Seiten

Dienstag, 3. September 2013

King, das Dreibein....



King saß vor vier Tagen kurz nach dem Frühstück im Körbchen....er befindet sich häufig dort aber nicht nach dem Frühstück. Da wird der Garten umgepflügt, die Bäume hoch gerast, die Erde aus Blumentöpfe gekratzt und andere Katzen gejagt.
Aber er saß da und bewegte sich kaum. Bin sofort hin gegangen  und habe mir die Augen angeschaut, die Ohren auf Fieber gefühlt und die Nase untersucht. Nichts, nada, nunca.....
Irgendwie war es damit für mich erledigt.....


Erst als er sich aus dem Korb drehte sah ich, dass er humpelte. King war ein Dreibein. Die linke Hinterpfote blieb in der Luft und wurde nicht belastet. Ich tastete alles ab. Er hatte keine Schmerzen oder machte den Versuch sich aus meinem Getatsche zu befreien.  Also Beobachtung. Herr Difi sprach mit der Tierärztin, die auch meinte......beobachten. Auch am zweiten Tag hüpfte er eher aber man sah eine Verbesserung. Für kurze Phasen wurde er wieder zum Vierbein. Wir können nur rätseln....von Baumfall über Dachsprung bis hin zum Anfahren alles möglich. Der kleine Trotzkopf sagt es uns nicht....
Etwas ist seit drei Tagen anders, man wird nicht mehr von einem Springdichinsfleisch geweckt. Da scheint schon die Sonne und da ist niemand der unsere Körper als Sprungbretter benutzt. Ist total irritierend. Heute Morgen gab es den Anflug von Wieweckeicheffektiv.......
Was es auch war er ist auf dem Weg der Besserung.
Nur am Rande...was wäre in Deutschland passiert...man hätte unbedingt eine Untersuchung nach der anderen gemacht. Röntgenaufnahmen, Blutuntersuchungen und Sonderfutter das zufällig im Regal rum steht...  und man hätte auch die Empfehlung bekommen zu beobachten.
In jedem deutschen Forum hätte man empfohlen...gehe  zum TA oder TÄ, besser gleich TK....
Vielleicht sollte man sich besser austauschen was man tun kann bevor man gleich zum Arzt rast.Per Internet gibt es auch Ärzte die man fragen kann. Es tut mir immer sehr leid, das viele Menschen  gerne mit Tieren leben würden aber angst haben vor den Kosten. Oder man könnte für die oft hohen Kosten vielen Tieren helfen.





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen