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Montag, 26. Januar 2015

Großer Zustrom bei Fest für Weltoffenheit in Dresden


Mehrere zehntausend Menschen in der Innenstadt

 

 Konzert für Weltoffenheit und Toleranz in Dresden 


Zu einem Konzert für Weltoffenheit und Toleranz sind am Abend mehrere zehntausend Menschen in die Dresdner Innenstadt gekommen. Die Veranstalter mussten den Platz vor der Frauenkirche wegen Überfüllung schließen und leiteten die nach wie vor zuströmenden Besucher auf den Schlossplatz um, wie die Polizei und eine Sprecherin der Organisatoren mitteilten. Es seien mehr Menschen auf den Beinen als bei der von 35.000 Menschen besuchten Großkundgebung gegen Pegida am 10. Januar, sagte eine Sprecherin der Konzertveranstalter.
Das Konzert findet unter dem Motto "Offen und bunt - Dresden für alle" statt. Künstler wie Herbert Grönemeyer, die Band Silly, BAP-Sänger Wolfgang Niedecken und Jan Josef Liefers wollen dort im Laufe des Montagabends auftreten. Wegen des Konzerts hatte die islamkritische Pegida-Bewegung ihre Demonstration auf den Sonntag vorgezogen, mit 17.300 Teilnehmern war dort der Zustrom geringer als zuletzt.
Sachsens Innenminister Markus Uhlig (CDU) führte ein Gespräch mit Pegida-Sprecherin Kathrin Oertel und Pegida-Vorstandsmitglied Achim Exner. "Der Dialog kann auf der Straße beginnen, kann aber dort nicht als verständiger Austausch von Meinungen und Argumenten geführt werden. Ziel ist es - bei aller Meinungsverschiedenheit - die Bürgerschaft wieder aufeinander zu zu bewegen", erklärte Uhlig im Anschluss. Der sächsische Linken-Fraktionschef Rico Gebhardt nannte das Gespräch einen "Ausdruck politischen Sittenverfalls" der sächsischen CDU.
 Konzert für Weltoffenheit und Toleranz in Dresden
AFP Foto von Sebastian Kahnert

2 Kommentare:

  1. Lustig, die ganzen Staatsprofiteure und der vereinte Sozialstaat mit seinem ganzen Beschäftigungsapperat demonstriert gegen die Steuerzahler denen der ganzen Schwachsinn langsam zu bunt wurde.

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  2. Aber da war garantiert mehr Stimmung und Optimismus.

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