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Montag, 30. Juni 2014

Sonntagsmarkt

Alles ist auf Winter eingestellt...

 Den Hund konnte man nicht kaufen...süßes Baby....er hatte die Schlüssel vom Auto am Halsband. Irre..eine super Idee. Mal sehen ob man das auch bei Alf schafft.
 Die Menschen frieren hier bei 16°. Sie ziehen die Schultern hoch und bibbern,
 Das ist eine heiße Nummer.....

 Man staunt immer wieder...

WM - DFB-Elf krampft sich ins Viertelfinale


Deutschland hat eine insgesamt dürftige Leistung zu einem 2:1 (0:0) nach Verlängerung gegen resolute Algerier gereicht, um die Runde der letzten Acht zu erreichen. Am Freitag trifft das Team von Bundestrainer Joachim Löw dort auf Frankreich. Das erlösende Tor am Montagabend erzielte André Schürrle (92. Minute), ehe Mesut Özil erhöhte (119.). Der Anschlusstreffer von Djabou fiel zu spät (120+1).


Eurosport

WM - DFB-Elf krampft sich ins Viertelfinale
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Die Lehren:
Der große Favorit tat sich gegen die "Wüstenfüchse“ enorm schwer und konnte die Partie erst in der Verlängerung für sich entscheiden. Das DFB-Team verlor viele Bälle und stand defensiv nicht gut. Vor allem im Spielaufbau wurde der aufgrund einer Grippe fehlende Mats Hummels schmerzlich vermisst. Durch die Einwechslungen von Torschützen André Schürrle und Sami Khedira kam mehr Schwung in die Mannschaft. Konditionell machte Deutschland einen guten Eindruck, doch spielerisch muss gegen Frankreich eine deutliche Leistungssteigerung her. Für Verteidiger Shkodran Mustafi war es wohl das WM-Aus. Im Laufe der zweiten Halbzeit musste er mit Verdacht auf Muskelfaserriss ausgewechselt werden.
Algerien hingegen verlässt die WM-Endrunde erhobenen Hauptes. Die Nordafrikaner befanden sich lange Zeit auf Augenhöhe mit dem dreimaligen Weltmeister und erspielten sich tolle Möglichkeiten, schlossen jedoch zu unpräzise ab. Die Mannschaft von Trainer Vahid Halilhodzic stellte die deutsche Truppe vor große Probleme und begeisterte mit tollem Flügelspiel. Einzig der überragende Manuel Neuer verhinderte die große Überraschung.

Transfers - Kosovo lockt Suárez mit "Asyl"


Stürmerstar Luis Suárez könnte im Kosovo "Asyl" finden und die viermonatige Sperre der FIFA möglicherweise umgehen. Nach einem Bericht der Zeitung Sport Plus soll der kosovarische Erstligist Hajvalia dem Multi-Millionär aus Uruguay ein Monatsgehalt von 1500 Euro und dem FC Liverpool eine Entschädigung von 30.000 Euro zahlen, sollte Suárez vier Monate in der Balkan-Republik spielen wollen.

SID
Transfers - Kosovo lockt Suárez mit "Asyl"
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Luis Suárez könnte während seiner Sperre im Kosovo spielen

Das Angebot ist für den Torschützenkönig der englischen Premier League, an dem nach wie vor der FC Barcelona interessiert ist, aber nicht wegen des Geldes verlockend: Kosovo ist kein offizielles FIFA-Mitglied und daher rein theoretisch nicht an die Regularien des Weltverbandes gebunden.
"Wir sind nicht Teil der FIFA, also denke ich, dass er im Kosovo spielen kann. Deswegen haben wir ein Angebot, das wir Liverpool zukommen lassen werden", sagte Xhavit Pacolli, Klubdirektor von Hajvalia. Das finanzielle Volumen sei für Suárez "vielleicht lächerlich, aber das ist alles, was wir anbieten können."
Der Weltverband hatte Suárez wegen eines Bisses im zweiten WM-Gruppenspiel gegen den Italiener Giorgio Chiellini für neun Spiele und vier Monate für alle Fußball-Aktivitäten der FIFA ausgeschlossen.

Der Ball wird.....

euer Feind sein....

Klingt verrückt?...es ist verrückt.

Wir schauen uns gerade Deutschland Algerien an. Pause zur Verlängerung. Wir sehen es über einen brasilianischen Sender . In der ersten Halbzeit kam das deutsche Wort SCHRECKLICH! Stimmte.
Zweite Halbzeit sehr gut, spannender als jeder Krimi, gab es zweimal den Satz in DEUTSCH "Der Ball wird euer Feind sein! Der BAll wird euer Feind sein!"
Echt gruselig. Haben keine andere Wahl als es auf portugiesisch sich anzusehen. Man versteht sehr wenig. Und dann im klarsten Deutsch der Satz.


haltet die Daumen....

Rasuren an der falschen Stelle?


Es ist eine geballte Ladung Männlichkeit, die in diesen Wochen weltweit über die Bildschirme flimmert. Und bei der Fußball-WM in Brasilien geht es natürlich nicht nur um den Sport: Es ist auch ein Schaulaufen aktueller Modetrends - und weil einheitliche Trikots allzu große Torheiten verhindern, bleiben Haut und Haare.
Und vor allem beim Friseur haben sich etliche Spieler heuer etwas ganz Besonderes einfallen lassen, selten zuvor waren so viele unterschiedliche Variationen zu sehen. Manche sind allerdings nicht mehr zu sehen, weil die sportlichen Leistungen nicht mit den modischen mithalten konnten und nach der Gruppenphase die Heimreise angetreten werden musste. Den Mutigen gehört nicht immer die Welt.

Ronaldo gegen Neymar

Einmal mehr sticht da der portugiesische Superstar Cristiano Ronaldo hervor. Er überraschte beim zweiten Spiel seiner Mannschaft mit einer rasierten Zick-Zack-Linie. Die Welt rätselte über die Motivation dahinter und gab sich mit einem per Twitter verbreiteten Gerücht zufrieden, dass Ronaldo damit seine Solidarität mit einem kleinen Buben zeige, für dessen Gehirnoperation er gespendet habe. Nachdem die Geschichte dementiert wurde, sollte das Muster wohl nur schön sein. Aber nicht schön genug: Am Donnerstag gegen Ghana lief Ronaldo bei seinem letzten Auftritt dann mit ganz rasierten Seiten auf.
Fußballer Neymar, Cristiano Ronaldo und Dani Alves
Reuters/Michael Dalder; AP/Paulo Duarte; APA/EPA/Robert Ghement (Montage)
Duell der Giganten: Neymar, Ronaldo, Alves
Schon lange machte allerdings Brasiliens Jungstar Neymar Ronaldo den Platz um den Frisurchampion strittig. Dass er bei großen Turnieren Friseurbesuche zwischen den Spielen einstreut, hat schon Tradition, auf diversen Websites gibt es quasi die Schnittmuster für mutige Fans. Neymar tauchte jedenfalls beim zweiten Antreten auch mit neuer Frisur auf, seitlich ein bisschen kürzer und ein paar hellere Strähnchen. Netten Menschen fällt dazu das Wort „extravagant“ ein. Teamkollege Dani Alves wollte ihm da in nichts nachstehen und lief gegen Mexiko mit einer gewagten Graufärbung auf.

Rasierte Linienführung

Ronaldo ist aber mit seinen Rasierspuren nicht alleine. Teamkollege Nani ließ sich ein paar Sternchen ins Haar schnitzen, und etliche andere Kicker wie der Kroate Ivan Perisic, der Argentinier Sergio Aguero und der Algerier Saphir Taider setzen auf rasierte Striche, teils zur Scheitelbetonung.
Fußballer Sergio Aguero, Ivan Perisic, Saphir Taider
APA/EPA/Jorge Zapata, Chema Moya, Peter Powell (Montage)
Rasierte Striche, rasierte Brauen im Vanilla-Ice-Stil warten noch auf ihr Comeback

Uruguays Team nach WM-Aus in der Heimat begrüßt

 

dpa, 30.06.2014 02:41 Uhr
Montevideo - Nach ihrem Achtelfinal-Aus bei der Fußball-WM ist Uruguays Nationalmannschaft von Präsident José Mujica und Tausenden Fans in der Heimat begrüßt worden. "Das ist wunderbar. Ich bin stolz auf unser Volk und stolz, ein Uruguayer zu sein", sagte Abwehrspieler Diego Godín nach Angaben uruguayischer Medien. Staatschef Mujica habe die Mannschaft von Trainer Óscar Tabárez sofort nach der Landung des Flugzeugs in Montevideo willkommen geheißen. Die "Celeste" war nach dem Skandal um "Beißer" Luis Suárez im Achtelfinale mit 0:2 an Kolumbien gescheitert.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten. de
| 10.06 Uhr
Strafe gegen Suarez
Uruguays Präsident: "Fifa ein Haufen Hurensöhne"
Strafe gegen Luis Suarez: Uruguay-Präsident beschimpft Fifa
Uruguays Präsident Jose Mujica hat die Fifa wüst beschimpft. FOTO: afp, ma
Montevideo. Uruguays Staatspräsident Jose Mujica hat den Weltverband Fifa nach der Strafe gegen Luis Suarez wüst beschimpft. "Die Fifa ist ein Haufen alter Hurensöhne", wetterte Mujica in einem Interview bei einem öffentlich-rechtlichen Fernsehsender in Uruguay.
Am Freitag hatte er bereits in seiner wöchentlichen Radioansprache gesagt, dass der Vorgang "als einer der dunkelsten Momente in der Geschichte des Weltfußballs" in Erinnerung bleiben werde.
Der 79 Jahre alte Mujica zeigte grundsätzlich Verständnis für eine Bestrafung von Suarez, das Strafmaß der Fifa hält er allerdings für völlig unangemessen. Der Staatspräsident hatte den 24-Jährigen nach dessen Abreise aus Brasilien am Donnerstag am Flughafen in Montevideo begrüßt.
Die FIFA hatte Uruguays Star-Stürmer nach dessen Biss in die Schulter des Italieners Giorgio Chiellini für neun Pflichtspiele gesperrt. Der Wiederholungstäter darf zudem vier Monate lang an keinerlei Aktivitäten in Zusammenhang mit Fußball teilhaben und muss eine Geldstrafe in Höhe von 100.000 Schweizer Franken (82.000 Euro) bezahlen. Uruguay war im Anschluss ohne Suarez im Achtelfinale gegen Kolumbien (0:2) am Samstag ausgeschieden.
Quelle: sid

WM - Lahm: "Mehr Vertrauen im Ausland"

Kann ich nur unterstreichen. Hier in uy schwärmt man von der Deutschen Manschaft.

Klartext vom Kapitän: Dem DFB-Team fehlt weder die Siegermentalität noch ein zweiter Mittelstürmer oder ein Philipp Lahm in der Abwehr.

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WM - Lahm: "Mehr Vertrauen im Ausland"
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Philipp Lahm: Klartext vom Kapitän

Es ist "vielleicht die letzte WM" für Philipp Lahm, der in Brasilien seine Karriere mit dem WM-Titel krönen will.
Entsprechend motiviert ist der 30-Jährige - und kann mit der teilweise in der Heimat geäußerten Skepsis gegenüber dem DFB-Team wenig anfangen:
"Ich glaube, dass man dieser Mannschaft außerhalb Deutschlands mehr vertraut als in unserem eigenen Land", erklärt er im Interview mit der französischen Sportzeitung L'Equipe mit einem Lächeln.
"Die Deutschen sind immer etwas pessimistisch", schätzt er seine Landsleute ein, denn: "Es gibt sehr gute Teams, aber ich glaube wirklich, dass wir eine sehr gute WM zeigen können. Da sind nicht viele Mannschaften, die besser als wir sein können - wir gehören zu den Favoriten und ich bin überzeugt, dass wir die Qualität haben, um ins Finale zu kommen."
Wir haben Siegermentalität!
Den konkreten Vorwurf, dass es der DFB-Auswahl an der nötigen Siegermentalität mangelt, kontert er fast schon verärgert: "Da kann ich nur sagen, dass keine andere Mannschaft in Deutschland außer dem FC Bayern je das Triple geholt hat - und zwar mit Spielern wie Schweinsteiger, Boateng, Kroos, Neuer, Lahm... Um die Champions League zu gewinnen, braucht man eine Siegermentalität!"
Auch die Diskussion um seine Position scheint Lahm eher zu verwundern. Ja, er hätte auch selbst vor zwei Jahren nicht damit gerechnet, bei der WM im Mittelfeld zu spielen, gesteht er. "Aber da muss man auch mal jenem Ehre erweisen, der gesehen hat, dass ich auch dort spielen könnte und den Mut hatte, mich auf diese Position zu stellen: Diese Person ist Pep Guardiola. Ich habe zehn Jahre als Außenverteidiger gespielt und es ist immer gut, nach einer so langen Zeit zu wechseln. Mit meiner Erfahrung ist das ein Platz, wo ich viel einbringen kann."
Die teilweise in der Öffentlichkeit geäußerten Zweifel an der Qualität der Abwehrreihe oder dem Fehlen eines zweiten Stoßstürmers im WM-Kader kann Lahm so nicht nachvollziehen. Ganz entschieden hält er dagegen: "Das ist eine übertriebene Kritik. Wir sind auf allen Positionen perfekt aufgestellt. Wir haben ohne Frage den besten Keeper der Welt, Innenverteidiger, die bei großen Klubs wie Arsenal und Dortmund spielen... Vom Torwart bis zum Stürmer haben wir Spieler auf Top-Niveau."

Wetter 30.6/ 1.7

Der Morgen mild mit leichter Bewölkung 11:30 Sonne satt bei 15°......SSW 13/19 km/h. In der Nacht waren heftigere Böen, da klapperte einiges und das war nicht das Gebiss.   in der Nacht 4°, da können sogar die Knochen klappern.....


Morgen...erst mal Nebel ...dann ein Wechsel von Wolken und Sonne bei nur 14° und in der Nacht wieder nur 4°.... Wind mild mit WNW 6/11 km/h....

Sehe gerade, das sich Wind aufbaut. In Porto Alegre  sind es auch nur 15° aber es regnet dort zu 90%. Und es baut sich Wind auf. Man spricht von 30 Stundenkilometern

http://rammb.cira.colostate.edu/ramsdis/online/images/latest/rmtc/rmtcsasec1ir304.gif

Hier kann man es gut sehen. Da wo die 30 ist, ist Porto Alegre, der Ort wo die Deutsche Mannschaft spielen wird.


Die Katze auf dem kalten Schaumdach....




unsere Kaktzen sind auf allen Dächern in der Nachbarschaft. Sie können eine große Runde machen ohne die Straße zu berühren. Und das beste ist die Tatsache....eine Alffreie Zone...oder wie die anderen Hunde auch immer heißen.....

Sonntag, 29. Juni 2014

Der Stier ist nicht mehr allein

























Der Künstler heißt Manuel und hat uns zwei Löwen für den Kamin gemacht. Geht nicht.... zu groß. Also werden sie anders untergebracht. Die beiden Neulinge haben 1500Pesos gekostet. Also keine 50€. Immerhin Marmor. Wichtiger ist die Persönlichkeit der Tiere die er macht.

Noch eine kleine Geschichte am Rande...
Habe in Berlin vor 10 Jahren zwei Gipslöwen gekauft. Stück 25 €. Sehr schön. Sie wanderten von Kamin zu Kamin. Bis meine Raumkosmetikerin meinte sie müsste mal Staub putzen. Hier wird das etwas anders gemacht als in Dütschland. Man schmeißt die Sachen ins Wasser und schruppt sie.  Schätze habe es nach einer Sekunde gesehen aber 50 gebraucht um es zu kapieren.  Ich riss den Löwen aus dem Wasser und ruderte mit den Armen.  Versuchte ihr klar zu machen das es Gips ist. Sie begriff es nicht. Alle Dinge sind aus Holz, Metall oder Kunststoff.   Sie sah nur Dreck, keine Patina....

Sie leben noch und bleiben auch erst einmal am Ort.

 Er wurde geschruppt und hat somit  alle Grautöne verloren und Löcher gewonnen.


























So sahen beide aus. Nun gut ...das Grau kann man als Dreck sehen. Hätte ich bei dem ersten Löwen es nicht unterbrochen ...hätte er sich AUFGELÖST. Könnte es selber patinieren aber bin immer noch fassungslos.

Feria und Schuhe

 Heute war der Schuhtag..... diese Fußbälle sind Kinderpantoffeln...

 Hier versucht man die Schuhe anzupassen...hauruck! Anbei die Damen im  eleganten Wurstpellenlook.

 Heute war einfach ein geheimer Treffpunkt von ausgefallenen Schuhen.

Alf NEWs Dackel.....

....sage nur Dackel!

 Unser el jefe von der Straße. Erst mal schauen...
 Näher ran gehen...
 ehhh...grase auch nur.....
 Wie riechst du denn?
 ...und du?
 Ta...bist du nun ein Freund?

























jaaaa...me alegro...ich freue mich....

Den ganzen Nachmittag rasten sie in der Nachbarschaft herum. Obwohl beides Rüden, kein Problem. Unser Nachbar wie auch ich mussten irgendwann sie zurück pfeifen. Klappte auch.  Freue mich wirklich darüber das er sich sehr gut eingliedert.
Am Abend kam die Hündin Tina vorbei und Alf wedelte nur....nix bellen oder gar kläffen. War ein guter Alftag.

Wetter29.6./30.6

Noch ist alles diesig. Es soll noch Sonne geben. Der Morgen mit 11° richtig mild. 15° sollen es werden. Wind SSO 14/22 km/h und nachts 8°


Morgen.....trübe und dann wieder Sonne bei 14°. Nebel und hohe Luftfeuchtigkeit gehören zum Winter Uruguay. Immerhin hatten wir gestern einen Traumtag. Wettermäßig.
Wind SSW 10/16 km/h und nachts RUMS!     Na toll!

Diesig




Samstag, 28. Juni 2014

Unterstützung für Suarez


Heavenly-Fans gingen auf die Tribüne um die uruguayischen Spieler zu unterstützen. Masken die  gemalt wurden...gegen die FIFA. In einigen Fällen wurden sie beschlagnahmt oder einfach nicht im Fernsehen gezeigt.





 Fans zeigen ihre Unterstützung für Suarez im Maracana. Foto: Reuters


 

 Foto: Nicolas Pereyra 


 



  



 



  



  



Fotos Reuter..AFP und Nicolas Pereyra

WM - Brasilien nach Thriller im Viertelfinale



Brasilien wankte im Krimi, darf aber weiter träumen: Die Gastgeber rangen in einem faszinierenden Achtelfinal-Drama voller Kampf und Leidenschaft die tapferen Chilenen mit 3:2 im Elfmeterschießen nieder. Zuvor hatte es nach spannenden 120 Minuten 1:1 (1:1, 1:1) gestanden. Gefeierter Held war Torwart Julio Cesar, der zwei Elfer hielt. Gonzalo Jara setzte den entscheidenden Elfmeter vor den Pfosten.


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WM - Brasilien nach Thriller im Viertelfinale
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Freude nach der Entscheidung: Die Brasilianer im Jubelrausch über den Viertelfinaleinzug



Die Lehren:
Dramatischer hätte das erste Achtelfinale der Weltmeisterschaft kaum ablaufen können. Chile forderte Gastgeber Brasilien alles ab und hatte den Top-Favoriten kurz vor Ende der Verlängerung am Abgrund. Nur der Querbalken verhinderte den vorzeitigen K.o. für die Seleção, die erst im Elfmeterschießen alles klar machte. Auch hier scheiterte der letzte chilenische Schütze am Aluminium.
Arturo Vidal sprach vor dem Spiel von einem chilenischen "Selbstmord-Kommando" und sollte Recht behalten. "La Roja" kämpfte um jeden Meter und ließ den Brasilianern kaum Raum. Besonders im zweiten Durchgang fiel dem Gastgeber ganz wenig ein, auch in der Verlängerung wirkte der fünffache Weltmeister plan- und ideenlos. Auch Superstar Neymar tauchte ab der 60. Minute vollkommen ab.
Im Viertelfinale muss sich das Team von Luis Felipe Scolari in jedem Fall deutlich steigern, ansonsten könnte die Reise durchs eigene Land schon vor dem Finale in Rio de Janeiro beendet sein.

Mir sind aufgefallen die Emotionen. Diese Menschen haben geweint. Tränen in den Augen gehabt und Schwierigkeiten vor der Kamera zu sprechen. Ganz egal ob Gewinner oder Verlierer. Ist das der Unterschied? Sie haben kaum Hemmungen Gefühle zu zeigen.

WM - James-Doppelpack erledigt Uruguay


Mit einem 2:0 (1:0) durch zwei sehenswerte Treffer von James Rodriguez hat Kolumbien ein Ausrufezeichen gesetzt und ist ins Viertelfinale eingezogen. Kolumbien trifft dort auf Gastgeber Brasilien. Uruguay wurde am Samstagabend im Maracana-Stadion von Rio. zu spät wach. Das erste Tor fiel in der 28. Minute durch einen fulminanten Distanzschuss, dem zweiten ging eine schöne Kombination voraus (50.).


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WM - James-Doppelpack erledigt Uruguay
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Uruguays Keeper Fernando Muslera reckt sich vergeblich nach dem Schuss von James Rodriguez


James' erster Treffer in der 28. Minute riss das Publikum im Maracana von Rio de Janeiro aus den Sitzen. Der Mann mit dem bubenhaften Gesicht nahm den Ball mit der Brust an, sein Volleyschuss flog in Höchstgeschwindigkeit ins Tordreick, er war unhaltbar, auch wenn Uruguays Torhüter Fernando Muslera noch die Fingerspitzen hinbekam. Der zweite Treffer des Mittelfeldspielers vom AS Monaco in der 50. Minute war eher ein "Abstauber" nach einer Vorlage per Kopf von Juan Cuadrado.
Rodriguez übernahm nun einstweilen die Spitze der Torjägerliste. Und er wird an seiner Frisur arbeiten müssen: Das Spiel hatte er begonnen mit drei Streifen im Nackenhaar, nun müssen wohl ein vierter und ein fünfter einrasiert werden. Einen Matchwinner wie ihn hatte der zweimalige Weltmeister Uruguay vor 73.804 Zuschauern nicht zu bieten im Maracana von Rio de Janeiro - Suarez fehlte an allen Ecken und Enden.
Den Platz des gesperrten Suarez im Angriff der Uruguayer hatte wie erwartet Diego Forlan übernommen, immerhin 2010 der beste Spieler der WM in Südafrika. Suarez war aber dennoch präsent im Maracana: Einige Anhänger der Albiceleste trugen Suarez-Masken, andere hatten Plakate dabei mit der Aufschrift: "Yo soy Luis Suarez" (Ich bin Luis Suarez).
Die Sperre des "Beißers" hatte auch bei der Mannschaft Spuren hinterlassen: Die Uruguayer schienen sich verfolgt zu fühlen - bei fast jeder Entscheidung, die Schiedsrichter Björn Kuipers aus den Niederlanden gegen sie traf, lamentierten sie sofort. Hinzu kam, dass sich die Brasilianer im Publikum aus altbekannter Rivalität gegen ihre südlichen Nachbarn stellten.
Uruguay begann abwartend, bildete bei Angriffen von Kolumbien eine Fünfer-Reihe in der Abwehr mit einer Dreier-Reihe davor - Ziel war offensichtlich, Forlan und Sturmpartner Edinson Cavani mit schnellen Pässen ins Szene zu setzen. Kolumbien war nach dem 4:1 gegen Japan im letzten Gruppenspiel auf sieben Positionen verändert, unter anderem kehrte eben Rodriguez zurück.
Kolumbien war von Beginn an feldüberlegen, ließ aber zunächst den Zug zum Tor vermissen. Die Cafeteros versuchten es lieber mit Schüssen aus der Distanz - und mit Erfolg. Einen Freistoß von Rodriguez (6.) und den Schuss von Juan Zuniga (12.) konnte Torhüter Fernando Muslera noch entschärfen, gegen den "Hammer" von Rodriguez war er machtlos.
Für Uruguay war der Rückstand ein Weckruf, aber viel kam nicht. Kolumbien war das klar bessere, spielerisch viel reifere Team. Südamerika-Meister Uruguay hielt nur mit Härte dagegen, war nach vorne zumeist harmlos. Forlan war ein Schatten seiner Selbst und wurde in der 53. Minute zurecht ausgewechselt. Ein bitterer Abschied von der WM-Bühne eines ganz Großen.
Und ein erneut starker Auftritt von Rodriguez, der auf dem besten Wege ist, ein ganz Großer zu werden. In der 85. Minute wurde er unter den Standing Ovations der Fans ausgewechselt.

Habe gefiebert und gelitten. Bin sehr traurig. Heute war selbst in Atlántida die Hölle los. Trommeln und gemeinsames Treffen in der Hoffnung das die Beißattacke nicht wirklich das Aus bedeutet. 

HINTERGRUND: Suarez-Sperre empört Uruguay

Trainer attackiert Fifa


Die Menschen in Rio de Janeiro nehmen die ganze Angelegenheit mit Humor. Seit der Uruguayer Luis Suárez bei der WM seinen Gegenspieler gebissen hat, lassen sie sich an der Copacabana mit den dort häufig anzutreffenden Werbeplakaten eines Sportartikel-Unternehmens fotografieren, das Suárez mit gefletschten Zähnen zeigt. Und so beißt der Stürmer jetzt auf Hunderten Handy-Bildchen imaginär in Arme, Beine, Köpfe und so weiter. Ein Spaß, mehr nicht.
Wie ernst die Sache für andere ist, machte Uruguays Trainer Óscar Tabárez vor dem WM-Achtelfinale gegen Kolumbien klar, das der zweimalige Weltmeister nach dem Ausschluss von Suárez ohne den Stürmerstar bestreiten musste. Der 67-Jährige betrat am Vorabend der Begegnung den Pressekonferenzraum des Estádio do Maracanã und machte ein Gesicht, als müsste er vom Tod eines engen Angehörigen berichten. "Sehr berührt" habe die Strafe der FIFA das gesamte Team, sagte Tabárez, und wer ihn dabei sah, glaubte ihm das sofort.
Tabárez hatte seine Erklärung vorbereitet, er las sie zum Teil von einem mitgebrachten Schriftstück ab. Und doch hielt er immer wieder inne, weil ihn diese ganze Angelegenheit unendlich viel Kraft kostete. "Maßlos", nannte er die Strafe des Disziplinarkomitees der FIFA. Das Gremium habe seine Macht "auf diskriminierende Weise missbraucht und aus Suárez einen "Sündenbock" gemacht. "Dabei wird vergessen, dass es sich hier um einen Menschen handelt."


Wetter 28.6/29.6

Sonne satt und am Morgen Nebel. Die Temperaturerwartung wurde gesenkt auf 12° und in der Nacht 7°. Heute Morgen um 8:00 war es 4°. Man sprach von 2°. Also rechnet mit allem. An der brasilianischen Grenze regnet es. Wind......SSW 5/14km/h.


Morgen... viel Sonne bei 15°. Morgens Nebel. Südwind 13/21 km/h und nachts 8°.

Sonne!

Da liegt er in der letzten Zeit fast täglich wenn die Sonne scheint.

Freitag, 27. Juni 2014

Suarez ging auf den Balkon, um die Fans zu grüßen

Brasilien 2014 - URUGUAY

Dutzende Menschen sangen die Nationalhymne an der Tür seines Hauses, woraufhin der Stürmer raus gimg, um Alle zu grüßen



Dutzende von Menschen sind morgens an der Tür des Hauses von Stürmer Luis Suarez gekommen um ihre Unterstützung nach der Verabschiedung der FIFA zu bestärken.,
Der Stürmer kam am frühen Freitag in Uruguay an und zog sich in sein Haus in Ciudad de la Costa zurück, ohne irgendwelche Erklärungen an die Presse zu machen.

Wie auch immer, versammelten sich verschiedene Medien und Fans  an die Tür des Hauses, seit dem Morgen. Um 14:00, ging Suarez auf den  Balkon, mit seinen beiden Kindern in den  Armen und mit einem Lächeln begrüßte er sie alle..