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Dienstag, 4. Juni 2013

Aloe vera

Wissenschaftlicher Name der echten Aloe vera ist Aloe barbadensis .

Wir haben sie im Garten. Zum Teil in Töpfen.In Frostfreiem Klima kann die Echte Aloe gut angebaut werden. Sie benötigt lockere, sandige Erde und einen hellen Standort. Als Frischblatt kann die ganze Blatthaut mit dem inneren Gel verwertet werden. Da die Blatthaut den Bitterstoff Aloin enthält, wird sie ausschließlich für kosmetische Zwecke verwendet.
Äußerliche Anwendung dient Aloe vera als Hausmittel. Das Gel kann dann direkt auf die Haut aufgetragen oder, wenn eine längere Einwirkung erwünscht ist, kann das Blatt mit einem Verband fixiert werden.


Hier ein simples Rezept für die Haut. Ich mache dass schon seit vielen Jahren und bin damit sehr zufrieden.

Frische Aloe Blätter filetieren. Gelee in einen Behälter fummeln. (Glibbermasse mit Eigenleben) Im Verhältnis 1:1, gutes Olivenöl zugeben. Dann noch einen Schuss Zitrone. Alles im Mixer Quirlen. Zum Schluss nehme ich ein paar Tropfen Parfüm. Am besten in einem dunklem Gefäß abfüllen. Vor jedem Gebrauch schütteln.

Es ist super für die Haut. Ich benutze es auch nach Sonnenbaden.

Ich habe auch immer ein Stück Aloe vera im Kühlschrank. Bei jedem Mückenstich schmiere ich den Gelee direkt drauf. Es klappt. Schon in kurzer Zeit juckt nichts mehr.

Auch in Deutschland kann man sich einen Topf ins Fensterbrett stellen.

Inhaltsstoffe der Aloe Vera.

Wissenschaftlich untersucht wird die Aloe Vera erst seit wenigen Jahrzehnten. Inzwischen haben Wissenschaftler über 270 Inhaltsstoffe identifiziert.

* Vitamine: Vitamin A (Retinol), Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B3 (Niacin / Nicotinsäure), Vitamin B6 (Pyridoxin), Vitamin B9 (Folsäure), Vitamin B12 (Cobalamin), Vitamin C (Ascorbinsäure), Vitamin E (Tocopherol)
* Mineralstoffe: Kalzium, Phosphor, Kalium, Natrium, Chlorid, Magnesium
* Vitaminoide: Beta-Carotin (Provitamin A)
* Spurenelemente: Eisen, Chrom, Zink
* Essentielle Aminosäuren: Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan, Valin
* Bedingt-essentielle Aminosäuren: Arginin, Cystein, Glycin, Histidin, Tyrosin
* Nicht-essentielle Aminosäuren: Alanin, Asparaginsäure, Glutaminsäure, Hydroxyprolin, Prolin, Serin, Taurin (Aminosulfonsäure)

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