22. Mai 2014,
Der Europakandidat der rechtsextremen Front National in
Frankreich, Le Pen, hat die "Bevölkerungsexplosion" in vielen Teilen der
Welt angeprangert. Sein Lösungsvorschlag ist makaber und widerlich.
Geht es nach Jean-Marie Le Pen, dann kann die tödliche Ebola-Krankheit das Problem der "Bevölkerungsexplosion" lösen© FRANCK PENNANT / AFP PHOTO
Mit drastischen Worten hat der Gründer der rechtsextremen Front National (FN) in Frankreich, Jean-Marie Le Pen,
im Europawahlkampf vor einer "Überschwemmung" seines Heimatlandes mit
Einwanderern gewarnt. Der 85-jährige Europakandidat prangerte die
"Bevölkerungsexplosion" in vielen Teilen der Welt an. Durch die schwache
Geburtenrate in Europa werde die heimische Bevölkerung verdrängt. Dann
fügte Le Pen mit Blick auf die tödliche Ebola-Krankheit in Afrika hinzu: "Durchlaucht Ebola kann das in drei Monaten regeln."
Le
Pen äußerte sich bei einem Presse-Empfang rund eine Stunde vor einer
großen Wahlkampf-Rede vor rund 1500 Anhängern im südfranzösischen
Marseille. Auch in seiner Rede attackierte er scharf die Zahl der
Immigranten in Frankreich.
Stärkste Partei bei der Europawahl?
Marine
Le Pen, die von ihrem Vater die Parteiführung übernommen hat, bemüht
sich seit mehreren Jahren um ein gemäßigteres Image der FN. Mit Erfolg:
Bei den Europawahlen könnten die Rechtsextremen laut Umfragen mit 23 bis
25 Prozent zur stärksten Partei in Frankreich werden. Jean-Marie Le
Pen, der Ehrenvorsitzender der FN ist, wurde mehrfach wegen
rassistischer oder neo-nazistischer Äußerungen verurteilt.
Stern de
Anmerkung
Versuche so wenig wie möglich über Europa zu schreiben in meinem Blog. Lebe nun mal in Uruguay und das ist auch mein Thema. Aber da bin ich dann wieder Europäerin. Ich schäme mich für solche Äußerungen. Haben wir nichts aus der Geschichte gelernt? Haben wir immer noch die Engstirnigkeit des alten Europas? Es kotzt mich an so was zu lesen.
Katerstimmung bei niederländischen Euro-Hassern
Auf einer Wahlparty der Freiheitspartei in Den Haag herrschte nach Veröffentlichung der Nachwahlbefragungs-Ergebnisse durch den öffentlichen Rundfunk betretene Stille. Für den Abend wurde mit einer Stellungnahme von Wilders gerechnet. Seine Parteifreunde wollten sich zunächst nicht äußern.Quelle: BILD
In England sieht es anders aus. Mal sehen wie es weiter geht.
Sieht so aus als könnte da was dran sein.Wie wäre es mit WELTWEIT.
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