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Montag, 10. August 2015

Coca, Bella Kastra...

Es war mal wieder soweit...Kastra die Xste

 Dieses Bild trügt, Coca war wie wild...gehorchen? warum!



 Manche Hunde hatten den wissenden Blick..irgendwas stimmt hier nicht.

 ...ganz und gar nicht....
 Hinzu kam, dass es immer kälter wurde...feuchter und ungemütlicher...

 Da konnte man mal wieder sozial Kontakte pflegen...

 ..du klein! ich groß.

 Bella war sehr ruhig....


 War nicht so viel los wie beim letzten mal aber es ist für uns immer eine Freude, wie die Uys ihre Tiere kastrieren.
 Hier Milka für Arme...Zwergenausstattung...


 Ein schönes Bild...

 Bella und Coca hatten schon die Beruhigungsdröhnung drin...zitterten wie Espenlaub....
So ging es langsam allen Hunden.

 Ein Labi, der es gar nicht gut fand was man da macht...

 Hier die beiden mit dem Beruhigungsdrink.


 I gitt!!!!

 Hier tanzte man einen Tango und wurde damit warm.

 Bella machte sich schon mal flach und Hundieltern holten eine Decke. Die auch Coca benutzte.


 Flohs Korb für den Transport. Nur damit sie nicht hin und her rollt oder so.



 War echt trübes Wetter...

 Haben viele getroffen bei dem Termin. War auch interessant.


 Coca pieselte erst einmal die große Decke voll...

























landete auf der Kleinen und kotzte so richtig ab. Nun liegt sie bei Herrn Difi auf Zeitungen. Fragt nicht wie der Waschnachmittag aussah...Die Wunde sieht gut aus. Das ist wichtig.

8 Kommentare:

  1. Das ist für uns Deutsche schon komisch anzusehen, wenn da so eine Massenveranstaltung in Sachen "Kastration" stattfindet.Man bekommt dabei gemische Gefühle da man natürlich immer das vor Augen hat, wie es in Deutschland gemacht wird. Hoffe meiner kleinen geht es gut und sie hat alles gut überstanden. Für Bella wünsche ich mir natürlich das gleiche.

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  2. Es geht alles vorüber. Damit das Tierelend eingedämmt wird, sind Kastrationen ein unbedingtes Muss. Nur haben immer noch zu wenig Halter den Sinn verstanden. Es kommen die unterschiedlichsten Argumente gegen die Kastra: der Arme, der hat dann doch kein Vergnügen mehr. Ich wollte doch nur einmal Babys haben, die werden wir dann bestimmt gut vermitteln können. Ich kann nicht mit ansehen, wie das Tier leidet. Die Kosten kann ich nicht aufbringen usw. usw.
    Macht auf jeden Fall weiter so und versucht auch alle aus eurem Umfeld davon zu überzeugen.

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  3. Katrin, deiner Coca geht es gut. Sie liegt auch jetzt noch unter deiner Decke...und die Maus muss immer dabei sein. Das ist ganz wichtig. Auch hier gibt es Kastrationen wie in Deutschland aber das hier ist ein Programm vom Land. Die Kastra kostet (egal was für ein Tier ob Dogge oder Tanzmaus)...300 Pesos...9.50 Euro. Straßentiere umsonst! Wir machen das um das Programm zu unterstützen. Geben immer 100 Pesos mehr für Menschen die wenig Geld haben. Das machen sehr viele. Der Arzt Mario, verteilt Beruhigungsmittel, spritzt und operiert.Keine Ahnung wo er überall arbeitet. Bewundernswert. Bei Milka werden wir wohl unseren Landarzt nehmen. Denn 40 Kilo oder mehr sind in Narkose sehr schwer. Das kann Mario nicht auch noch machen. Man hilft sich gegenseitig aber das geht schon sehr rau zu. Schau mal wieder nach der Kleenen. Wirst dich wundern was sie für ein Temperamentbolzen geworden ist. Kaum zu bändigen wenn sie fit ist. Schätze es wird eine rennende Wasserratte.

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  4. Finde das Thema auch sehr wichtig. Steht bei mir ganz oben auf der Liste. Ernährung und so reicht mir Abwechslung und natürlich genug zu Futtern.
    Aber immer das gleiche Problem. Fast alle Tiere die wir haben sind bei uns weil die Eltern-Tiere nicht kastriert wurden. Als wir Katze Bella kennen lernten, hatte sich schon mehrfach Junge bekommen. Erst mit dem Einfangen von Bella und Kastration, konnte sie ihr Leben entspannt gestalten. Lag bei uns auf dem Dach herum und ließ sich mit Leckerli verwöhnen. Damals lernte ich Carmen kennen, die viel organisiert und sich engagiert. Eine tolle Frau. Hund Coca hat Katrin fast tot auf der Straße gefunden. Kater Rippe, brach vor unserem Haus zusammen. Tiere die um ihr Leben kämpften... Katzen im Karton, die man einfach aussetzte. Ein einmaliger Eingriff, würde vieles erleichtern. Denn was ist einfacher? Ein Tier einmal im Leben zum Arzt zu bringen oder zweimal im Jahr Babys aussetzen oder sogar töten. Wenn man das schaffen könnte dieses bewusst zu machen, hätte man schon gewonnen. Und es tut sich was. Noch vor 8 Jahren waren es wenige Tierhalter die das Programm in Anspruch nahmen. Es werden immer mehr. Das vorletzte mal waren es 50 Tiere die man kastriert hat.
    Dann überrascht mich immer wieder das Deutsche, hier in Uy der Meinung sind, man sollte nur die Weibchen kastrieren lassen. Ihre Kater und Rüden, schwängern munter die wilden Tiere, die in Pando richtig zum Problem wurden. Ein Rudel von über 100 Hunden sind dann nicht mehr sooo harmlos wenn sie Hunger haben. Vor allen Männer lehnen es ab, als würde man ihm den Hoden entfernen. Das ganze wird dann mit Sätzen wie: " Der Uy schert sich ein Dreck um seine Tiere: Sollen die doch aufpassen auf ihre Weibchen oder einsperren: Meine Hunde werden nicht kastriert, damit sie scharf bleiben." Könnte das fortsetzen.
    Dann gibt es die andere Gruppe, die schon wieder mit erhobenem Zeigefinger rum läuft weil man noch an alten Zöpfen hängt.Wie viele Angriffe habe ich schon erlebt weil man einmal gelerntes runter betet. Oder einen immer gleich zum Arzt schicken oder besser in eine Tierklinik. Na gut, die kennen Uruguay nicht. Tierklinik? Haben sie heute schon gelacht?
    Aber es gibt hier Tierschützer, die allerdings auch gerne übertreiben. Indem sie zum Beispiel wilde Tiere eines Zoos freilassen. Natürlich in Nacht und Nebelaktion. So was hilft niemanden. Aber es gibt Initiativen von Menschen die alles tun um Tieren zu helfen, Gesetzte durchsetzen, auf Menschen zugehen.Sich selbst einbringen. Für mich ist die Kastra wichtig und dann gleich danach Parasiten Behandlung. Das ist schon mal ein guter Grundstock.

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  5. Ich habe sehr viel um das Thema gelesen. Für die Strassentiere ist es ein muss, damit nicht unkontrolliert vermehrt wird. Für mein Henry war es mir wichtig alle Fürs und Widers zu erfahren. Der professionelle Meinung geht aktuell dahin, dass die Hormone sehr wichtig sowohl für die körperliche (besonders der Knochenbau) wie für die geistige Entwicklung sind.Wenn man den Rüden kastrieren will, wird ärztlich empfohlen der vollständige Entwicklung abzuwarten, was bei grössere Hunde bis zu 2 Jahre dauern kann. Der pubertierende Hund ist nicht leicht hand zu haben (kann ein Lied davon singen) es ist aber nur eine Phase und es wird immer besser, je mehr man mit dem Hund arbeitet.
    Bei Interesse.
    http://www.hundecouch.org/reizthema-kastration-oder-wie-sehr-hormone-auch-das-verhalten-unserer-hunde-beeinflussen-teil-1/
    oder
    http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=18951
    LG aus La P

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  6. Natürlich bin ich voll und ganz für eine Kastration von Hund und Katz wenn man nicht züchten will. Alle meine Tiere sind und wurden kastriert. Es war eben nur so befremdlich das es als Massenveranstaltung statt findet. Wobei man ja so wie ihr immer als gutes Beipiel vorran gehen sollte. Das Bewustsein der Menschen den Tieren gegenüber hat sich in den letzten 25 Jahren zum besseren gewendet. Damals wurden wir von Schäferhundbesitzern noch als "Schweine" betitelt da unser Schäferhund mit in der Wohnung (und nicht im Zwinger) und somit artgerecht im Rudel (wenn auch nur Menschenrudel) leben durfte. Zwinger,- oder gar Kettenhunde gibt es nur noch wenige zumindest in Deustchland und die auflagen dafür werden immer höher (was ich sehr positiv finde). Meine kleine Coca werde ich ja bald wieder sehen..wobei bald auch ein dehnbarer Begriff ist :-( und auf Milka bin ich gespannt wie ein Flitzebogen...mal sehen ob ihr mit den befürchteten 40 kg Recht habt :-) Im übrigen, Coca wird nun auch noch mal einen Wachstumschub bekommen..also nicht wundern :-)
    LG Katrin

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  7. habe euch eine email geschickt...lg Katrin

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  8. Katrin, habe es gesehen..werde deine Lana hier rein stellen. Mit dem Schub von Coca hast du recht. Es fehlt nicht mehr viel an der Höhe von Floh, ist aber schon länger. Sie wiegt um die 18 Kilo und der Arzt meinte 25...vielleicht sogar mehr... könnten es werden.

    Inglesita, kenne diese Thesen. Unsere Sunny war mit 6 Monaten schwanger. Man hat es entfernt und sie hat sich ganz normal entwickelt. Unsere Floh durfte läufig werden, hatten irre Probleme damit und wurde erst nach Sunny kastriert. Aber Entwicklungsmäßig kein Unterschied. Freunde von uns haben ihren Labrador auch sehr früh kastrieren lassen. Es ist ein wundervoller sanfter Hund mit allen Fähigkeiten. Bei Alf hätten wir 4 Jahre warten müssen. So lange braucht die Rasse.

    http://www.obersee-praxis.ch/index.php/informationen-fuer-tierhalter/kastration-ruede Extra Thema Rüden...bei den Weibern ist es noch etwas anders.

    Nur ein für mich wichtiger Auszug..

    Der Zeitpunkt der Kastration hat keinen Einfluss auf die positiven gesundheitlichen Auswirkungen solange die Kastration vor Auftreten von Krankheiten durchgeführt wird. Jedoch muss man bedenken, dass umso älter ein Rüde wird, die geschlechtsgebundenen Verhalten immer mehr angewöhnt werden, und dadurch die Kastration immer weniger an seinem Verhalten ändert. Möchte man möglichst wenig Rüdenverhalten, sollte man Rüden mit 6-12 Monaten kastrieren lassen. Kastriert man früher, muss man damit rechnen, dass Rüden auch wenn sie erwachsen geworden sind, sich eventuell etwas welpenähnlich verhalten. Umso später man kastriert umso männlicher wird auch das Aussehen des Rüden. Auf die Körpergrösse hat die Kastration hingegen keinen messbaren Einfluss.

    Lese das schon seit langem. Wenn ihr das für euch so richtig empfindet ist das ok. Schätze das Henry nicht die Nachbarschaft schwängert. Außerdem könntet ihr mit ihm Geld machen. Er ist ein wunderschönes Tier. Weiß, dass ihr verantwortungsvoll mit dem Thema umgeht. War da auch lange unsicher. Bei den Weibern ist das noch etwas anders aber auch da wartet man die 6 Monate ab um keinen Dauerwelpen zu haben.

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