Der Appetit und das Ende des schlechten Gewissens:
Lebensmittelchemiker Udo Pollmer im Interview.
Esst doch, was ihr wollt!
erschienen in der Mittelbadischen Presse am 05.10.2013
Ein Tag pro Woche ohne Fleisch? Im Wahlkampf sorgte die Idee der Grünen für Empörung, sie wurde belächelt und beschimpft. In Sachen Fleisch scheint der Deutsche keinen Spaß zu verstehen. Udo Pollmer vom Europäischen Institut für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften weiß, warum. Von Victoria Hof
Wenn euch das interessiert, geht in den Link.
Bin ein Pollmerfan. Habe selber jahrelang auf Vegetarier gemacht und einige Probleme durchlebt. Der Schlüssel war mein Mann... der gerne isst. Ein exzellenter Koch und fliegt für ein gutes Gericht um den halben Globus . Mein Gott was für ein Genuss. Hat wirklich was mit Sex zu tun. Man kann natürlich darauf verzichten aber warum?
Wenn allerdings jemand sagt er verträgt Fleisch nicht, dann soll er wirklich auf sein Körperchen hören. Solange er damit keine allgemeingültige Philosophie der Ablehnung für alle betreibt, ist das vollkommen in Ordnung. Bin froh, dass die Grünen einen Denkzettel bekommen haben. Es geht nicht um Gemüsetage. Habe sofort viele leckere Rezepte im Kopf, sondern um die Bevormundung. Dann irritiert es mich immer wieder das die These der Aggressionen von Fleischesser immer von Vegetarier verbreitet wird. Kein Fleischesser zwingt die Menschen Fleisch zu essen. Hätten gute Argumente. Von Allesfresser bis zur Wirtschaftlichkeit. Deshalb esse ich natürlich keine Produkte aus Massentierhaltungen. So wie ich Gemüse mit Pestiziden ablehne.Weichei, das ich bin.... lehne schlechte Lebensmittel ab.
Wir sollten uns auf Akzeptanz treffen. Jeder soll das für sich entscheiden. Denkt immer daran, die Erde galt lange als Scheibe. Man kann sich irren. Das gilt natürlich für alle.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen