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Donnerstag, 13. August 2015

Regenrinnen in Uruguay...

 Man zieht die Dächer rüber um dem Regen  zu sagen wohin er gehen soll... Reichte uns Dütschen nicht und wir brachten vor kurzem zwei Regenrinnen an.


 Schnuckelig...Die Dinger sind aus Kunststoff und halt kleiner im Durchmesser als in Dütschland.


 Sieht aber gut aus...Beim ersten Regen  saßen wir davor und wunderten uns das hier der Regen das gar nicht aufnehmen konnte. Wenn es hier plätschert , gießt es! Alles lief über und die Befestigungen sprangen ins All.





 Die Blätter verstopften den Abfluss der neuen Technik. Es war zum Heulen. Kroch schon wieder auf das Flachdach um die Blätter zu entfernen.

Hier gibt es kaum Regenrinnen und das ist gut so. Bei unseren Freunden standen sie in der Nacht abgewinkelt vom Haus weil es ein Lüftchen blies. Man drückte es wieder dran, da man eh nichts mehr sah. Am nächsten Morgen da sammelte man die Plastikstücke im Garten ein. Schätze ist deutsches Denken. Bei normalem Regen gibt es keine Probleme.....bei Sturzbäche vergessen wir das mal alles. Sehen es an unserem Strohdach. Da hat man alle Eingänge und Fenster überdacht. Da muss der Regen schon quer stehen.



2 Kommentare:

  1. Aha, jetzt weiss ich warum wir keine Regenrinnen haben. Ich dachte, dass es uruguayische Schludrigkeit wäre. Ich freue mich nicht wie die Wasserfluten über das Dach runter giessen, wäre schon schön sie sauber über Regenrinne und Rohr zu entsorgen, nur wohin ohne Kanalisation hier an die Küste. Wäre nicht so praktisch die Sickergruben zu überfluten. Momentan schaue ich nur auf der graue Himmel und die Wassermassen - igitt, man kann es da oben auch übertreiben :-((
    LG aus La P

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  2. Gebe ich dir vollkommen recht. Es nervt langsam. Besonders mit den Tieren ist es nicht einfach. Allerdings lernen sie langsam trotz Regen raus zu gehen und mit den Pfoten abputzen ist echt noch ein Kampf.Hunde nass, ich nass, Boden nass.
    Freunde von uns haben eine Regenrinne angebracht und darunter steht ein großes Auffanggerät. Sie haben Pferde und bei Trockenheit kann schon mal der Tajamar leer werden. So hat man eine kostenlose Reserve. Wir hatten auch mal daran gedacht um den Pool damit zu füllen. Aber wir haben Brunnen und haben OSE und bei den Preisen sind wir etwas vom Pfad des Sparens abgekommen. Zu tief sitzt der Schock inSpanien wo das Wasser regelmäßig limitiert wurde, sehr teuer war und einen zwang auf Rasen zu verzichten. Es sei denn man liebt braune Steppe. Nicht mal auf dem Land 7 km vom nächsten Dorf entfernt, durften wir einen Brunnen bauen. Wenn doch jemand eine Genehmigung bekam, galt es als Allgemeingut.Auch der Pool wurde hemmungslos von Hubschraubern benutzt um die Brände zu löschen. Cool...Auf der anderen Seite baute man immer mehr Golfplätze um Immobilien zu verkaufen.
    Alles Gründe warum wir Andalusien verlassen haben. Und beim Suchen wohin...war Wasser immer ein wichtiger Faktor. Dieses Jahr gab es die erste Warnung zum Verbrauch vom städtischen Wasser für Autowaschen und Co . Aber fast alle in unserem Umfeld haben Brunnenwasser. Man sollte es nicht trinken aber Garten, Auto..alles kann man damit machen. Wir haben eine gute Qualität aber für Trinkwasser muss man schon 40 m in die Tiefe. Also an den Regenrinnen werden wir noch feilen...geht nicht ...ist Plastik. Tatá

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