Hat sogar gefrühstückt. Würstchen und Lachsbrötchen gespült mit Kakau. Rutschte in seinen Hohlbauch und machte sich in der Leere breit. Immerhin hat er in den letzten Tagen schlappe 10 Kg. abgenommen.
Sah aus den Augenwinkel wie er seinen Bauch von der Seite im Spiegel betrachtete. Sah auch ein Grinsen.
Allerdings lag er wieder bald in den Federn um sich durch den Tag zu träumen.
Als am Nachmittag die Gärtner kamen, war es mit dem Nachruhestand vorbei. Er saß im Bett und versuchte sich zu orientieren. "Mir ist es nach einem Bols Blau mit Zuckerrand und einer halben Zitrone." plapperte es in meine Richtung.
Die Welt hat ihn wieder...wenn vielleicht auch nur für einen Moment.
Zitrone vom Baum, Zucker aus dem Schrank, den Curaçao suchen. War gar nicht so einfach, da er schon lange nicht mehr getrunken wurde. Aber irgendwie schaffte man es und da war ein Glücksgefühl in seinen Augen. Er genoss den ersten Schluck und verzog das Gesicht als hätte er in eine Zitrone gebissen. War wohl auch so. Halbe Riesenzitrone für den Zucker um den Zuckerrand zu machen, die andere Hälfte in das Glas, einen ordentlichen Schluck aus der blauen Flasche und Eis. Aber man konnte es locker mit dem blauen Süßstoff Curaçao ausgleichen. Und nun tröpfelte es in seine Kehle und breitete sich wohlig in seinem Körper aus. Dachte nur kurz daran, wie sehr seine Leber zur Zeit zu arbeiten hat. Motto: Lebensqualität sollte immer ganz oben stehen.
Uff, das hoerst sich schon wieder besser an :))
AntwortenLöschenLG
R
Pokai hat gefragt, wie es ihm nach der Cocktail Party geht...Super, pennt wie ein Baby. :-)
AntwortenLöschenbeso
Lebensqualität ist der springende Punkt. Alles andere ist egal. Auch wenn es bitter ist , wir machen alle die Kurve. Dann aber mit dem Pflaster des Genuss.
AntwortenLöschenLG
Stimmt, nur wie hält man das als Partner aus.
AntwortenLöschenAnna
Wenn es ein Partner ist , dann begleitet man ihn. Das gilt für Freunde, Kinder, Familie. Habe angst mal alleine da zu stehen. Da gibt es dann den Partner nicht mehr. Deshalb schätze ich die Familie. Habe hier in Uy gelernt wie wichtig das ist. Alle wollen uns helfen. Da sind Nachbarn dabei. Ich fühle wie ernst sie es meinen. Wir sind alle auf den Weg zur anderen Seite. Jeder wird es anders durchleben. Manchmal frage ich mich warum ich vor dem Fliegen angst hatte.
AntwortenLöschenEine gesunde Angst ist ok aber alles andere macht eher krank.
AntwortenLöschenLG