Kurz
nach dem Terroranschlag auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" in Paris
bekunden Hunderttausende Nutzer ihr Beileid mit den Worten: "Je Suis
Charlie" (Ich bin Charlie). In einem Krankenhaus in Frankreich wird in
derselben Nacht ein Baby geboren - auf dessen Geburtsarmband steht: "Ich
bin Charlie".
Kurz vor Mitternacht, in einem Krankenhaus in Frankreich: Während überall im Land Menschen auf die Straßen gehen, um ihre Solidarität mit den Opfern auszudrücken, teilen Eltern eines Neugeborenen dieses Foto auf der Fotoplattform Instagram. Ob ihr Baby sogar den Namen "Charlie" bekommen hat, ist nicht bekannt.
Innerhalb kürzester Zeit setzten
sich die drei Worte "Ich bin Charlie" auf Twitter und vielen anderen
sozialen Netzwerken durch. Hunderttausende Nutzer brachten ihre Trauer
und Bestürzung im Netz zum Ausdruck. Die offizielle Facebook-Seite des
religionskritischen Magazins verzeichnete einen sprunghaften Anstieg von
«Gefällt mir»-Bekundungen.
Weltweit bekundeten Menschen ihre Solidarität mit den Opfern. "Je
suis Charlie" steht auf den Schildern einer Gruppe
Journalistikstudenten, die sich nahe des Tatorts versammeln. «Ich bin
Charlie» ist auch das Motto einer Demonstration, zu der Pariser sich
noch am späten Nachmittag am Platz der Republik versammelten, nicht weit
vom Tatort.Quelle Yahoo
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen