Stürmerstar Luis Suárez könnte im Kosovo "Asyl" finden und die viermonatige Sperre der FIFA möglicherweise umgehen. Nach einem Bericht der Zeitung Sport Plus soll der kosovarische Erstligist Hajvalia dem Multi-Millionär aus Uruguay ein Monatsgehalt von 1500 Euro und dem FC Liverpool eine Entschädigung von 30.000 Euro zahlen, sollte Suárez vier Monate in der Balkan-Republik spielen wollen.
Das Angebot
ist für den Torschützenkönig der englischen Premier League, an dem nach
wie vor der FC Barcelona interessiert ist, aber nicht wegen des Geldes
verlockend: Kosovo ist kein offizielles FIFA-Mitglied und daher rein
theoretisch nicht an die Regularien des Weltverbandes gebunden.
"Wir
sind nicht Teil der FIFA, also denke ich, dass er im Kosovo spielen
kann. Deswegen haben wir ein Angebot, das wir Liverpool zukommen lassen
werden", sagte Xhavit Pacolli, Klubdirektor von Hajvalia. Das
finanzielle Volumen sei für Suárez "vielleicht lächerlich, aber das ist
alles, was wir anbieten können."
Der Weltverband hatte Suárez wegen eines Bisses im zweiten WM-Gruppenspiel gegen den Italiener Giorgio Chiellini für neun Spiele und vier Monate für alle Fußball-Aktivitäten der FIFA ausgeschlossen.
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