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Sonntag, 2. Juni 2013

Vergiftete Katzen!



Der Verlust von Katzen wurde häufiger. 2010 fanden wir den wunderschönen schwarzen Kater unserer Nachbarin in unserem Innenhof. Habe Fotos gemacht und bin zu unserem Tierarzt gegangen.

Sähe nach Rattengift aus! Macht man hier in der Saison damit die Urlauber keine Überraschung erleben.  Schätze, das wollte ich gerade nicht hören, da wir in einer Touristenecke leben.

Wir haben umgehend einen Brief aufgesetzt und ihn in der Nachbarschaft verteilt.

Natürlich hofften wir auf Fahrlässigkeit denn ein Katzenhasser wäre noch fataler gewesen. Es war schon traurig genug.
Achtung Foto!




Estimados vecinos .....

vivimos desde hace 3 años en Uruguay. Durante este tiempo, murieron y 12 gatos desaparecen en nuestro distrito. De éstos, siete gatos fueron encontrados con síntomas de envenenamiento. Supongo que hay más, ya que no conozco todos los destinos gatos.
Esta mañana hemos encontrado un gato negro en nuestro patio. Parte de la sangre fluía de su nariz y miró más pacífico. El veterinario Mario ha confirmado que se trata de veneno para ratas.

Aquí está mi Apell. Por favor, no se esparce veneno para ratas. Si tiene problemas con los ratones y las ratas, hay otras maneras. Las trampas, por ejemplo. Pero es por eso que muchos gatos tiene que guardar en ningún ratones y ratas.

Personalmente, estoy muy triste por la pérdida de los animales. Lloro cada uno. Hemos perdido en tres años, cinco gatos.


Die gute Nachricht...es war kein Katzenhasser am Werk.

Wir hatten zig Blätter verteilt mit dem Text und haben mit vielen Nachbarn gesprochen.

Man sprach von sehr großen Ratten , die nicht ungefährlich wären. Man zeigte mit den Händen Katzengröße. Gepaart mit Horrorgeschichten, dass sie kleine Katzen fressen und Elektrokabel durch beißen, in Automotoren sich verstecken und schon mal an Benzinleitungen knabberten und Krankheiten übertrugen.

Anglerlatein? Phantasie? Nein! Es gibt hier sehr große Ratten wo der Uruguayer Gift mit Fleischköder oder Katzentrockenfutter auslegt. Sollen sehr kluge Tiere sein die man mit den blauen Körner nicht so leicht überlisten kann.

Man nennt sie hier Comadreja. Didephis albiventris gemeinhin als Opossum, Wiesel bekannt, hier Comandreja....die Beutelratte!

Diese Art hat die Größe einer Hauskatze. Männchen in der Regel zwischen 45 und 70 cm lang der Schwanz ist zwischen 40 und 65 cm. Das erwachsenen Gewicht variiert zwischen 500 g und 2 kg. Das allgemeine Erscheinungsbild erinnert an Raten, Stinktiere. Eben große Beutelratten.

Wieder wandten wir uns an die Nachbarn.


Por favor, no se esparce veneno, puede matar a nuestros miembros de la familia.

Incluso veneno de caracol puede ser mortal para las mascotas. En el barrio desde hace casi un perro grande que murió.

En memoria de los animales que dependen de nosotros totalmente .......


Bei uns klingelte es tagelang an dem Tor.....
Wer sagt, dass der uruguaysche Nachbar sich zurückhaltend verhält, der irrt. Besonders wenn sie ihre geliebten Haustiere in Gefahr sehen.

Wir mussten weitere Blätter kopieren, da einige von den Hunden gefressen wurden, der Wind Herbst gespielt hatte, die Freundin auch ein Blatt haben wollte und was weiß ich für Gründe......
Vielleicht haben sie sich auch nur über unser Spanisch schlapp gelacht....Nee, man bekam von allen Seiten Mut zugesprochen. Eine Nachbarin heulte mit mir, weil sie den Schwarzen so lieb gewonnen hatte. Eine andere nahm mich in den Arm und fragte nach der kastrierten Katze. Als ich ihr sagte, dass sie bei uns auf dem Dach lebt und von mir Eule genannt wird, hat sie mich fast erdrückt.

Leider fehlte seit Tagen der Dackel in der Straße. El Jefe. Alle hatten schon die blanke Panik in der Stimme. Es löste sich schnell auf. Man hatte ihn nur vorsorglich eingesperrt, da er Katzengröße hatte.

Himmel, alle redeten von den Comadrejas. Hatte bis dahin noch keine gesehen. Und die gezeigte Größe hatte schon die Maße von einem mittelgroßem Hund erreicht.

Selbst in den Prallelstraßen macht man sich ernsthafte Gedanken wie man raus bekommen konnte, was, wer oder wie die Tiere umgebracht wurden.

Sie machten das nicht uns zu Liebe. Sondern wir hatten eine Angst geöffnet. Man sprach schon lange darüber aber nur für sich oder als Info. Nun wo es öffentlich war, redeten alle darüber und ließen ihre Ängste freien Lauf. Bin wirklich erstaunt über das Mitgefühl der Uruguascher.



Unsere Hündin Floh hatte kurz darauf fast eine Nacht mit der Bewachung eines Comadrejas verbracht. Der hing im Palo Borracho und schaute mit einer Knubbelnase runter. Kenne keinen Vierbeiner, der die Stacheln des Baumes überwinden kann. War für dieses Streifenhörnchen mit Beutel kein Problem. Sah es mir lange an und nahm mir vor es besser kennen zu lernen.
Tatsache war, dass wir über 2 1/2 Jahre Ruhe hatten. Dann passiere wieder ein Unfall aber das hatte nichts mit den "Heidis" zu tun und ist eine andere Geschichte.

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