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Freitag, 23. August 2013

Tagesmenü

Für alle die mehr als eine Katze oder Hund haben...und für alle, die sich nach vielen Tieren sehnen....

Sage es euch gleich, man muss schon einen ganz schönen Hau haben sein Hobby so zu gestalten. Es kostet viel Zeit und viel Geld. Allerdings ein Klacks gegen eine Briefmarkensammlung oder Eisenbahn im Schrebergarten.

Allerdings haben einige meiner Freunde den selben Knall...schön das es solche Menschen gibt.

Hier das Beispiel Menü....

Heute Abend.....

Alle Tiere kommen an gerast bei einem Schnalzton von mir. Drei verschiedene vorbereitete Futtergeschichten werden auf Wohlfühltemperatur  gebracht. In der Zwischenzeit werden Näpfchen verteilt. Da springt dann aber schon die Hälfte der Pelze mir um die Ohren. Es ist eine artistische Leistung ohne große Verletzungen davon zu kommen. Habe mal immer wieder einen freudig erregten Katzenschwanz im Auge oder Nase stecken...... Haben sie heute ohne Katzenschnupfen schon genießt?......



Nun beginnt die Choreographie.
Zuerst bekommt Hund Floh. Heute Geflügelbrust und Flügel. Ab in den Garten. Knautschen sie jetzt. Tür zu!

Die Halbstarkentruppe steht schon in den Näpfchen und ich verteile Karussell gleich durchgedrehtes rohes Rindfleisch. Dann fülle ich oben noch ein Napf für Charly, Bella und Bola . Dann verteile ich der Meute Hühnermagen. Ist nicht der Hit aber sie knautschen gemütlich. Für mich das Signal von Floh, die fertig ist und bestimmt einen Flügel gebunkert hat, zu überhören und im Innenhof der Bella ihr Futter raus zu stellen. Dann geht es auf das Dach zu Bola die schon mit hängenden Läfzen dort hängt. Wieder runter ..Hund rein, mit natürlich einem Knöchelchen..ich nach hinten zu Charly...
Zurück löst sich die Balletteinlage auf. Leere Näpfe stehen überall herum und wollen gereinigt werden. Rundum sitzen Katzen in den ulkigsten Verrenkungen herum um sich zu putzen.

Braucht man das wirklich?...JA!...ja...ja..ja...und ja...

Möchte keine Stunde missen. Natürlich gibt es traurige Geschichten aber es ist eine Bereicherung ohne Ende. Mein Leben wäre ohne der Tiere ein diesiges Loch ohne Licht.


2 Kommentare:

  1. Jajaja... Das braucht man :-)
    Man bekommt sooooo viel zurück!

    Diese artistischen Einlagen, früh morgens und spät abends kommen mir irgendwie bekannt vor ;-)

    Herr Pokai versucht den Weg frei zu bahnen, aber die Katzen sind trotzdem ständig zwischen, unter und neben meinen Füßen. Mich wundert nur, dass das immer ohne größere Verletzungen bei Fell- und Glattnasen abläuft ;-)

    Liebe Grüße, Doris

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  2. Gib zu, man hat da schon einige kleine Verletzungen, nur haben wir da bestimmt ein Fehlsignal geschickt.
    Schlimmer ist, dass man sich den Hals brechen kann, wenn solch ein Geschoss um die Ecke flitzt. Wundere mich schon über zig Jahre, das nicht schlimmes passiert ist. Toe, toi, toi....

    Sind sie nicht süß.......un beso

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