Drost-Hansen.
Ein Hoffnungsschimmer, dass Menschen begreifen das alle gleich sind. Eben Menschen und keine Kaninchen oder Ratten. LG
AntwortenLöschenFinde das Fotoauch wundervoll.
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