Studie bricht Haustierfreunden das Herz:
CF –
Beim Anblick von Tierbabys ist es um die meisten Menschen sofort geschehen. Vor allem Katzen
erwecken bei Haustierfreunden das große Bedürfnis, sich um die kleinen
flauschigen Tiere zu kümmern, doch die sind gar nicht auf diese
menschliche Fürsorge angewiesen! So zumindest das Ergebnis einer
aktuellen Studie der Lincoln-Universität in England.
Im Gegensatz zu Hunden betrachten
Katzen ihre Besitzer nicht als Quelle von Sicherheit und Geborgenheit,
erklärt Studien-Autor Daniel Mills im Gespräch mit "NBC News". Katzen
tragen also nicht umsonst ihr Image, unabhängige Wesen zu sein, die
stets ihren eigenen Kopf durchsetzen – der feline Egoismus ist damit
sozusagen wissenschaftlich belegt. Katzenfreunde, die jetzt enttäuscht
auf das Fellknäuel zu ihrer Rechten schauen, dürfen jedoch aufatmen:
"Das hat nichts damit zu tun, ob Katzen ihre Besitzer lieben", findet
Mills tröstende Worte. Katzen bauen durchaus eine Verbindung zu ihren
Besitzern auf.
Mills und seine Kollegin Alice Potter testeten das Wesen der Katzen,
indem sie die Jungtiere von deren Besitzern in einen Raum bringen ließen
– Voraussetzung für die Teilnahme an der Katzen-Studie war, dass die
Haustierfreunde behaupteten, ihre Katze wäre besonders fixiert auf sie.
Nachdem die Besitzer den Raum wieder verließen, betrat ein Fremder das
Zimmer, um mit den Kätzchen zu spielen. Die Katzen zeigten Mills zufolge
keine auffällig klaren Zeichen von Verbundenheit zu ihren Besitzern und
akzeptierten den Fremden. Die Studien-Autoren halten fest: Die
unabhängigen Tiere sehen in ihren Menschen eher einen Begleiter als eine
fürsorgliche Eltern-Figur.
Das sehe ich als langjähriger Dosenöffner ein wenig anders. Die Studie ist m.E. nicht als verlässlich zu betrachten, da Jungtiere (wie alt?) noch immer gern auf andere, auch ihnen fremde Menschen zugehen. Aus meiner Erfahrung mit reichlich Katzenleben kann ich nur feststellen, dass die Katzen ihr eigenes Zuhause grundsätzlich als sicheres Rückzugsgebiet betrachten, aber dennoch für andere Erfahrungen durchaus zugänglich bleiben.
AntwortenLöschenEin neues Katzenbild habe ich hier in der Türkei gefunden. Zu unseren eigenen Katzen gesellen sich sehr gern auch die türkischen Straßenkatzen dazu und im Notfall, und die gibt es hier reichlich (Hunde, Schlangen, Skorpione, Menschen) sind sie alle ganz schnell im Haus und warten zu bis die Gefahr vorbei ist.
Trixi und die Rasselbande
Das mit dem Rückzug stimmt. Unsere vergifteten Katzen haben versucht in ihrer Not zu uns zu kommen. Aber es stimmt auch das Katzen keine Menschen brauchen. Sie können sich selbst ernähren. Haben mit einigen Katzen eine Freundschaft geschlossen. Sie jaulen auf, wenn sie einen sehen und laufen voll Freude mit Bürste auf einen zu. Schlängeln sich um den Ofen, mampfen ihre Leber und schnurren wie bekloppt. Nachts liegen sie bei dir im Bett und machen Milchtritt bis man jault. Es ist ihre Art von Liebe. Keine menschliche, hundische..sondern Katzenliebe.
AntwortenLöschenAm ersten Tag als Mogli und Shanti bei uns ankamen, schliefen sie die gesamte Nacht an meinem Hals und schnurrten. Man hatte sie mit anderen Geschwistern in einem Karton ausgesetzt.Es dauerte ein paar Wochen bis sie sich wie kleine normale Katzen verhielten. Aber noch nach Jahren...wenn was schief läuft, liegen sie an meinem Hals und schnurren. Die Studie ist doof!
Sie brauchen uns Menschen nicht aber sie leben dadurch länger und werden mit Kastration etwas eingeschränkt. Impfstoffe sowie Tierärzte gibt es auch nicht in der freien Natur. Dann ist es echt stressfreier regelmäßig Futter zu bekommen. Auch menschliche Streicheleinheiten gibt es nicht in der Wildbahn. Also ich brauche auch keinen Sekt oder Kaviar...aber genieße es. Besonders Streicheleinheiten möchte ich nicht missen.
AntwortenLöschenEine unsinnige Studie.