Als heute Odo kam war Alf zurückhaltender. Schwanz eingeklemmt und Richtung Botschaft......um Auswanderungsantrag zu stellen.
Aber die Leber aus dem Beutel überzeugte ihn doch noch mal alles zu überdenken......
wieder wurden die Befehle geübt. Erst im Garten....
Funktionierte schon nach einigen Minuten. Bin immer noch baff....
Dann Schritt ZWEI...ins Haus gehen...
da lachte auch der Hundeflüsterer.
Aber das war nicht alles...nun ging es nach draußen. 1 Std. musste Alf sich konzentrieren. Ich natürlich auch. Muss noch viel lernen. Als wir ein Gebiet mit vielen Hunden angingen, zeigte mir Odo wie man sich da verhält. Immer wieder ging man an den Kläffern vorbei und signalisierte Alf, das es keine Bedeutung hat. Es funzte. Noch vor ein paar Tagen zog Alf mich an der Stelle ins Nirgendwo. Ok...ich Chef...egal wie viel Kg Lebendgewicht. Odo hat uns einen Artikel über Leinenführung gebracht. Da sieht man einen 3jähigen Knips mit einem Welpen an lockerer Leine spazieren. Das baut auf....
Heute kam jemand mit dem Auto und fragte Odo ob er ihm helfen könnte. Er hätte einen Boxer. Man tauschte sich aus.
So eine Unterrichtseinheit kostet 400 Pesos. Ein Basisprogramm kann sich auf !00€-130€ einpegeln. Jeder Hund ist da anders. Damit erlernen die Tiere die Grundbegriffe. Dann kann man entscheiden was man weiter will. Wir wissen es noch nicht. Wollen es erst einmal durchhalten. Für mich sind die zwei Tage Welten. Hätte man mir das gesagt, hätte ich das nicht geglaubt.
Es macht Alf im Moment nicht wirklich Spaß aber das nächste mal werden wir an den Strand gehen. Er weiß leider nicht, welch einen Vorteil er dadurch haben wird, wenn man sich auf ihn verlassen kann.
Bei der ganzen Aufregung hat keiner so richtig mitbekommen das Alf zeitweise heute zwischen den Katzenbabys lag und pennte.
Bin sehr glücklich über diese Entwicklung. Danke Odo.
Das ist eine wunderbare Sache und freue mich, dass so was in Uruguay gibt. Man hat mir gesagt, wenn überhaupt dann nur in Montevideo. Wie sieht es mit Prüfungen aus? Gibt es auch Mantrailling?
AntwortenLöschenAlf könnte ein Mountain Airedale Terrier sein. Somit kann er einige Kilo drauf bekommen. Er kann mit seinen 31 Kilo mich schon jetzt umhauen. Mit 7 Mon. natürlich aus lauter Freude.Beim AKC, wird man keinen Oorang Airedales in der Westminster Kennel Club Show sehen, da er die Normgrößen schon jetzt überschritten hat - aber es könnte sein, dass sie neu hinzugefügt werden (2014) bei den Agility-Wettbewerben. Natürlich kann so was zur Ausbildung gehören.
AntwortenLöschenDu kannst Odo jederzeit selber über Feacebook fragen.
https://www.facebook.com/adiestramientocaninoatlantida?fref=hovercard
Du kannst ja mit Alf Agility in den Bergen machen. Ein Witz!
AntwortenLöschenGibt es so was in Uruguay? Denn beim Wettbewerb müssen die Tiere viele Disziplinen durchlaufen. Dafür braucht man einen Platz, Geräte und viel Zeit.
Kann ja mal fragen. Haben hier schon so was in Atlántida gesehen. Kann damit nichts anfangen. Wenn möchte ich das Alf eine Aufgabe bekommt. Objektschutz oder sonst was. Es sollte ihm Spaß machen. Bis jetzt ist sein Lieblingssport, Katzen jagen! Ob man das mal dem AKC anbietet?
AntwortenLöschenMan kann sich vieles ersparen, wenn man sich professionelle Hilfe nimmt. Kann eben nicht jeder ein Hundeflüsterer sein. Allerdings ist hier doch auch der erhöhte Schwierigkeit auf Grund eines Jagdhundes kombiniert mit Terrier. Ist schon eine Herausforderung. Habe gerade das mit dem Riesen AT gelesen. Respekt!
AntwortenLöschenWaren gerade draußen. Herr Difi runter zum Strand und ich wieder rauf. Mit allen Kommandos, an den Hunden vorbei und mit Bleibefehl und weg gehen. Faszinierend...es hat geklappt. Er läuft sogar fast parallel. Sind ganz stolz auf unseren Schüler.
AntwortenLöschenDa hat sich einiges verändert in den letzten Jahren. Leider wird es immer nötiger in den Städten wo Hunde so gut wie keinen Auslauf haben. Muss extra raus fahren um einen Platz benutzen zu können wo Hundeauslauf erlaubt ist. Hunde die keinen Freilauf haben werden neurotisch.
AntwortenLöschenWenn man Alf sieht wird es einem ganz anders. Hat der Junge ein Glück.
Aber genau für diese Freiheit benötigt man die Disziplin. Also die jetzige Aufgabe ist...den Weg von Punkt A nach Punkt B führen und am Ziel kann er austoben. Egal ob mit der Leine zum Strand, Spiel, zurück wieder mit Leine oder Fahrt im Auto, hinten untergebracht und dann Kühe jagen. Auch Autofahrt ist bei Hunden ein Thema.
AntwortenLöschenWürde mir in einer Stadt nie einen großen Hund anschaffen. Schätze gar keinen mehr und schon mal gar nicht in Deutschland, wo wenn ein Hund nach 22:00 bellt die Polizei vor der Tür steht.
Hallo.
AntwortenLöschenVerzichte auch auf Hunde. Aber man kann in Deutschland kaum noch ein Tier halten. Es ist super teuer und super überzogen in Anspruchsdenken.
Danke für die Berichte. Das mit dem Impfen hab ich allen Freunden geschickt.
Danke für die Resonanz. Nur immer daran denken, das ist meine persönliche Meinung, die sich entwickelt hat. Habe mich in Deutschland noch verrückt gemacht, ob man alles richtig macht. Spanien war schon mal sehr heilsam um sich auf die wirklichen Bedürfnisse zu konzentrieren. Aber erst hier in Uruguay habe ich das Gleichgewicht gefunden.
AntwortenLöschenDeutschland nutzt das Geschäft "Haustier" aus!. Spanien ist schwer einzuordnen, da Tierquälerei bis Luxus.....an Tierhaltung vorhanden ist.
Uruguay geht sehr positiv mit den Tieren um. Natürlich gibt es immer Idioten aber das Grundthema stimmt.
Deutsche Tiere sind zum Teil Verhaltensgestört. Natürlich suchten wir immer die Schuld bei uns und liefen schon wieder mit Bachblüten hinter den Vierbeinern her. In Spanien ging es doch schon lockerer zu. Man fand den Arzt des Vertrauens, der nur mit dem Kopf schüttelte wenn man mal wieder mit einem Wehwehchen aufkreuzte.
Uruguay ist wahnsinnig bemüht und in manchem weiter als Europa aber ich warte auf den Tag wo man meinen Tieren salzfreie Kost empfiehlt.
Unter dem Strich.... Deutschland hat kaum Streuner....dafür sorgt schon der ordentliche Bürger...Spanien hat viele Streuner, die echt gefährlich sind. Auch diese werden zum Teil eingefangen uns dann? Dreimal dürfen wir raten. Uruguay hat viele Streuner und sie sind nicht aggressiv. Auch da gibt es Ausnahmen..nur sie verhalten sich hier ganz anders. Für mich ein Erlebnis.Immerhin keine Urlaubserfahrung, sondern habe in allen Ländern über Jahre gelebt.
Alf hat noch nie den Anflug einer Aggression gehabt, das kann ich von Floh nicht behaupten.
Gerade war der Wasserlieferant da. Er hatte einen Autoschaden und kam somit sehr spät. Behielt Alf zurück, da ich das Auto nicht erkennen konnte. Er gehorchte. Super. Dann zum Tor und die erste Nummer mit dem BLEIB und draußen tobt das Leben. Er blieb. Zwar mussten wir dreimal ihn auffordern aber er blieb dann die gesamte Zeit an dem Punkt sitzen und wartete.
AntwortenLöschenKann mir das nur so erklären das der Einfluss von einem Fremden, der dominant ist, den Weg auch zu uns findet. Kann auch sein das die Anforderung ihm vielleicht doch gefällt. Wir werden es sehen.
Das ist auch mein Problem mit dem Anspringen der Leute. Habe einen Setter, der gerade mal 8 Monate ist. Ein wunderschönes Tier aber er gehorcht sehr schlecht. Da ich in Spanien lebe, kann ich schlecht zu O?do gehen. Der Hund hat schon meine Großmutter um gerannt. Erkundigen uns gerade wo wir so was wie Odo hier finden. Leben sehr abgeschieden in den Bergen.
AntwortenLöschenGruß M.
Wo in Spanien? Haben in Andalusien im Gebirge gelebt. Muy romantico...war uns zu einsam.
AntwortenLöschenMit Sitz! bekommt man das gut hin. Wir sagen Sitz und BLEIB. Nur auf Handzeichen darf er auch mal hoch springen. Geht bei mir nicht, da ich bei einer Körpergröße von nicht einmal 160 cm, in den Boden gestampft würde. Wenn wir sitzen kommt er immer und die Kilos drücken einen platt. Dann SITZ! Den Kopf darf er in den Schoß legen. Der wird dann getätschelt. Ist ein langer Weg, der sich aber lohnt. Werde mal Odo fragen wo man im Netz ein gute Information hat.
Saludos a Espana