Französische Zeitungen haben heute schwarze Titelseiten. Die Kommentatoren geisseln den Anschlag auf die Pressefreiheit und die offene Gesellschaft. Sie warnen vor Fremdenhass, aber auch vor Feinden im Innern.
Am Donnerstagabend kamen in Zürich rund 600 Personen auf den Bürkliplatz, um ein Zeichen zu setzen für die Pressefreiheit. Zur Kundgebung hatten die Gewerkschaft Syndicom, der Verband Junge Journalisten Schweiz und Reporter ohne Grenzen aufgerufen. Auch viele Muslime sind dem Aufruf gefolgt und wollten sich mit ihrer Präsenz in aller Deutlichkeit von der schrecklichen Tat distanzieren. (Bild: Simon Tanner / NZZ)
Auch andernorts in der Schweiz zeigten die Menschen ihre Verbundenheit mit den Opfern des Pariser Anschlags. In Lausanne (Bild) gingen am Mittwoch 500 Menschen auf die Strasse. Auch in Genf und Bern gab es Kundgebungen. (Bild: Laurent Gillieron / Keystone)
Französische Bürger der Dominikanischen Republik solidarisieren sich mit ihren Landsleuten in Frankreich und demonstrieren in Santo Domingo für die Pressefreiheit. (Bild: Orlando Barria / EPA)
Eine Frau legt Blumen nieder an einer Gedenkstätte vor der französischen Botschaft in Moskau. (Bild: Maxim Zmeyev / Reuters)
In Berlin versammelten sich die Teilnehmer einer Solidaritätsveranstaltung vor der französischen Botschaft, nahe des Brandenburger Tors. (Bild: Bernd von Jutrczenka / EPA)
Am Trafalgar Square in London sind die Menschen ebenfalls sehr betroffen. Eine Frau hält einen Kugelschreiber in die Luft, als Symbol für die Meinungsfreiheit. (Bild: Suzanne Plunkett / Reuters)
Vor der französischen Botschaft in Wien haben Bürger Kerzen angezündet. (Bild: Georg Hochmuth / EPA)
Kerzen auch in Brüssel vor dem EU-Sitz: Das Europaparlament und die Europäische Kommission haben eine Schweigeminute für die Opfer angesetzt. (Bild: Geert Vanden Wijngaert / AP)
In der Ukraine wurde vor der französischen Botschaft in Kiew eine Gedenkstätte mit Blumen, Kerzen und Bleistiften in den französischen Farben eingerichtet. (Bild: Valentyn Ogirenko / Reuters)
Auch in muslimischen Ländern kommt es zu Kundgebungen für die Opfer des Terroranschlags, wie hier in Pristina, Kosovo. (Bild: Visar Kryeziu / AP)
Vor der französischen Botschaft in Tunis werden Kerzen angezündet. (Bild: Mohamed Messara / EPA)
Eine Welle der Solidarität erfasst auch den südamerikanischen Kontinent. Einen Stift als Symbol der Meinungsfreiheit hält diese Frau in Rio de Janeiro in die Luft. (Bild: Leo Correa / AP)
In der peruanischen Hauptstadt Lima sind Plakate mit der Solidaritäts-Aufschrift «Je suis Charlie» zu sehen . . . (Bild: Paolo Aguilar / EPA)

. . und in New York laufen Teilnehmer einer Kundgebung mit Bildern
der Augen der Opfer durch die Strassen. Mehrere Hundert Menschen
versammeln sich auf dem Union Square. (Bild: John Minchillo / AP)
In Tokio wird die französische Fahne während einer Schweigeminute auf Halbmast gesetzt. (Bild: Toru Hanai / Reuters)
«Je suis Charlie» auch auf Chinesisch: Ausländische Journalisten bekunden ihre Solidarität und Anteilnahme mit den französischen Kollegen bei einer Veranstaltung in einer Buchhandlung in Peking. (Bild: Jason Lee / Reuters)
Anteilnahme und Kerzenlicht auch in der französischen Botschaft in Hanoi, Vietnam. (Bild: Kham / Reuters)
The Observer hat eine ausgewählte Gruppe von führenden Karikaturisten und Illustratoren von Uruguay eingerufen, um auszudrücken, mit Thema, was sie in diesen Tagen fühlen, als Kollegen von Charlie Hebdo
Yo soy Charlie
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