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Mittwoch, 26. Februar 2014

Kein Ende der ProtesteVenezuela

.....kommt nicht zur Ruhe

CARACAS (VENEZUELA) - Gegner und Anhänger der Links-Regierung gingen heute in Caracas erneut auf die Strasse. Die Polizei war massiv im Einsatz.

  

Studenten zogen in Richtung kubanische Botschaft, um gegen die «Einmischung» Kubas zu protestieren.
Eine Anführerin, die Oppositionspolitikerin Gabriela Arellano, forderte Kuba auf, seine Militärvertreter aus Venezuela abzuziehen. Auch Anhänger der Regierung machten in der der Hauptstadt mobil.



13 Tote, 150 Verletzte

Bei den Unruhen sind nach offiziellen Angaben seit dem 12. Februar 13 Menschen getötet und über 150 verletzt worden. Die Opposition gibt paramilitärischen Unterstützergruppen der Regierung und der Polizei die Schuld für die Gewalteskalation.
Die Studenten demonstrieren gegen die Regierung, die sie verantwortlich machen für die Wirtschaftskrise, Behördenwillkür und die hohe Kriminalitätsrate in Venezuela. Staatschef Nicolás Maduro sieht in den Protesten einen Putschversuch «faschistischer Banden».

712 Festnahmen

Laut Maduro wurden bei den Demonstrationen bislang 712 Menschen festgenommen, von denen 48 noch in Haft sässen. Einigen von ihnen werde Mord und Waffengebrauch zur Last gelegt.
 Maduro nahm die Einheiten der militarisierten Polizei in Schutz, ohne deren Arbeit es heute den Frieden in über 90 Prozent des Landes nicht geben würde.  (bau/SDA)

 
 Auf einem Motorrad wird die verletzte Genesis Carmona weggefahren. Keystone/Facebook 




Genesis Carmona (22) wird bei den Unruhen in Venezuela erschossen. Keystone/Facebook 



 
Quelle Blick.ch

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