02.04.2014, 02:34 Uhr, aktualisiert heute, 03:52 Uhr
Ein
Erdbeben der Stärke 8,0 vor der chilenischen Küste hat eine
Tsunamiwarnung ausgelöst. Sie gilt auch für Ecuador und Peru. Über
Schäden und Verletzte gibt es zunächst kaum
WashingtonNach
dem Erdbeben vor Chile hat nach Angaben der Marine eine erste
Tsunami-Welle Teile der Nordküste erreicht. Vor der nordchilenischen
Küste wurde zuvor ein Erdbeben der Stärke 8,2 registriert.
Das Epizentrum habe sich zwischen Arica und Iquique in 38,9 Kilometer Tiefe befunden, wie die chilenische Erdbebenwarte CSN am Dienstag mitteilte. Die Warte korrigierte erste Angaben einer Stärke von 7,9 in einer größeren Tiefe. Das Beben ereignete sich um 20:46 Uhr (Ortszeit) und brachte in Teilen der Nachbarländer Bolivien und Peru mehrere Gebäude ins Wanken. Berichte über Opfer gab es zunächst nicht.
Die Evakuierung der Küstenstreifen in nordchilenischen Städten wie Arica und Antofagasta habe in der ersten Stunde nach dem Beben problemlos stattgefunden, berichtete der Rundfunksender Cooperativa nach Angaben lokaler Behörden. Auch im Süden Perus fanden Evakuierungen statt.
In der ersten Stunde nach dem Erdbeben wurden vier Nachbeben von einer Stärke ab 5,0 verzeichnet. Das Hauptbeben war bis in der fast 500 Kilometer entfernten bolivianischen Hauptstadt La Paz zu spüren, wie der lokale Fernsehsender Unitel nach Angaben der Erdbebenwarte Boliviens berichtete.
Das Tsunami-Warnzentrum für den Pazifik hatte frühzeitig Hinweise darauf gefunden, dass bei dem schweren Erdbeben am Dienstag vor der Nordküste Chiles eine Flutwelle entstanden ist. Sie könne eine zerstörerische Wirkung an der Pazifikküste Lateinamerikas auch weit entfernt vom Epizentrum des Bebens haben.
Das Epizentrum habe sich zwischen Arica und Iquique in 38,9 Kilometer Tiefe befunden, wie die chilenische Erdbebenwarte CSN am Dienstag mitteilte. Die Warte korrigierte erste Angaben einer Stärke von 7,9 in einer größeren Tiefe. Das Beben ereignete sich um 20:46 Uhr (Ortszeit) und brachte in Teilen der Nachbarländer Bolivien und Peru mehrere Gebäude ins Wanken. Berichte über Opfer gab es zunächst nicht.
Die Evakuierung der Küstenstreifen in nordchilenischen Städten wie Arica und Antofagasta habe in der ersten Stunde nach dem Beben problemlos stattgefunden, berichtete der Rundfunksender Cooperativa nach Angaben lokaler Behörden. Auch im Süden Perus fanden Evakuierungen statt.
In der ersten Stunde nach dem Erdbeben wurden vier Nachbeben von einer Stärke ab 5,0 verzeichnet. Das Hauptbeben war bis in der fast 500 Kilometer entfernten bolivianischen Hauptstadt La Paz zu spüren, wie der lokale Fernsehsender Unitel nach Angaben der Erdbebenwarte Boliviens berichtete.
Das Tsunami-Warnzentrum für den Pazifik hatte frühzeitig Hinweise darauf gefunden, dass bei dem schweren Erdbeben am Dienstag vor der Nordküste Chiles eine Flutwelle entstanden ist. Sie könne eine zerstörerische Wirkung an der Pazifikküste Lateinamerikas auch weit entfernt vom Epizentrum des Bebens haben.
Tsunami-Warnung nach ErdebenZwei-Meter-Wellen treffen Chile
SANTIAGO DE CHILE -
Nach einem Beben der Stärke 8,2 evakuierte Chile die nördliche
Küste. Eine Tsunami-Warnung wurde für die Länder Chile, Peru und Ecuador
ausgesprochen. Kurz nach 3 Uhr trafen die ersten 2-Meter-Wellen aufs
Festland.
Der Norden Chiles ist von einem starken Erdbeben erschüttert
worden. Die US-Erdbebenwarte gab die Stärke des Bebens zunächst mit 8,0
an. Inzwischen wurde die Stärke auf 8,2 korrigiert.
Das Zentrum lag demnach gut 80 Kilometer von der nördlichen Hafenstadt Iquique entfernt in einer Tiefe von zehn Kilometern im Pazifik. Das Beben ereignete sich um 20.46 Uhr Lokalzeit (1.46 Uhr Schweizer Zeit).
Das Tsunami-Warnzentrum für den Pazifik hat Hinweise darauf, dass bei dem schweren Erdbeben eine Flutwelle entstanden ist. Sie könne eine zerstörerische Wirkung an der Pazifikküste Lateinamerikas auch weit entfernt vom Epizentrum des Bebens haben.
Für Chile, Peru und Ecuador wurde eine Tsunami-Warnung herausgegeben. In Chile wurde vorsorglich zur Evakuierung der nördlichen Küste aufgefordert. Über mögliche Opfer oder Schäden lagen keine Angaben vor.
Im Februar 2010 hatte sich vor der chilenischen Küste etwa 235 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Santiago de Chile ein heftiges Erdbeben der Stärke 8,8 ereignet. Mehr als 200 Menschen kamen ums Leben. Zudem wurden zahlreiche Häuser und Strassen zerstört.
Erst am 16. März dieses Jahres bebte die Erde ebenfalls vor Iquique (Blick.ch berichtete). Das Beben hatte die Stärke 6,7. (SDA)
Das Zentrum lag demnach gut 80 Kilometer von der nördlichen Hafenstadt Iquique entfernt in einer Tiefe von zehn Kilometern im Pazifik. Das Beben ereignete sich um 20.46 Uhr Lokalzeit (1.46 Uhr Schweizer Zeit).
Das Tsunami-Warnzentrum für den Pazifik hat Hinweise darauf, dass bei dem schweren Erdbeben eine Flutwelle entstanden ist. Sie könne eine zerstörerische Wirkung an der Pazifikküste Lateinamerikas auch weit entfernt vom Epizentrum des Bebens haben.
Für Chile, Peru und Ecuador wurde eine Tsunami-Warnung herausgegeben. In Chile wurde vorsorglich zur Evakuierung der nördlichen Küste aufgefordert. Über mögliche Opfer oder Schäden lagen keine Angaben vor.
Im Februar 2010 hatte sich vor der chilenischen Küste etwa 235 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Santiago de Chile ein heftiges Erdbeben der Stärke 8,8 ereignet. Mehr als 200 Menschen kamen ums Leben. Zudem wurden zahlreiche Häuser und Strassen zerstört.
Erst am 16. März dieses Jahres bebte die Erde ebenfalls vor Iquique (Blick.ch berichtete). Das Beben hatte die Stärke 6,7. (SDA)
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