Nun zu einem negativen Beitrag von Überfällen in der Temporada.
Als wir in einer Gruppe das Angebot des Tourismus Uy annahmen, dachte keiner das es gefährlich werden könnte. War eher Vlklore mit lustigen Familien. Alle Generationen feierten. Nicht für die doofen Touris, sondern aus Tradition und Lebensfreude.
Wir hatten einen schönen Ausflug und wurden mal wieder mit Tüten von Prospekten vollgestopft. Natürlich nimmt man es dankend an und erhält somit den plakativen Ausländerausweis.
Eine unsere weiblichen Mitglieder wedelte wohl zu intensiv mit der Papptasche für Touristen. Zudem auch noch blond, jung und auf dem Weg nach Hause. Mehrere Jungendliche haben sie mit Messer bedroht. Die Handtasche entwendet und auf der Flucht alles außer dem Geld und Fotoapparat weggeschmissen. Durch Zufall war ihr Handy in der Hosentasche. In ihr Haus konnte sie nicht, da sie keinen Schlüssel mehr hatte. Sie ging zu den Nachbarn und innerhalb von Minuten gab es einen freiwilligen Suchtrupp. Zentimeterweise wurde der Rasen und die Straßen abgegangen. Man fand alles wieder. Selbst das Foto mit ihrem Verlobten. Aber auch ihre Papiere.
Man tröstete sie und warteten gemeinsam auf den Verlobten.
Es ist eine blöde Masche. Nun kommen die Jugendlichen nicht mehr aus der Nähe, sondern aus Montevideo. Sie wurden aber relativ schnell verhaftet. Eben keine Profis. Bei den meisten warteten die Eltern zu Hause.
Also......sich nicht wie ein Tourist verhalten. Sie lauern gerne an Bushaltestellen rum. Da kann man bei Bedarf zuschlagen und unauffällig sich den Personen nähern. Natürlich werden Einzelpersonen bevorzugt.
Sechs Frauen wurden auf diese Art überfallen, bevor man die Buben schnappte. Die hatten zwar keine Tourismotüte in der Hand aber die berühmte Handtasche.
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