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Samstag, 31. August 2019

Tscheche auf Flughafen Montevideo mit 5,5 kg Kokain verhaftet worden


Lothar Martin
Auf dem Flughafen der uruguayischen Metropole Montevideo wurde am Freitag ein tschechischer Staatsbürger festgenommen, der in seinem Koffer etwas mehr als fünf Kilogramm Kokain mit sich führte. Unter Berufung auf das uruguayische Innenministerium informierten die dortigen Nachrichtenportale über den Vorfall. Danach habe sich der Tscheche seit Mittwoch in Uruguay aufgehalten und wollte mit den Drogen nach Hongkong ausfliegen.
Einer Erklärung der uruguayischen Regierung zufolge sei der Mann den Drogenkontrolleuren auf dem Flughafen verdächtig vorgekommen, sodass diese eingeschätzt haben, hier handle es sich um einen Passagier mit einem „Risiko-Profil“. Von der Abflughalle sei er daraufhin in einen speziellen Raum gebracht worden, wo er seinen Koffer auspacken musste. Dort fanden die Zöllner neun versteckte Päckchen, deren Kontrolle ergab, dass es sich hier um Kokain handelt. Dem Bericht des Innenministeriums zufolge wogen die Päckchen insgesamt nahezu exakt 5,5 Kilogramm. Nach der Beschlagnahmung der Drogen muss der Tscheche nun vor der dortigen Staatsanwaltschaft aussagen, schreibt die Tageszeitung „El País“.

Das letzte Versprechen! Die Kreuzfahrt.




Herr Difi und  ich  hatten  vor,  so viel wie möglich von dieser Seite der Welt  kennenzulernen. Erst mal  mit dem Schiff rund rum und dann noch  im Einzelnen. Zusammen haben  wir es nur von Uruguay bis Chile geschafft. Bolivien  und Paraguay, hat keinen Seezugang und war als Flug geplant. Als es klar war, das Reisen  nicht mehr möglich war, musste ich versprechen, es alleine  zu machen. Es war das letzte Versprechen.

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Erst vor einem  halben Jahr war ich dazu bereit. Kam auf die Idee den  hiesigen Winter zu verkürzen und auch gleichzeitig  meinen 0 Geburtstag im Warmen zu verbringen. Meine Freundin Eve, machte es mir vor. Von den Temperaturen lockte die Karibik. Dann war da Kuba. Ich suchte nach  Angeboten und es gab nur die MSC die Ganzjährig darum schipperte. Auf Anfrage nach Stürmen, beruhigte man  mich, dass man diese umgehen  würde. Die Realität in den  letzten  Tagen sieht anders aus.



Letzte Info
"MSC Seaside - Kreuzfahrt ab dem 31. August
MSC Seaside fährt heute, Samstag, 31. August, wie geplant. Gäste, die an Bord gehen, werden gebeten, zwischen 9.00 Uhr und 13.00 Uhr (EST) einzuchecken. Auf diese Weise können wir so schnell wie möglich eine reibungslose Einschiffung vornehmen. Alle Gäste müssen am Hafen sein und spätestens um 15:00 Uhr einchecken."



MSC Armonia - Kreuzfahrt ab dem 2. September
Die Reiseroute von MSC Armonia wurde geändert. Gästen, die am 2. September anreisen, wird ab sofort eine fünftägige Kreuzfahrt angeboten, die am Mittwoch, dem 4. September, beginnt.


 MSC Armonia - Kreuzfahrt am 26. August
Diejenigen Gäste, die sich derzeit auf der MSC Armonia befinden, haben eine verlängerte Kreuzfahrt bis zum 4. September. Die verlängerte Reiseroute beinhaltet. 


 Sa., 31. August - Auf See
So., 1. September - Costa Maya, Mexiko (8 - 18 Uhr)
Montag, 2. September - Cozumel, Mexiko (8 - 18 Uhr)
Dienstag, 3. September - Auf See
Mi., 4. September - Ankunft in Miami.


Also man  hofft das am 4. September der Hafen in Miami wieder offen ist. Solange sich der Sturm auf Kurs hält??????? Dann ist das kein Altersheim. Die meisten Passagiere sind Familien. Also stehen voll im Berufsleben.  Was ist mit den Flügen? Dann, wo sind die Passagiere die am 2. September angereist sind? Im Sturmgebiet? Oder Wo? Schätze zu Hause.  Alle anderen Schiffe haben die Route geändert.

Schreibe das nur, weil es auch meine Frage war....was ist wenn. Schon vor  Beginn der Reise bekam ich die Nachricht, dass Kuba nicht mehr angefahren werden darf. Danke Trump! America first. Nur sind die meisten Reisenden Amerikaner und was habe ich damit zu tun? Man  bot mir an die Reise zu stornieren oder ein Angebot abzuwarten.  Das Angebot war sehr großzügig und ich bedankte mich bei Trump, denn nun  werde ich statt 4 Tage Kuba 14 Tage Kuba mit dem Flieger bereisen. Wen trifft er? Die Kleinen, die  von Tourismus der Besucher leben. Nicht mal Hotels oder Restaurants sind betroffen. Souvenirläden am Hafen, Ausflügler. Sage es mal  so, der Start war  nicht super.

Aber es war dann doch  was ganz Besonderes.





Bin  noch  beim  Start! Morgens um 3:00 gingen die Lichter im Flugzeug an, um wach zu werden. Man hatte ja noch das Frühstück zu verputzen.  4:30 hing man am  Gepäckzerren.  Wir sahen alle grottenschlecht aus!  Ab in die neue PC-Welt. Stand vor einem  Gerät das alles von mir wollte. Pass, Fingerabdrücke und ein 5:00 Morgenbild. Mann durfte das Foto sogar wiederholen, aber leider fehlte ein  Spiegel. Egal...hauptsache man  konnte in  Florida einreisen. Der Flughafen war total leer. Da bewegte sich nichts. Draußen standen Transferautos. Man warb um jeden. Ich wollte zum  Hafen. 5:30!!!!!! War wohl total verpennt.  Alle Menschen  im  Kleinbus stiegen irgendwo aus, nur ich landete im Dunkeln am Hafen, wo alles noch  geschlossen war. Der Fahrer war super schnell weg. Das war ein Moment, wo ich leichte Zweifel hatte es richtig gemacht zu haben. Fand jemanden der mir sagte das um 10:00  MSC öffnen würde und die gute Nachricht: um 7:00 die kleine  Kneipe gegenüber.  Immerhin schon 6:00, immer noch  dunkel und ich verkroch mich  unter den Kameras. Eine Stunde kann sehr lang sein.  Kurz vor 7:00 kamen ein paar Engel vorbei.  Einer sprach mich an, wo ich  hin wollte. MSC war das Schlüsselwort. Er erklärte mir das Gepäck zu nehmen und dann könnte ich  Gegenüber frühstücken. Ich vertraute ihm total. Er zeigte mir, wo mein  Koffer hinkam und zeigte mir, wo ich hingehen musste. Es hat nicht  viel gefehlt und ich hätte ihn geküsst. Aber habe nur seine Hand gedrückt. Er nahm mich in den Arm. Emotionen pur. Im  Frühstückslokal trafen sich viele. Einer aus  Uruguay der nur jammerte über die Zeiten. Japaner die ebenfalls sehr früh eingeflogen waren und eben der normale Betrieb. Für mich ein Zurückschrauben. Habe zweimal versucht den  Engel noch  mal zu finden. Beim  Verlassen nach einer Woche vom Schiff und beim Ende der Reise.Leider nein! Wünsche diesem  Mensch alles Gute, Glück und was er sich selber wünscht. Irgendwann war es 10:00 und man  konnte  an Bord.



Kannte nur die Zaandam als größeres Schiff und man erzählte uns, dass alle in der Größenordnung mehr oder weniger gleich wären.  

Trotzdem  war ich echt gespannt. Viele Menschen und der lange Weg durch gläserne Tunnel. Irgendwie war alles eng.  Man  wurde in die 11 Etage geschickt zum Empfang. Da war kein WOW. Auf der Zaandam haben wir nur  Bauklötze gestaunt. Vieles war offen mit riesigen Treppen angelegt. Hatte was von Hollywood. Hier ging man an vielen, schwarzweiß gekleideten Kellnern vorbei, die alle 2 Meter Getränkepakete anboten. Und jeder sprach einen darauf an. Dann kam man ans Buffet...aber selbst noch am Tisch wurde das Getränkepaket angeboten. Hatte was von  Butterfahrt. Man  konnte noch  nicht auf die Zimmer, da man sie noch  sauber machen musste. Das ist ok. Fast tausend Kabinen für max. 2579 Passagieren. Irgendwann sagte man durch, dass man in die Kabine kann. Dachte man, dass  es nun endlich gemütlich würde, hat man sich auf dem Schiff verschätzt. Es wurde 2014 umgebaut und ich denke, dass dadurch  einiges komplizierter wurde für Gäste. Bei Zimmernummer mit 7: Etage 7 ist ja kein Problem. Aber ich stand in einem Aufzug, wo es die 7 gar nicht gab. Puh.  Also 8 und eine Treppe runter. Was ich auch  immer an Schildern und Zahlen sah, war sehr beeindruckend aber nicht gerade hilfreich. Ich lief endlos und mit 2X nachfragen kam ich auch an. Das Zimmer war wesentlich kleiner als auf der Zaandam. Kein Sofa oder so, keine Badewanne. Alles sehr klein. Eben sehr eng. Da war auch kein Willkommensgruß in  Form  von Obst und einer Flasche. Wohl bemerkt, wir hatten auch nur eine normale Außenkabine. 



  Aber deshalb macht man ja keine Kreuzfahrt. Sondern man  will mit einem schwimmenden Hotel Neues kennenlernen.  Um 17:15 gab es den Probealarm. Das war für mich der erste Moment, wo es mit der Zaandam gleich war. Aber wirklich bis auf den Punkt. 





Musste an Herrn  Difi denken, wie wir geblödelt haben. Er sah aus, als würde er bald ersticken. Und ich kämpfte mit den Strippen.


Das erste Abendessen.  Es gab zwei Schichten. 18:30 und 21:00. Ich hatte die Zweite. Ein deutsches Ehepaar war schon am 8-10 Personentisch und ein weiteres Paar kaum kurz darauf. Auch  Deutsche. Dann brachte ein Kellner noch 4 Personen an, die gleich auf klarstem Deutsch sagten, o Gott nein, nicht schon wieder Gruppenzwang. Habe sie nie wieder gesehen. Die beiden anderen Paare waren  mit der Zeit nicht einverstanden, sie aßen normalerweise um 18:00. Sah sie auch nicht mehr wieder. Musste grinsen, das wäre was für Herrn Difi gewesen. 




Das Essen sah gut aus...das war es dann auch schon. Alle Meeresfrüchte oder Lachs waren trocken.  Fleisch sehr durch.

Die Nachspeisen schnitten noch am besten ab. Gerade dieser war einer der wenigen Höhepunkte der Küche. 

Hatte ein Tag alleine den großen Tisch und kam dann an einen anderen  um 18:30. Da war mir schon  klar, dass es kaum Deutsche am Bord gab. Überhaupt gab es wenig Deutsch. Weder in Durchsagen noch an Bordpersonal. Auch  kein Reiseleiter wie auf der Zaandam, der sich  um die Deutschen kümmerte. Als Erstes buchte ich die Ausflüge. Manche sind sehr begehrt und oft gibt es nur begrenzte Plätze. Auch da waren nur 2 in Deutsch dabei.


 Mein  erster Ausflug: Roatán.



Roatán ist eine Insel der Islas de la Bahía in der Karibik. Sie liegt etwa 65 km nördlich vor der Küste von Honduras. Einfach  zauberhaft. Fast alle sprechen  Spanisch und Englisch. War schon  beeindruckend. Lasse Fotos sprechen.


 Eine Aufzuchtfarm...
















































Ein schöner Aufendhalt. Habe mich echt wohl dort gefühlt. Muss an dieser Stelle sagen, dass alle Ausflüge super waren.

Als nächstes wurde Coasta Maya angelaufen. Mexico.













Hatte was von einer Party Meile.

Ich hatte was anderes gebucht. Ruine Chacchoben. Fuhren in einem kleinen Bus ins Inland.


















Hier war mal eine hohe  Kultur. Ist schon beeindruckend vor Ort darüber was zu erfahren. Oder besser, zu spüren.

Cozumel Mexico

Ein Ausflug  zu den Delphinen. War für mich sehr wichtig, da ich immer wenn ich mit diesen Tieren  Kontakt hatte , ein innige Verbundenheit  spürte.  Aber hatte noch nie körperlichen Kontakt. Ich war sehr aufgeregt. Übersah, das ich die einzigste war und  mit Taxi zum  Ort gefahren wurde, denn vor  Ort waren  viele Menschen. Übersah das Essen, obwohl es wirklich nach meinem  Geschmack war.



Da war mein Ziel.

Übersah die Anlage mit derPoolanlage...

Obwohl es hatte was, gab auch alkoholfreie Cocktails.

Sah das kleine Paradies...

Wundervoll

Aber das war mein wirkliches Ziel. Kontakt mit einem Delphin.  Er sah mich an und da war potenzielle Intelligenz. Mehr. Eine Art von  Kommunikation.  Es war mein Erlebnis. Bin mit ihm geschwommen, er zog mich durchs Wasser, er drückte mich  mit riesiger Geschwindigkeit meterweit ans andere Ende. Es war als hätte er Spaß? Er umrundete mich immer wieder und sprang in die Luft. Fühlte seine glatte Haut und er legte sich auf den Rücken und ich nahm seine Flossen und er zog mich durch die Wellen. Diese Stunde werde ich nie vergessen. 



George  Twon, Cayman Islands





 Raus auf eine Sanddüne und Rochen kennen lernen. Die Farbe des Wassers.....  ein Traum. Glasklar und 30°.  Rentnerbad.


 Man wurde mit Schutzbrillen, Schnorchel und wenn man so ein Zwerg ist wie ich, auch  mit Weste ausgestattet.




 Da war solch ein Meeresbewohner.  Nur um  zu Verstehen, die leben frei und kommen freiwillig oder nicht. Man sagte uns dauernd, dass der Stachel gefährlich  ist. Sonst nichts. Sie lieben es wenn man  sie streichelt.





So langsam bekam ich Vertrauen und machte die ersten Unterwasseraufnahmen.  War schon  irre. Meereskuscheltiere.


 Es war ein super Gefühl.


 Und man traute sich  immer mehr zu. Einer saugte an  meiner Hand.

 Die  Tiere kamen mit Absicht in unsere Nähe. Sie schwammen auch  durch  unsere Beine.


 Wie elegant diese Meeresbewsohner sind. Und Augen...wow

 Es wurden  immer mehr.

 Manche sahen gar nicht, welch  große Tiere auf einen zuschwammen.


 Man winkte uns  irgendwann zurück.Ein Rochen direkt am Boot


Zurück  blieben ein  paar Rochen-Schatten und die wunderbare Farbe des Wassers.  Möchte an diser Stelle drauf  hinweisen, dass  biologisch abbaubarer Sonnenschutz verlangt wurde und keinen  Schmuck, damit die Tiere nicht verletzt werden  können. Ist sicher  nicht einfach ein Spagat zwischen Kontakte mit Tieren und Tierschutz. Aber ich  glaube, wer das ein einziges mal erlebt, wird nie wieder bestimmte Tiere auf der Speisekarte haben und sich intensiv mit dem Thema Tiere und Intelligenz beschäftigen.