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Mittwoch, 17. Dezember 2014

8 gute Gründe, genau jetzt aus Deutschland auszuwandern


Huffington Post  |  von Sebastian Christ

Veröffentlicht: 17/12/2014 15:40 CET Aktualisiert: Vor 2 Stunden
AUSWANDERN

AUSWANDERN 

Es ist Adventszeit, und in Deutschland fliegen die Fetzen.

Die Pegida-Demos haben eine große Debatte darüber ausgelöst, wie tolerant Deutschland tatsächlich ist. Es ist nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass die gesellschaftlichen Risse ganz offen zutage treten.

Die Bundesrepublik ist im Dezember 2014 ein zutiefst gespaltenes Land. Manche wundern sich darüber. Andere denken daran, die Koffer zu packen.

Nicht nur die Zahl der Zuwanderer erreicht immer neue Höhen, auch die Zahl der Auswanderer: Im Jahr 2013 verließen 789.000 Menschen Deutschland, so viele wie seit 21 Jahren nicht mehr. Darunter sind viele Ausländer, die zurück in ihre Heimat gingen. Aber auch mehr als 130.000 deutsche Staatsbürger.

Die Huffington Post nennt acht gute Gründe, genau jetzt aus Deutschland fortzuziehen.

1. Das Meinungsklima in Deutschland radikalisiert sich

Im Jahr 2014 gab es auffallend viele hitzig geführte Debatten. Angefangen bei der Diskussion um die Maidan-Proteste bis hin zum Streit um Pegida. Dabei werden oft genug Grenzen verletzt. Etwa, wenn eine Reporterin in Dresden von Pegida-Demonstranten als „linksintellektuelle Prostituierte“ beschimpft wird oder sich Journalisten nach kritischen Berichten mit Morddrohungen konfrontiert sehen.

Das alles ist keine Mediendiskussion. Es ist vielleicht nur das sichtbarste Zeichen dafür, dass sich gesellschaftliche Milieus voneinander entfremden. Wir reden nicht mehr miteinander, wir schreien uns an. Und das hat nur bedingt was mit dem „Internet“ zu tun. Dafür sind vor allem soziale Ursachen verantwortlich.

2. Deutschland fehlt es an Optimismus

Zum Beispiel fehlt es Deutschland derzeit an gesellschaftlichem Optimismus. Es mag sein, dass die Mehrheit der Menschen für das kommende Jahr im Privaten zuversichtlich ist. Wohin dieses Land aber steuert, weiß derzeit niemand so recht.

Auf politischer Ebene hat das damit zu tun, dass die CDU als größte Regierungspartei völlig ausgebrannt ist. Den Christdemokraten mangelt es nach neun Regierungsjahren an neuen Ideen und nicht zuletzt an einer Vision für die Zukunft dieses Landes. Da war Gerhard Schröder mit seiner Agenda-Politik vor zehn Jahren weiter.

Angela Merkels Nicht-Wahlkämpfe in den Jahren 2009 und 2013 haben dazu beigetragen, dass auch keine Diskussion um neue Konzepte aufkommen konnte. Wir reden nicht darüber, wie eine echte Integrationspolitik aussehen könnte. Wir haben keine Ahnung, wie sich Deutschland außenpolitisch verorten könnte. Und wir schließen so lange die Augen vor der drohenden Rentenkatastrophe, bis sie wirklich passiert.

Die Union ist derzeit das Bayern München der deutschen Politik. So lange der Erfolg stimmt, jubeln auch die Fans.

Das Bedauerliche dabei ist, dass in diesem anti-innovativen Klima selbst jene Projekte scheitern, die tatsächlich dazu geeignet wären, Impulse zu geben. Zum Beispiel die Energiewende, Deutschlands größtes Zukunftsprojekt, das derzeit am Kleingeist von Union und SPD zu verkümmern droht.

3. Sicherheit ist den Deutschen wichtiger als das Wagnis

Im Sommer hatte eine Umfrage ergeben, dass sich junge Deutsche nichts sehnlicher wünschen, als in den Staatsdienst zu kommen. Der öffentliche Dienst ist mittlerweile mit Abstand der beliebteste Arbeitgeber. Er verspricht Sicherheit in Form von Sozialleistungen, Kündigungsschutz und Pensionen und steht damit im Wettbewerb mit den immer unsicherer werdenden Beschäftigungsverhältnissen in der „freien Wirtschaft“ gut da.

Doch auch die früheren „Traumberufe“, in denen sich Menschen selbstverwirklichen konnten, verlieren gegenüber dem Staatsdienst an Bedeutung. In Deutschland wollen die jungen Leute eben derzeit lieber verbeamtet werden, als die Welt durch ihre Kunst oder ihre unternehmerische Schaffenskraft zu verändern.

Ganz zu schweigen von der Wissenschaft. Dort ist ein ganzer Apparat derzeit damit beschäftigt, die besten jungen Talente zu vergraulen. Wer Ideen hat, verwirklich sie besser im Ausland.

4. Das Sicherheitsbedürfnis spricht für tief sitzende Ängste

Es ist kein Zufall, dass die sichere Pension vielen jungen Leuten heute wichtiger ist als die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung. Dahinter steckt eine grundsätzliche Zukunftsangst.

Vielen jungen Deutschen ist unklar, wovon sie einst im Alter ihren Lebensunterhalt bezahlen sollen. Auch die Reallöhne stagnieren seit mehr als 15 Jahren. Wer heute 35 ist, hat mit großer Wahrscheinlichkeit niemals eine Zeit miterlebt, in der die meisten Menschen davon überzeugt waren, dass es den eigenen Kindern einmal besser gehen wird.

Leider tut die Politik zu wenig, um diese Ängste aufzufangen. Und so beginnen sie umgekehrt, die Politik zu dominieren.

5. Der wachsende Antisemitismus ist unerträglich

Im Sommer, bei den Protesten gegen den Krieg in Gaza, zeigte sich der neue Antisemitismus in Deutschland ganz offen und unverstellt.

Die berechtigte Kritik an der Politik Israels glitt viel zu häufig in eine pauschale Diffamierung „der Israelis“ oder „der Juden“ ab. Die Beschimpfung als „Kindermörder“ war da noch eine der harmloseren Varianten. Ein grüner Bundestagsabgeordneter wurde auf einer Pro-Israel-Demo in Hannover sogar tätlich angegriffen.

Es ist kein gutes Zeichen, dass jüdische Deutsche auch deshalb ans Auswandern denken.




6. Der um sich greifende Islamhass auch

Es ist unfassbar, wie populär es wieder in Deutschland geworden ist, die Angehörigen einer Religionsgruppe pauschal in Misskredit zu bringen.

Obwohl etwa vier Millionen Menschen in Deutschland muslimischen Glaubens sind, glauben mehr als 50 Prozent der Bevölkerung, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört. Insgesamt 49 Prozent fürchten sich mehr oder weniger vor der „Islamisierung des Abendlandes“ und ebenso viele sehen den Islam als Bedrohung.

Dass sich viele Millionen Deutsche nun pauschal auf eine Religion einschießen, weckt dunkle Erinnerungen. Womöglich ist Deutschland vielleicht doch kein so weltoffenes Land, wie alle noch 2006 nach dem „Sommermärchen“ während der Fußball-WM glaubten.

Viele junge Türken haben das verstanden. Sie verlassen Deutschland. Meist sind es die mit der besten Ausbildung.

7. Angst ist die stärkste Konstante in der Politik, nicht Hoffnung

Seit Jahren schliddert Deutschland scheinbar von Krise zu Krise. Und selbst dann, wenn es der Wirtschaft des Landes relativ gut geht, ist von der „Krise“ um Deutschland herum die Rede. So wird im Jahr 2014 Politik verkauft. Und so werden Entscheidungen als „alternativlos“ vermarktet.

Angela Merkel ist auch deshalb so beliebt, weil sie vielen Deutschen als ideale Krisenbekämpferin erscheint. Als Rettung in der Not, als Anker in brausenden Meer. Dass die Hoffnung auf eine bessere Zukunft die stärkste Triebfeder für gesellschaftliche Veränderung ist, scheinen viele Deutsche längst vergessen zu haben.

8. Deutschland müffelt

Erinnert sich noch jemand an die Debatte um schreibende Arztsöhne, die Anfang des Jahres Schlagzeilen machte? Es ging damals um die Frage, ob Deutschlands Gegenwartsliteratur deshalb so langweilig ist, weil sie oftmals von Akademikerkindern gestaltet wird.

Es wurde viel gestritten: Etwa darüber, ob es überhaupt wichtig sei, welche soziale Herkunft ein Autor hat und welche Rolle dabei der Migrationshintergrund spielt. Seltener wurde der Feststellung widersprochen, dass die deutsche Gegenwartsliteratur langweilig sei.

Die beliebteste Musikrichtung derzeit? Schlager. Die beliebtesten Filme? Fantasy-Schinken, die ihre Zuseher in eine fremde, magische Welt entführen. Der kreuzbiedere Krimi ist der letzte gemeinsame Nenner in Sachen Fernsehen. Und wenn ein Tatort zu avantgardistisch gerät, wird er von der Community verspottet.

Der deutsche Zeitgeist im Jahr 2014 ist so aufregend wie ein Klinkerhaus in Großburgwedel. Und wenn er eine Gestalt hätte, dann genau diese.

Es gibt viele Anzeichen dafür, dass die jungen Erwachsenen von heute der ersten Generation seit gut einem halben Jahrhundert angehören werden, gegen die es sich einst wieder zu rebellieren lohnt.

Bis es soweit ist, gibt es eine Alternative: auswandern.

15 Kommentare:

  1. Man kann es nicht besser sagen. Auch wenn wir nie wegen Deutschland ausgewandert sind. Vielleicht spielte das Klima eine Rolle. Aber erst im Ausland merkt man wie eng Deutschland ist. Alles wird reglementiert.Und im Ausland merkt man auch wie viele deutsch bleiben. Versuchen ihre Werte der neuen Heimat auf Auge zu drücken. Weder kümmert es ob es eine Tradition hat und vielleicht den Menschen gefällt wie sie leben, noch nehmen sie kritikfrei die neue Situation an.
    Finde Deutschland wunderschön, habe eine herrliche zeit dort verbracht. Das Auswandern war ein Impuls, neu anzufangen, kreativ zu sein. Denn als Rentner kommt man schnell ins Hamsterrad und landet in so ein Kurzvordemtothaus. Leben nun 11 Jahre im Ausland und haben es nie bereut.

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  2. Hallo Difi,

    ich kann mich Dir nur anschliessen. 11 Jahre Afrika und fast 10 Jahre Uruguay, da weiss man warum man weggegangen ist.
    Auch ich habe es nicht bereut ausgewandert zu sein, gucke mir Deutschland und Europa derzeit mit besonders kritischen Augen an.
    Vielleicht muss mal eine Krise kommen, damit die Menschen wieder zu anderen Werten zurueckfinden, Menschlichkeit statt Ellbogengesellschaft, Herzenswaerme statt sinnloser Konsum usw.

    LG
    R

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  3. Bestehen gute Chancen wieder auf den Teppich zu kommen. Ein falsches Wort an der "richtigen" Stelle und es kann knallen. Habe gerade Die Einkäufe der russischen Bevölkerung gesehen...Computer und Küchengeräte. Da staune ich nur. Amerika lebt vom Konsum aber als Russe hätte ich in Dollar und Euro umgerubelt.Egal wie schlecht der Kurs. Nur es in Küchengeräte zu investieren irritiert mich sehr. Da verstehe ich noch den Computer...eine Chance sich unzensiert zu informieren.

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  4. Das Gemecker kommt auch hier in Uruguay an. Sie meckern in deutsch, da sie die Sprache noch nicht können und treffen damit nur die Landsleute die gerne mit meckern.Natürlich über das neue Land und erst recht über ihre alte Heimat. Als müssten sie allen erklären warum sie ausgewandert sind. Schätze die Hälfte benötigt den Freischein um nicht als Fahnenflüchtiger abgestempelt zu werden.

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  5. Ist aber auch immer die erste Frage:"Warum bist du ausgewandert?" Wenn man sagt um noch mal was neues zu machen, besseres Klima oder andere Länder zu erfahren, sieht man enttäuschte Gesichter. Würde man über Deutschland meckern, ginge das wunderbar und man hätte einen unendlichen Gesprächsstoff.
    Aber stimme deshalb trotzdem mit dem Artikel überein. Die Veränderungen waren so nicht vor 11 Jahren. Hätte auch meine Probleme mit der Entwicklung.

    ZITAT: Der deutsche Zeitgeist im Jahr 2014 ist so aufregend wie ein Klinkerhaus in Großburgwedel. Und wenn er eine Gestalt hätte, dann genau diese.

    Dagegen ist ja Uy Abenteuer pur...Tatá

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  6. Deutschland fehlt es an Optimismus. Lebe in Österreich und staune nicht schlecht, wie die Stimmung in einem satten Land runter geht.Sie beschäftigen sich mehr , wie man sich und was ernährt als mal über den Suppentellerrand zu schauen. Das Was bezieht sich hauptsächlich auf Tiere und andere Menschen. Aber nicht in der dritten Welt, sondern in ihrem Umfeld. Sind so mit Nabelschau beschäftigt, dass alles was fremd ist, abgelehnt wird.Mein Respekt an Ärzte ohne Grenzen, Journalisten ohne Grenzen, Menschen ohne (Kopf)Grenzen.

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  7. Irgendwie widerspricht das aber, dass der Deutsche gerne reist. Das müsste doch den Horizont öffnen.

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  8. Wie bei All Inclusive Reisen mit Ballerman Mentalität.

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  9. Nein, aber die gehen ja auch zur Kontra Demonstration der Pegida.

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  10. Also ich (als Engländerin) lebte 40 Jahre ganz gerne in Deutschland. Wir waren fleissig und uns ist es gut ergangen. Wir leben hier von eine gute in Deutschland erworbene Rente, Wenn mein Mann nicht Uruguayer wäre, dem der Heimat zurück rief, hätte ich nie im Leben an Uruguay als Auswandererland gedacht. Früher war eine italienische Insel unser Traum. Momentan bei dem Wetter wer würde nicht gerne hier leben. Ich habe aber mein Besuch im Juli/August in Deutschland sehr genossen.
    LG Inglesita
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  11. So sehe ich das auch. Liebe meine Heimat. Habe alles dort machen können wovon ich geträumt habe. Konnte meinen Traumberuf realisieren. Leben hier nun auch mit der Rente, die in Deutschland erworben wurde. Einer Rente, wo der Uruguayer noch träumen muss. Aber man ist dran. BBS lässt grüßen. Trotzdem hat sich das Denken der Deutschen sehr verändert. Sie meckern rund um die Uhr. Genuss geht den Bach runter. Hier in Uy leben die Menschen anders. Könnte das allerdings auch von europäischen Ländern sagen. Südländer sind zum Beispiel rundum lustiger. Der Deutsche macht sich schon Sorgen wie er die Rente anlegen kann, die er vielleicht gar nicht mehr bekommt. Sie verlernen den Augenblick zu genießen. Das gibt es hier. Man erlebt den Moment. Auch wenn es negativ ist. Aber es gibt keine Höhen ohne Tiefen.
    Hätte man vor 20 Jahren mir gesagt..URUGUAY... NIE!! Möchte jetzt nicht den Eindruck vermitteln, dass Uruguay ein Rentnerparadies ist. Denn wer in Deutschland mit seiner Rente nicht auskommt, kommt hier erst recht nicht damit aus, da es hier keine Zuschüsse für Ausländer gibt. Und da ist auch Dütschland ganz zickig und sponsert es nicht im Ausland.
    Mir gefällt Uy sehr. Kann hier kreativ sein. Entwickelte sich für mich wie eine Fortsetzung auf einem anderen Kontinent.

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  12. Die Unzufriedenheit ist eine Folge von nicht denken müssen. Der Staat, der liebe Gott wird es schon richten.Da gibt es ein gutes Beispiel der Reduktion von Gehirnzellen. Aber nicht alle sind so! Weder Ossi noch Wessi. Achtung, keine Pauschalurteile. Selbst im Nichtdenkeland DDR wurde demonstriert und es gab immer Menschen die wussten was schief läuft. Das Volk nagte am Kohl Und träumte von Bananen. Das sind die Selben, die jetzt ausländerfeindlich sind, weil sie sich in die Hosen machen nicht wieder die Bananen zu verlieren. Freiheit, globales Denken und Demokratie liegt nicht in der Wiege, sondern man muss es erlernen. Somit haben die Denker eine Verantwortung. Sie müssen aufklären und dem kleinen Mann erklären, das Bananen oft aus der dritten Welt stammen oder aus Schwellenländer und somit esst Bananen..Pfundweise.
    Hallo Difi, schön von dir zu lesen.

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  13. Freue mich auch. Bin aber nicht ganz deiner Meinung. Als nach dem Krieg der Aufschwung kam lief alles voller Optimismus. Man hatte eine Familie, Freunde und viel Spaß.... auch ohne Geld. Es war selbstverständlich zu teilen auch wenn manche Torten bei unangemeldeten Besuch unters Bett geschoben wurde. trotzdem gab man immer was ab. Kann ich hier wieder erkennen. Hier gibt es noch den Zusammenhalt, die Familie, die Nachbarschaft. Werte die zumindest in den Großstätten Deutschlands verloren gegangen sind. Müsste ich aus irgendwelchen Gründen zurück nach Deutschland, hätte ich Probleme. Spätestens wenn ich meine Haustür bemale mit dem Watzmann und röhrendem Hirsch. Aber nicht weil da Erinnerungen wach werden könnten, sondern weil es das Gesamtbild stört. Kennen alle das Problem der Uniformierung und Regelungen bis hin zur Farbe in Deutschland.Wenn dann noch die neue Generation rassistische Äußerungen von sich geben...komme ich in die Situation des Fremdschemens.
    Es hat sich einiges geändert. Man übernimmt immer weniger Verantwortung...da gebe ich dir recht. Der Staat solls richten.

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  14. Heißt ja auch: 8 gute Gründe, genau jetzt aus Deutschland auszuwandern, nicht vor 11 Jahren. Stimmt schon hat sich in der letzten Zeit einiges geändert. Aber es gibt immer Menschen die den Biss nicht verloren haben. Zähle mich auch dazu. Allerdings das mit dem Genießen muss noch sehr geübt werden.

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