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Freitag, 10. Mai 2013

Asado Uruguayo





Asado ist in Uruguay eine Religion. Ich habe in der gesamten Zeit nur ein Haus entdeckt was keinen Parilla/Grill hatte.
Die Bilder zeigen das es sich etwas von der Bratmaxegrillkultur unterscheidet.











So sieht ein Grill im Haus aus



 

Gegessen wird in Uruguay viel und oft und lange. Mit kleinen Portionen ist hier nichts zu machen. Wir haben uns angewöhnt im Restaurant 1 Portion für 2 Personen.




 Wir merken, dass wir im Winter viel mehr grillen als im Sommer. Eine Süßkartoffel, normale
Kartoffel in Folie, Gemüse ein Stück Fleisch, Soßen, Salat fertig. Gemütlich und lecker.

 

 

 Ist ja nicht so einfach als Deutscher, der nur grillen in Stand und Tisch-Klappformat kennt, die Uy Technik zu erlernen.

Als erstes sammelt man sich um die Feuerstelle und staunt....

Links wird Holz angezündet das die Glut bildet die zum Grillen benötigt wird. Man erzeugt die eigene Holzkohle. Salopp ausgedrückt!




Dann werden die Waffen überprüft da kleine, zierliche Metallstäbchen und Küchengabeln aus Solingen nicht ganz reichen würden. Immerhin handelt es sich um einen Platz, den man noch locker als Zusatzbett vermieten könnte.



Die Glut ist perfekt wenn man es in der Nähe kaum noch vor Hitze aushalten kann. Im Hochsommer kippen schon mal einige mit Hitzekollaps um. Natürlich Deutsche die aus dem ewigen Dunkelwinter kommen.




He! Das ist Männerarbeit in Uy!



Also schnell hinsetzen und nur nicht stören!



Und was ist ein unbedingtes MUSS? Löwensenf, geschmuggelt aus Deutschland. Natürlich nur für Dütsche.



Der fortgeschrittene Kurs machen wir dann mit einem Uruguayer.....

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