Es war wohl Heute der letzte Besuch in der Klinik. Auch der längste Karneval geht mal zu Ende.
Nicht weil die Werte so gut wären, sondern der Körper streikt. Chemotherapie ist ein Zeitfenster. Aber es gibt den Zeitpunkt wo es nur noch schadet.
War ein seltsames Gefühl am Ort der Hoffnung. Man begrüßt sich mit Umarmung. Es hilft sehr.Jede Umarmung, jeder Kuss.
Bitte, wir sind emotionale Menschen. Bitte an Alle die mit dem Gesundheitssystem zu tun haben.Nehmt die Menschen die Hilfe brauchen in den Arm.Verspricht nichts, aber geht mit den Menschen ein paar Schritte des Herzens. So wie in Uruguay habe ich es noch nicht erlebt. Woher nehmen sie diese Stärke. Da sind Kinder ohne Zukunft und man nimmt sie einfach in den Arm.Ein Moment des Glücks.
Haltet durch.Bin selber in solch einer Situation. Brauche deinen Witz Difi. Bitte, möchte darüber lachen können. Ist doch scheiß egal das man stirbt, nur nicht wie.
AntwortenLöschenSo denken bestimmt die meisten Menschen...mit dem "wie".
AntwortenLöschenAls ich zum ersten mal im OP als Zuschauer war, konnte ich es nicht fassen wie man beim Bauchsäbeln Witze riss. Hatte zwar keine gedämpfte klassische Musik im Hintergrund erwartet aber im Film wird das anders dar gestellt. Da tupft irgendeine Tussi dem Prof, die Schweißtropfen von der Stirn und man hört das leise klappern von Chirurgen Besteck.....in Wirklichkeit sind es Geräusche wie in einer Heimwerker Bude und die Leute witzeln oder sagen was sie leckeres gegessen haben...wenn mal Blut spritzt, kreischt dann schon mal die Klammerhalterin. Na ja, war eine Routine Operation. Bei Blinddarm und Co muss man wohl weder Prof sein noch große Besprechungen halten. Nur einer der Ärzte schaute mich paar mal an ob ich schon grün im Gesicht war. Haften blieb für mich, dass sie alle gerne und viel gelacht haben ohne eine Sekunde die Arbeit aus den Augen zu lassen.Hat mich beeindruckt.
Schätze, das wenn es schwierig wird bei der OP es sehr leise zugeht. Aber wenn man Knochen sägt hat es wirklich was von Heimbastlergeräsusche.
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