Mehrere zehntausend Menschen in der Innenstadt
Zu einem Konzert
für Weltoffenheit und Toleranz sind am Abend mehrere zehntausend
Menschen in die Dresdner Innenstadt gekommen. Die Veranstalter mussten
den Platz vor der Frauenkirche wegen Überfüllung schließen und leiteten
die nach wie vor zuströmenden Besucher auf den Schlossplatz um, wie die
Polizei und eine Sprecherin der Organisatoren mitteilten. Es seien mehr
Menschen auf den Beinen als bei der von 35.000 Menschen besuchten
Großkundgebung gegen Pegida am 10. Januar, sagte eine Sprecherin der
Konzertveranstalter.
Das Konzert findet unter dem
Motto "Offen und bunt - Dresden für alle" statt. Künstler wie Herbert
Grönemeyer, die Band Silly, BAP-Sänger Wolfgang Niedecken und Jan Josef
Liefers wollen dort im Laufe des Montagabends auftreten. Wegen des
Konzerts hatte die islamkritische Pegida-Bewegung ihre Demonstration auf
den Sonntag vorgezogen, mit 17.300 Teilnehmern war dort der Zustrom
geringer als zuletzt.
Sachsens Innenminister Markus Uhlig (CDU) führte ein Gespräch mit
Pegida-Sprecherin Kathrin Oertel und Pegida-Vorstandsmitglied Achim
Exner. "Der Dialog kann auf der Straße beginnen, kann aber dort nicht
als verständiger Austausch von Meinungen und Argumenten geführt werden.
Ziel ist es - bei aller Meinungsverschiedenheit - die Bürgerschaft
wieder aufeinander zu zu bewegen", erklärte Uhlig im Anschluss. Der
sächsische Linken-Fraktionschef Rico Gebhardt nannte das Gespräch einen
"Ausdruck politischen Sittenverfalls" der sächsischen CDU.AFP Foto von Sebastian Kahnert
Lustig, die ganzen Staatsprofiteure und der vereinte Sozialstaat mit seinem ganzen Beschäftigungsapperat demonstriert gegen die Steuerzahler denen der ganzen Schwachsinn langsam zu bunt wurde.
AntwortenLöschenAber da war garantiert mehr Stimmung und Optimismus.
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