Viel mehr als der Hauptbestandteil von Guacamole
Avocados
sind ein unterschätztes, gesundes Nahrungsmittel mit vielen Vorteilen.
Eine neue Studie, die erst vor kurzem im „Journal oft the American Heart
Association“ veröffentlicht wurde, zeigt, dass man sich mit dem Konsum
einer Avocado am Tag schlechtes Cholesterin vom Hals halten kann.


Hier kommt die ultimative Lizenz zum Avocado-Verzehr (Bild: Thinkstock)
Die Forscher fanden heraus, dass der Verzehr einer Avocado am Tag als Teil einer die Herzgesundheit fördernden Diät mit moderatem Fettkonsum dabei hilft, den ungesunden Cholesterinspiegel bei Menschen mit Übergewicht und krankhaftem Übergewicht zu verbessern.
In der Studie wurden Teilnehmer im Alter zwischen 21 und 70 Jahren auf drei verschieden Cholesterin-senkende Diäten gesetzt: Eine Low-Fat-Diät ohne Avocado, eine Diät mit moderatem Fettkonsum ohne Avocado und eine Diät mit moderater Fettaufnahme, bei der eine Avocado pro Tag eingeplant war. Nach fünf Wochen hatten die Studienteilnehmerinnen der Gruppe mit moderater Fettaufnahme plus Avocado ihren "schlechten" Cholesterinspiegel gesenkt. Mehr noch: Die Avocado-Gruppe zeigte außerdem Verbesserungen des Cholesterinspiegels im Allgemeinen und des Triglycerid-Wertes. Durch den Austausch von ungesunden gesättigten Fettsäuren in der amerikanischen Durchschnittskost durch gesündere ungesättigte Fettsäuren wie man sie in Avocados findet, verringerten die Studienteilnehmer die Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Das „Hass Avocado Board“ unterstützte die Studie, hatte aber keinen weiteren Einfluss auf die Untersuchung. „Avocados, die eigentlich Früchte sind, sind reich an einfach ungesättigten Fetten die helfen können, den Cholesterinspielgel zu senken und das Risiko von Herzkrankheiten zu vermeiden“, erzählt Keri Gans, Ernährungsberater und Autor des Buches „The Small Change Diet“ Yahoo Health. „Sie sind außerdem eine gute Ballaststoffquelle, was den Blutzucker in Zaum hält.“
Als ob das nicht schon genug wäre, kommen hier noch mehr Gründe, warum die Avocado so besonders ist:
Sie helfen Übergewichtigen, sich länger satt zu fühlen.
Avocados können dabei helfen, den Appetit zwischen Mittag- und Abendessen zu zügeln. Eine „Nutrition Journal“-Studie aus dem Jahr 2013 ergab, dass übergewichtige Erwachsene, die zu Mittag eine halbe Avocado aßen, um 40 Prozent weniger Lust verspürten, innerhalb der nächsten drei Stunden zu essen. Bei manchen hielt das Sättigungsgefühl sogar volle fünf Stunden.
Sie können das Immunsystem stärken.
Sie sind reich an Glutathion, dass laut Wissenschaftlern wirkungsvolles Antioxidiant, Entgifter und Freier-Radikale-Fänger ist.
Sie können helfen, den Blutdruck zu senken.
Die Frucht enthält mehr Kalium als eine Banane. Untersuchungen zeigen, dass eine vermehrte Einnahme von Kalium den Blutdruck von Menschen mit Hypertonie senkt. Außerdem wird ein erhöhter Kalium-Konsum mit einem 24-prozentig geringeren Risiko für einen Schlaganfall in Verbindung gebracht.
Sie sind Futter fürs Gehirn.
Untersuchungen zeigen, dass hoher Blutdruck das Risiko für den Abbau der Gedächtnisleistung erhöht. Avocados senken den Blutdruck und senken den Cholesterinspiegel, was für einen gesunden Blutfluss sorgt und das Schlaganfallrisiko vermindert.
Avocados helfen dem Körper, wichtige Nährstoffe aufzunehmen.
Der Verzehr von Avocados kann die Aufnahme von Betakarotin signifikant erhöhen.
Zudem verbessert er die Umwandlung von Provitamin A (der inaktiven Form des Vitamins) zu Vitamin A (der aktiven Form). Das zeigt eine Studie aus dem Jahr 2014. Vitamin A ist ein wichtiges Antioxidant, das eine gesunde Haut, die Sehkraft und das Immunsystem fördert.
Sie helfen, Krebs im Mundraum zu verhindern.
Extrakte aus der Hass Avocado können das Wachstum präkanzeröser Zellen, die zu Krebs im Mundraum führen können, abtöten oder deren Wachstum aufhalten. Wissenschaftler glauben, dass die sekundären Pflanzenstoffe in Avocados Krebszellen im Vorstadium ausmerzen ohne gesunden Zellen zu schaden.
Sie können vor Arthrose schützen.
Avocados sind reich an Lutein und Zeaxanthin – Karotide, die mit der Verminderung des Risikos für Knorpelverschleiß in Verbindung gebracht werden, einem frühen Indikator für Arthrose.
Autorin: Rachel Grumman Bender
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