Ein
deutsches Ehepaar, das in Paraguay Rinder züchtete, ist bei der Arbeit
entführt und getötet worden. Nach Polizeiangaben wurden die beiden am
Mittwoch verschleppten Deutschen im ländlichen Nordosten des
südamerikanischen Landes erschossen aufgefunden.
Medien berichteten, die Täter könnten zur kommunistischen
Rebellengruppe EPP gehören, die in den vergangenen Jahren mehrere
Personen entführt hatte. Das Auswärtige Amt in Berlin bestätigte den Tod
der beiden Deutschen.Paraguays Innenminister Francisco José De Vargas Benítez berichtete am Donnerstag, dass beide Opfer Schussverletzungen am Rücken aufwiesen. Erste Untersuchungsergebnisse zeigten, dass die Schüsse aus nächster Nähe abgegeben worden seien. Die Leichname sollten obduziert werden.
Paraguayische Medien
berichteten, das Paar sei mit vier weiteren Personen unterwegs gewesen,
um Rinder zu impfen. Nach deren Aussagen wurden sie von einer Gruppe
bewaffneter Männer in Tarnkleidung abgefangen. Die Täter hätten die
Deutschen verschleppt, ihre vier Begleiter aber freigelassen.
Medienberichten zufolge wurden die Deutschen von Rebellen der
Paraguayischen Volksarmee (Ejército del Pueblo Paraguayo/EPP) entführt
und ermordet. Das Alter des getöteten Mannes wurde mit 60, das der Frau
mit 53 Jahren angegeben. Beiden gehörte die Finca «Luisa Ganadera». Für
den Impfeinsatz seien sie etwa acht Kilometer von ihrem Gehöft entfernt
unterwegs gewesen. Zeugen entdeckten später in einem Waldgebiet das
verlassene Auto des Paars und verständigten die Polizei.
Nimm Dir noch die Links aus dem Paraguay Wochenblatt dazu, da findet es sich noch ausfuehrlicher,
AntwortenLöschenLG
R
Rebellen der Paraguayischen Volksarmee (Ejército del Pueblo Paraguayo/EPP), das macht mir angst.
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