Klar,
das Obst enthält viele Vitamine - aber sind Äpfel wirklich so
gesund? Ein Apfel täglich sei nicht optimal, sagt Prof. Erika Baum,
Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und
Familienmedizin (Degam). Die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für
Ernährung, die sich auf entsprechende wissenschaftliche Daten stütze,
laute: Fünf Portionen Obst oder Gemüse am Tag. «Da können - müssen aber
nicht - ein oder zwei Äpfel dabei sein», sagt die Expertin.
Dass ausgerechnet der Apfel in dem Sprichwort vorkommt, habe vermutlich historische Bedeutung. Denn Äpfel konnten schon früher ohne Konservierung lange aufbewahrt und auch im Winter gegessen werden.
Forscher widmen sich immer wieder dem Apfel und seiner Wirkung. So fanden amerikanische Wissenschaftler 2011 in der Frucht einen starken Cholesterinblocker. Die Autoren der Studie von der Florida State University bezeichneten den Apfel gar als wahre «Wunderfrucht». Ganz eindeutig kann die Frage also nicht beantwortet werden. Sicher ist: Gesund sind Äpfel auf alle Fälle.
Das mit der Aufbewahrungsmöglichkeit habe ich noch als Kind kennen gelernt. Auf den Schränken lagen verschiedene Apfelsorten ....auch Weihnachten waren immer eigene Äpfel auf dem Weihnachtsteller oder als Schmuck am Baum. Man bekam auch in die Schultasche meistens einen Apfel mit. Also könnte es eine historische Bedeutung haben. Denn wofür braucht man einen Cholesterinblocker? Es hätte dann Nebenwirkungen und nicht nur bei denen die einen normalen Wert haben.

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