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Mittwoch, 12. März 2014

Von Montevideo verkündet Dekret gegen die Verwendung von Salz



Foto: www.restaurantes.com
Foto: www.restaurantes.com

UNoticias tourte einige der Restaurants der Innenstadt der Hauptstadt und konnte die Abwesenheit von Salz auf den Tischen am Dienstag  überprüfen. Es war auch die Anwesenheit von Mayonnaise und Ketchup nicht vorhanden. Essig und Öl waren für diese Verbraucher als einziges zur Verfügung.

 

Die Rechtsvorschriften, durch die Abteilungs Board of Montevideo genehmigt wird, wird an Unternehmen und Food-Service-Vorbereitung ausgerichtet, und die Speisen zum Verzehr an Ort abgegeben, wie von den kommunalen Behörden gemeldet.

Das Salz und andere Gewürze mit hohem Natriumgehalt darf nicht auf dem Tisch stehen oder dem Verbraucher angeboten werden.

Wenn die Client-Anfragen nach Salz oder Gewürze niedrigen Natrium macht, wird es je nach Parameter geregelt .



In Menü Karten müssen interne Beschilderung  sein, um eine Legende deutlich sichtbar zu platzieren, mit dem Text "Weniger Salz, mehr Leben. Der Konsum von zu viel Natrium ist schlecht für Ihre Gesundheit. "

Die Nichtbeachtung dieser Regeln werden in einer Strafe zehn Einheiten indiziert führen.
El incumplimiento de estas normas dará lugar a una sanción de diez unidades reajustables. 

Montevideo, Uruguay
Unoticias
VA

Könnte eine Krise bekommen. Den letzten Satz verstehe ich nicht. Wie sieht die Bestrafung aus?
 Na, da bin ich aber gespannt wie die Realität wird. Was ist als nächstes dran? Zucker? Dulce de Leche mit Süßstoff? Alkohol?
Würde gleich alle Restaurants schließen, denn man kann sich schon an einer Gräte verschlucken oder sich an der Gabel  verletzen. Man reiche einem sinnvolle Pillen am Supermarktautomaten um nur nicht was falsches zu essen. 
Werde mir gleich einen kleinen Behälter aussuchen für Salz in der Handtasche. Wer macht mit? Den stelle ich demonstrativ auf den Tisch. Brauche selten Mayonnaise und Ketschup aber würde das auch noch bringen. Dann natürlich die handliche Pfeffermühle. Nur in guten Restaurants bekommt man überhaupt Pfeffer. Aber oft auch nur auf Anfrage.
Die uruguayische Küche ist schon sehr begrenzt um es mal nett auszudrücken. Schlicht und unspektakulär. Nicht im Vergleich französischer, Italienischer, spanischer Küche. Spanien besonders die Meeresfrüchte. Wenn man jetzt auch noch die Gewürze entzieht, isst man wirklich nur noch zu Hause. Macht man jetzt schon immer mehr um Abwechslung in den Magen zu bekommen.  Werde heute Fisch in Salzkruste machen.

Lachsforelle in Salzkruste!


 2 halbe Lachsforellen, kann man seit einiger Zeit im Tienda Inglesa kaufen. In Deutschland 1 Forelle im ganzen. Ist auf jeden Fall besser.


2 1/2 Kilo SALZ   .....das benutzt man dafür weltweit, nur nicht in Uy.
30 gr. Nelkenpulver
1    Eiweiß...endlich kann man das mal verwenden.
150 ml Wasser

Zubereitung

Der Fisch ist schon fertig vorbereitet in Hälften. Zwei halbe Forellen zusammen heften, mit Rouadennadeln oder wickeln. Haut unbedingt dran lassen. In Deutschland nimmt man ganze Fische und säubert sie nur gründlich. Ausnehmen hätte auch was.

Die  Zutaten mischen und den Fisch gut darin ummanteln, panieren.
 Danach den Fisch mit der Salzkruste im Backpapier als Päckchen verpacken und die Enden zubinden.  45-60 Minuten bei 200 Grad Ober-/Unterhitze im Backofen garen.
Man kann auch vorher in das Innere des Fisches noch einen Esslöffel Fruchtgelee oder Senf geben. In diesem Fall bestreichen.


Auspacken, anrichten fertig. Dazu einen grünen Salat, mit SALZ und Pfeffer, Öl und Essig.

Guten Appetit



 Noch mal zum Mitschreiben, ausdrucken oder ins Gehirn pinnen.

Vergessen Sie den Mythos vom ungesunden Salz


Salzarme Ernährung soll Schlaganfälle verringern und den Herztod verhindern – das war bislang die gängige Meinung. Doch ist der wissenschaftliche Streit über das Salz neu entbrannt. Von Lajos Schöne



Die Einschränkung des Salzverzehrs kann zwar tatsächlich den Blutdruck senken – doch ist der Nutzen einer salzarmen Diät inzwischen umstritten



Der Salzstreuer gehört schlicht verboten, behaupten seit Jahren viele Ärzte und Ernährungsspezialisten. Salziges Essen treibt den Blutdruck in die Höhe, hoher Blutdruck macht aber erwiesenermaßen krank und verkürzt das Leben, so die seit Jahren gebetsmühlenartig wiederholte Begründung für das lebensfremde Ansinnen. Doch davon ist nur die Hälfte wahr. Die Schädlichkeit von Salz ist keineswegs eindeutig erwiesen, und seine Auswirkungen auf den Blutdruck sind minimal, ergaben neue Studien. Und damit nicht genug: Streng salzarme Diäten können sogar die Gesundheit gefährden und die Sterblichkeit erhöhen.

Nach einer aktuellen Bewertung des Max-Rubner-Instituts (MRI), des Robert-Koch-Instituts (RKI) und des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) liegt die tägliche Salzaufnahme der deutschen Bevölkerung bei durchschnittlich 9 Gramm bei Männern und 6,5 Gramm bei Frauen. Das sei zu viel, sagen die drei Gesundheitsbehörden: Die Salzaufnahme sollte der Gesundheit zuliebe auf 3,5 bis maximal 6 Gramm pro Tag reduziert werden. Die Weltgesundheitsorganisation WHO gab sich 2003 sogar überzeugt, dass drei Gramm Salz weniger am Tag die Zahl der Schlaganfälle um 22 Prozent und die Zahl der Herztodesfälle um 16 Prozent senken könnte.

Zweifel an der These wachsen
Die Zweifel an dieser kühnen These sind in den letzten Jahren unter den Fachleuten allerdings stark gewachsen. Bereits im Jahr 2009 hat das zur Unabhängigkeit verpflichtete "Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen" (IQWiG) in Köln die Daten von sieben als methodisch hochwertig beurteilten Übersichtsarbeiten ausgewertet, in denen jeweils zwischen 520 und 3.391 Teilnehmer aus insgesamt 62 randomisierten und kontrollierten Studien zusammengefasst waren.

Das Ergebnis: Die Einschränkung des Salzverzehrs senkt zwar tatsächlich den Blutdruck in unterschiedlichem Ausmaß. Aber: "Ein Nutzen oder ein Schaden einer kochsalzreduzierten Diät bei Patienten mit Bluthochdruck ist auf Basis randomisierter kontrollierter Studien bislang nicht belegt".

Einen weiteren Rückschlag erlitt die Salzhypothese durch eine besonders umfangreiche Metaanalyse von dänischen Cochrane-Experten. Die 1993 gegründete "Cochrane Collaboration" ist eine weltweit tätige, gemeinnützige Organisation von Wissenschaftlern und Ärzten mit dem Ziel, systematische Übersichtsarbeiten zur Bewertung von medizinischen Therapien zu erstellen. Sie arbeitet nach strengen Regeln der evidenzbasierten Medizin.

Für diese Organisation hat Internist und Rheumatologe Dr. Niels Albert Graudal und seine Expertengruppe an den Universitätskrankenhäusern in Kopenhagen und Bispebjerg die Ergebnisse aus 167 wissenschaftlichen Studien mit insgesamt 2.747 Teilnehmern zum Zusammenhang von Salz und Blutdruck zusammengetragen und bewertet.

Stresshormone steigen
Die Experten kamen zum Ergebnis: Eine Beschränkung beim Salzkonsum bewirkt zwar tatsächlich eine Senkung des Blutdrucks, allerdings nur minimal. So sinkt der obere ("systolische") Blutdruckwert unter salzarmer Ernährung im Durchschnitt nur um 1,27 mmHg. Der untere ("diastolische") Blutdruckwert geht lediglich um 0,05 mmHg zurück. Diese minimale Verringerung des Blutdrucks wird jedoch durch eine Zunahme verschiedener Stoffwechselparameter erkauft. So steigen unter der salzarmen Ernährung die Stresshormone Renin, Aldosteron, Adrenalin und Noradrenalin statistisch signifikant an.

Die vorerst letzte Schlappe erlitt die langjährige Lehrmeinung durch die Metaanalyse von sechs großen Studien, die 2012 im Fachblatt "Heart" publiziert wurde. Die 2.747 Teilnehmer der Studien litten an Herzversagen und nahmen entweder normale oder stark eingeschränkte tägliche Salzmengen zu sich. Untersucht wurde ihre Gesamtsterblichkeit, das Auftreten eines plötzlichen Herztodes und die Einweisung in eine Klinik mit der Diagnose Herzversagen.

Höhere Gefahr bei salzarmer Ernährung
Vom Ergebnis waren selbst die Experten verblüfft: Die Gruppe der salzarm Ernährten wies nahezu ausnahmslos eine höhere Gefährdung auf als die Herzpatienten mit Normalkost. Die Gesamtsterblichkeit lag in der sich salzarm ernährenden Gruppe um 95 Prozent höher als bei Herzpatienten mit Normalkost. Das Risiko des plötzlichen Herztodes war unter Salzreduktion um 72 Prozent und das eines Todes durch Herzversagen um 123 Prozent erhöht. Patienten mit reduziertem Salzkonsum mussten 110 Prozent häufiger in ein Krankenhaus eingewiesen werden als normal salzende Personen.

Der neu entbrannte Streit um Schaden oder Nutzen von zu viel Salz im Essen erinnert übrigens stark an den besonders in den Siebziger Jahren erbittert geführten und bis heute nicht entschiedenen Kampf zwischen Butter und Margarine. Auch beim Thema Salz spielen nicht nur die Gesundheit, sondern auch handfeste Wirtschaftsinteressen eine wichtige Rolle, die sich auch auf die Entstehungsweise von wissenschaftlichen Studien auswirken können.

Größter Anteil Salz aus Fertigprodukten
Der größte Anteil der täglich konsumierten Salzmenge stammt nämlich gar nicht aus dem Salzstreuer, sondern aus Fertigprodukten der Lebensmittelindustrie, besonders aus Konserven, aber auch aus Brot, Gebäck, Wurstwaren und Käse. Auch die im "Verband der Kali- und Salzindustrie e. V." zusammengeschlossenen Betreiber von Salinen und Bergwerke sind an "guter Presse" für ihr Produkt interessiert.

Kochsalz (NaCl = Natriumchlorid) ist ein unverzichtbares Lebenselement und unentbehrlicher Bestandteil des Organismus. Es reguliert den gesamten Wasserhaushalt, hält die Gewebespannung aufrecht und aktiviert viele Stoffwechselvorgänge. Natrium und Chlorid wirken auch als Signalstoffe, um Informationen im Nervensystem weiterzuleiten.

Riskanter Salzverzicht für ältere Menschen
Der Verzicht auf Salz kann bei älteren Menschen besonders riskant sein, sagt der Münchner Arzt und Ernährungsexperte Peter Schnabel, weil sich im Alter der Flüssigkeitsgehalt des Körpers verändert: "Während der Flüssigkeitsanteil eines Babys bei etwa 82 Prozent seines Körpergewichts liegt, sinkt der Wert beim Erwachsenen auf rund 60, im Greisenalter auf etwa 52 Prozent. Ältere Menschen sind schneller satt, haben weniger Durst und trinken zu wenig. Deshalb stellt die Dehydratation, also der Mangel an Flüssigkeit und Salz oder an Flüssigkeit alleine eine häufige Störung des Flüssigkeits- und Elektrolythaushaltes älterer Menschen dar."

Verschärft wird die Situation durch andere, ebenfalls typische Lebensumstände im Alter. Probleme mit den Zähnen oder Nachlassen des Handgeschicks können ebenso zu Ernährungsmängeln führen wie falsche Essgewohnheiten, eine magere Rente oder die Isolation im Alter. Durch die Einnahme von Medikamenten wird das labile Gleichgewicht der Körperflüssigkeit oft weiter beeinträchtigt.

Übermäßiger Flüssigkeitsverlust durch Medikamente

Peter Schnabel: "Das ist vor allem bei Arzneimitteln der Fall, die einen direkten Einfluss auf die Wasserausscheidung oder auf den Elektrolytstoffwechsel besitzen. So hat die Einnahme wassertreibend wirksamer Arzneimittel einen übermäßigen Flüssigkeitsverlust bis zur Austrocknung, aber auch den Verlust von Natrium oder Kalium zur Folge."

Der immer noch häufig erteilte Rat, wegen des im Alter meist erhöhten Blutdrucks auf Salz zu verzichten, hat unter solchen Umständen auf die Gesundheit der Senioren eher negative Auswirkungen, betont Schnabel: "Unter zu starker Kochsalzrestriktion kann der Organismus aus dem Gleichgewicht geraten und die Aufrechterhaltung des Blutdruckes gefährdet sein. Die Folge kann sein, dass lebenswichtige Organe weniger durchblutet werden und Durchblutungsstörungen, beispielsweise im Gehirn, daraus resultieren."

Vorgebliche Demenz – eine Austrocknung
Durch die Austrocknung können Verwirrungszustände entstehen, die von der Umgebung für eine Verkalkung oder Demenz gehalten werden. Es geschieht nicht selten, dass ältere Menschen wegen einer vorgeblichen Demenz in die Klinik eingewiesen werden, aber in Wirklichkeit unter Austrocknung leiden. Nach ausreichender Flüssigkeitszufuhr sind die Senioren dann geistig wieder kompetent.

Der Münchner Experte empfiehlt Senioren eine Flüssigkeitsmenge von mindestens eineinhalb Litern pro Tag. Das sind sechs Schoppengläser, die zu bewältigen einem älteren Menschen allerdings häufig Schwierigkeiten bereitet. Manchmal ist das Aufstellen eines regelrechten Trinkfahrplans für den ganzen Tag von Nöten.

Alte Diätvorschriften sind passé
Gutes Essen gilt für viele ältere Menschen als das letzte "Rentnerglück". Diätvorschriften früherer Zeiten – etwa nach dem Motto "fade, weich und widerlich" – sind deshalb längst passé. So rät auch Schnabel lediglich zu einer "vernünftigen" Ernährung und meint damit eine ausgewogene, vor allem an Vitaminen und Mineralstoffen reiche Kost.

Von den sechs Gläsern, die Senioren als tägliche Ration empfohlen werden, darf eines übrigens durchaus mit Rotwein gefüllt sein, meint Dr. Schnabel. Diese Menge, als tägliches Quantum genossen, soll das Leben um etwa sechs Jahre verlängern. Davon war bereits der Dichter Wilhelm Busch (1832 – 1908) überzeugt. Er dichtete weiland: "Rotwein ist für alte Knaben eine von den besten Gaben."

Quelle: Die Welt 

8 Kommentare:

  1. Man glaubt es nicht, wir leben wirklich hinter dem Mond! Ist schon peinlich. Betrifft das nur Montevideo? Dann fahre ich nach Punta zum Essen. Mache mit mit dem Salzstreuer. Da gibt es kleine Pfeffermühlen im Gewürzregal.

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  2. Kenne nur Dorade in Salzkruste. Eine Köstlichkeit. Schätze es gibt keine Dorade in Uruguay. Einfach ein Genuss. Stelle mir gerade vor man würde das in Uruguay im Restaurant anbieten. Was machen die dann? Schätze der Fuzzi der das ins Rollen gebracht hat hat einige Probleme und will sich profilieren. Dummerweise hat er sich nicht mal informiert.

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  3. Moment mal. Ein Bürgermeister kann bestimmen was gegessen wird und auch Sanktionen ableiten? Dann hat Montevideo aber die Arschkarte gezogen oder wie geht das hier. Difi, bitte um Infos. Bin ganz aus dem Ruder. Noch entscheide ich was ich esse. Packe mir ein Set von Salz und Pfeffer ein.

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  4. Sieht wirklich so aus als wäre es nur Montevideo. Man spricht von kommunalen Behörden.
    Zitat Noticias
    "Es ist eine wichtige Quelle des Hochdrucks", sagte Paul Anzalone, Leiter der Abteilung Gesundheit Quartier der Hauptstadt. 21.2.2014...

    .Zitat....
    Anzalone erklärte, dass diese Maßnahme nicht isoliert angewendet werden. Derzeit ist Rechtsvorschriften für die empfohlene Marke für Kantinen der Schul- Essen, und es gibt eine Vereinbarung mit den Bäckereien, die Menge von Salz in einigen Produkten zu reduzieren. Zitat Ende

    Streiche mir jetzt eine Stulle mit dick Butter und streue darüber SALZ...Lecker!

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  5. Es geht weniger um die Frage Salz oder nicht, sondern um die Bevormundung. Man sollte Aufklärungen betreiben. Allerdings sollte man sich mit der Materie auskennen.
    Rauchen in Restaurants ist eine Fremdbelästigung. Somit kann man darüber diskutieren aber auch hier sollte man Raucherlokale gestatten. Glaube nicht das ein einziger das Rauchen aufgegeben hat weil man einmal in der Woche für 2 Stunden ins Lokal geht. Da sitzt dann der Raucher in den Raucherabteilungen. So wird das auch mit dem Salz gehen. Wer ernährt sich täglich in Restaurants. Bei Salz hat man nur eine Eigenverantwortung und da lasse mir nicht rein reden! Habt ihr schon ungesüßten Naturjoghurt gekauft? Da kann man oft vergeblich suchen und dann wenn man denkt man hätte einen ergattert, kommt die Überraschung von Süßstoff. Es schmeckt so was von widerlich. Werde mir kein Salz einstecken. Sollte ich aber merken das das Essen fade schmeckt, gehe ich nicht mehr in das Restaurant. Sollte man mir Salz verweigern oder Gesundheitswarnungen präsentieren, kommt das Lokal auf meine persönliche rote Liste. Ich gehe in ein Restaurant um das Essen zu genießen.Bezahle doch keine geschmacklosen Gerichte. Achte da nicht mal auf Kalorien. Das kann ich zu Hause machen.

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  6. Das mit der Bevormundung trifft wirklich den Kern. Uy ist ein Rechtsstaat, keine Diktatur. Es fehlt an kompetente Aufklärung. Dafür muss man sich aber erst mal auf den neusten Stand bringen und nicht altes von der Docoma nachplappern. Das Thema mit dem Joghurt haben wir wieder hoch geholt. Haben schon vor Jahren im Forum darüber seitenweise uns gewundert.
    Jeder sollte das selber entscheiden.

    Unser Körper braucht Salz, genauer den Mineralstoff Natrium, denn es ist sehr wichtig für viele Stoffwechselprozesse aller Lebewesen.

    Ein Prozent unseres Körpers besteht aus Natriumchlorid, gemeinhin auch als Kochsalz bezeichnet. Täglich verliert der Mensch zwischen 2 bis 20 Gramm Salz. Wenn wir sportlich aktiv sind, ist es mehr, denn Natriumchlorid geht über den Körperschweiß und andere Ausscheidungen verloren.

    Eine Unterversorgung ist allerdings kaum möglich wenn man abwechslungsreich isst. Sollte man allerdings künstlich das Salz streichen, kann es echt gefährlich werden. Kommt besonders gut für aktive Menschen, die durch regelmäßige Bewegungen ihr Gewicht halten wollen um sich z.B. vor Bluthochdruck zu schützen. Die klappen als erste zusammen.

    Verstehe sowieso nicht was man mit dem Verbot erreichen will. Wenn man es aus den Supermärkten nehmen würde, würde es die Bevölkerung treffen. So müssen die armen Menschen auf das Nichtsalzgericht leider verzichten, da diese äußerst selten sich in ein Restaurant verirren.

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  7. Du musst nicht auswandern, auch wenn es in Supermercados gestrichen würde. Selbst wenn im ganzen Land kein Salz mehr gebe. Dann fährt man in die Nachbarländer zum einkaufen oder lässt sich per Internet feinstes Salz schicken. Gleich für alle Freunde, Nachbarn mit. Also noch kein Koffer packen.

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  8. Vielleicht haben wir Europäer eine andere Geschichte. Wie wäre es mit dem Sakzkrieg im Hochmittelalter.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Ischl#Der_Salzkonflikt_des_Hochmittelalters

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