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Montag, 27. Juli 2015

Katze wählt Notruf nachdem Herrchen zusammenbricht


Mann war aus Rollstuhl gefallen

Hin und wieder geschehen Dinge, die man nur als Wunder bezeichnen kann: Im amerikanischen Columbus erlitt ein schwerkranker Mann zuhause einen Anfall. Seine Katze, die er für solche Fälle trainiert hatte, soll schließlich die Polizei alarmiert haben.
Eine Katze wählt den Notruf und rettet so ihren Besitzer (Foto: thinkstock)Eine Katze wählt den Notruf und rettet so ihren Besitzer (Foto: thinkstock)
Im Volksmund heißt es, der Hund sei der beste Freund des Menschen. Katzen dagegen sagt man nach sie seien kühl, arrogant und berechnend. Dass Katzen allerdings genauso wie Hunde dem Menschen freundlich gesinnt sein können, zeigt nun ein unglaublicher Fall aus den USA.
In Columbus, gelegen im US-Bundesstaat Ohio, soll eine Hauskatze namens Tommy den bundesweiten Notruf 911 alarmiert haben, weil ihr Herrchen zusammengebrochen und dazu selbst nicht mehr in der Lage war. Gary Rosheisen, so der Name des betagten Katzenhalters, ist seit Jahren auf einen Rollstuhl angewiesen. Eine schwere Osteoporose machte seine Gelenke weich und mehrere Mikro-Schlaganfälle verhindern einen koordinierten Bewegungsablauf.



Notruf via Kurzwahltaste
Weil Haustiere nachweislich einen guten Einfluss auf die Gesundheit ihrer Besitzer ausüben, holte sich Rosheisen Tommy ins Haus, orange-rot getigert wie die Zeichentrickfigur Garfield. Mehrmals versuchte Rosheisen dem Tier beizubringen, wie es den Notruf kontaktieren könne, wenn er dazu selbst nicht in der Lage sein sollte. Auf seinem Telefon, das immer am Wohnzimmerboden steht, ist eine Kurzwahltaste für den US-Notruf 911 vorprogrammiert.
Rosheisen hatte keine Ahnung, ob seine Bemühungen erfolgreich waren, als er tatsächlich einen Anfall erlitt, aus seinem Rollstuhl fiel und nicht zu dem Telefonapparat gelangte. Doch wenig später traf die Polizei bei Rosheisen ein. Jemand hatte den Notruf alarmiert. Als der Polizeibeamte in die Wohnung trat, soll Tommy die Katze direkt neben dem Telefon gesessen haben. Was sagt das über Haustiere? Vielleicht das: Hunde mögen gute Freunde sein, Katzen würden 911 wählen.

2 Kommentare:

  1. Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die lassen sich nicht wirklich erklären. Nur soviel, Haustiere haben oft einen innigen Kontakt zu ihren menschlichen Mitbewohnern.

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  2. Nicht nur das, sie spüren wenn es brenzlig wird. Vielleicht sogar schon bevor der Mensch es begreift. Man setzt Hunde als Erdbeben Vorwarnsystem ein. Kein Scherz. Die Tiere werden schon unruhig bevor die Geräte was anzeigen. Habe selber erlebt wie man Sterbende mit Katzen und Hunde zusammengebracht hat. Es war ein wundervolles Erlebnis. Funzt natürlich nur bei Tierliebhaber. Tiertherapien mit Kindern die Probleme haben werden immer mehr gemacht. Schätze das Menschen die mit Tieren groß werden eine bessere Voraussetzung haben. Sind sicher stabiler und ausgeglichener. Na gut, der Metzgerjunge eher weniger. Tatá ...Aber unterm Strich möchte ich nie wieder ohne Tiere leben.

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