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Sonntag, 31. August 2014

Caprese

 Vorspeise...
 Milanesa und Co
 Salat Bier und Pomelo
 Echt riesig

























Der Nachtisch Fruchtsalat...verputzt ohne zu knipsen... das ganze 490 Pesos.

Wir strampeln uns durch die Karte.

Haben den Rest den wir nicht geschafft haben mit nach Hause genommen.

War eine gute Gelegenheit den Hunden eine Tapa in den Bäumen zu verstecken. Na da war was los. Schnüffeln , Suchen und Finden. Immerhin in Palmen auf der Liege unter dem Tisch. Kann nur jedem empfehlen das zu machen. Es macht den Tieren riesigen Spaß und danach wird noch mal alles abgesucht ob man nicht was übersehen hat. Ostern!
Mittlerweile klinken sich auch Katzen ein. Da muss man nur höher ran gehen....für mich nicht immer einfach...aber es funzt...

Markt Trophäen

Wieder mal war es spannend...


Dieser Kerzenleuchter für satte 200 Pesos...etwa 6 €.. ist einfach ein Traumteil....mit Geschichte. In Deutschland haben die kaum überlebt weil man Zink im zweiten Weltkrieg brauchte und alles eingeschmolzen hat. Das Teil besteht aus Zink und ist versilbert. Hat Stempel!

Dann Geschichte Uruguay..



 Diese Pappmachés finde ich nun für ein paar Pesos seit Jahren. 

 Sie schildern das Leben in Uruguay..

Hier habe ich zwei Figuren aus Deutschland dabei gestellt. Auch diese wurden1850  hergestellt...

Solymar

Das Wetter hat uns ganz schön aus getrickst.  Da schien die Frühsonne und bevor man los zottelte gab es Nebel und ein eisiger Wind wehte. Also zog man sich noch schnell wärmer an.

Bevor man ankam war auch wieder die Sonne da und man kam gleich ins Schwitzen...

 Dieses schöne Model wurde angeboten....

 Ist doch süß! Die Ersatzreifen hinten passen vielleicht nicht so ganz.

 Oder hat jemand dieses Teil verloren?.....

 Überhaupt gab es heute riesige Autovarianten....

 Falls es jemanden doch noch kalt wurde....hier die Motttenvariante....

 Nur mit viel Blick für Details, kann man das Foto mit Airedale sehen.

 Hier hängen Ziege und Pferd am Rasentrip 

Neues Foto von Rippe.....




Wetter 31.8/1.9

Sonne bei 19° mit SW 11/19 km/h und nachts 8°

Also macht euch einen schönen Sonntag.



Morgen beginnt der September was für uns Richtung Frühling bedeutet.

Na ja fängt nicht so prickelnd an der Monat. Bewölkt bei 19° und OSO 10/18 km/h und nachts 11° und mit Schauermöglichkeit von 1mm. Zwar steigen in den nächsten Tagen die Temperaturen auf 22° aber oft mehr Wolken als Sonne. Dann gibt es irgendwann das Gewitter und die Sonne hat uns wieder mit super Temperaturen....Hoffe ich....ojalá....

Atlántida


Samstag, 30. August 2014

Super Werbung...


Lach mich schlapp Alki immer...

Floh NEWs

Waren heute mal wieder bei der Landärztin. Floh machte uns Sorgen. Sie stand nicht auf und wollte auch nicht raus. Wir mussten sie sehr überreden ins Auto zu gehen und jaulte auf der Fahrt. Wir machten Witze, um Normalität rein zu bringen und die Kleene hüpfte in den Laden wo eine Kundin sich aufregte weil die Floh überall rum schnüffelte. Sie sprach was von Katze.

Wir versuchten sie zu beruhigen, das Floh Katzen liebt. Sahen auch eine in einem Korb am pennen aber dann sahen wir was, wo man doch ins Schleudern kam. Eine Katze auf Rollen. Sie hatte die Hinterbeine verloren und rollte mit Hilfe eines Gestells durch die Gegend. Ein wunderschönes Tier. Siam.....man merkte ihr an wie wohl sie sich fühlte. Im Hof war noch ein großer Hund der die Katze ab schleckte. Hätten die ganze Zeit weiter zu schauen können.


Aber es ging ja um Floh. Wieder wurde sie untersucht und es haben sich neue Tumore gebildet. Auf die Frage nach möglichen Schmerzen, gab es ein NEIN! Diese Form von Krebs ist schmerzfrei aber man wird daran ersticken, wenn man nicht vorher was macht. Also die Atmung kontrollieren und hoffen  noch ein wenig Zeit zu haben.

Dann sind wir zum Strand gefahren und haben mit ihr einen Sparziergang gemacht. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sie rum wirbelte. Natürlich war das Hinterteil steif aber die Ohren flogen. Uns kamen die Tränen. Sie blüht bei Aktivitäten immer auf.

Wir werden alles machen um den Rest ihres Lebens zu verschönern. Nun wo wir wissen, das sie keine Schmerzen haben wird, können wir lockerer agieren.

Ein Altersheim für Tiere ist vielleicht doch eine gute Idee.


Zoo Atlántida

Ja, ja auch Atlántida hat einen Zoo.

Mussten lange suchen um ihn zu finden.  Gefiel uns gar nicht was wir da sahen.


Die Cabritas ...
Ziegen zum streicheln...hm..hier kennen fast alle Kinder Nutztiere, da es immer Verwandte gibt die auf dem Land leben. Alle Feste werden mit der Familie dort gefeiert. Hier können einige Kinder eher reiten als laufen.  
Vögel 1

Ansonsten nur kleine Käfige...

Zoo 2
Gähnende Langeweile
Der Tiger Timur
Das ist eine Frechheit, die einen wütend machen kann...
Flammen und Facundo ... 

Schätze dieses Kind wurde dekorativ vor den Tieren gestellt, denn als wir da waren war gar keiner da.

Allerdings was da dann im letzten Jahr passierte, hat mit Tierliebe nichts zu tun. Käfige mit Gewalt öffnen für die Freiheit von Tieren ist schlichtweg blöd. So bringt man die Tiere nur um. Und ein Tiger in Atlántida am Strand käme auch gut.
Es wäre wichtiger gegen die Art der Haltung zu kämpfen und den Unsinn von Wildtieren auf ein paar m².....abzuschaffen...
Weder brauchen hier Kinder einen Streichelzoo, noch müssen sie sich traurige Tiere ansehen. Aber eine Auswilderung, braucht viel Zeit und Kenntnis. Habe das Gefühl, dass auch hier Uy noch gewaltig schläft. Selbst als Kind habe ich besser geführte Zoos kennen gelernt.

Hier der Bericht...

ACTIVISTAS
Abrieron jaulas del zoo de Atlántida para liberar a los animales

Algunos de los animales no lograron sobrevivir mientras que otros, como el mono, se mantuvo en su jaula pese a ser liberado. La Intendencia hizo la denuncia.


mar ago 6 2013 15:42

Urracas, faisanes loros amazónicos, cardenales, carpinchos, cotorras, cuis, liebres, una llama y un mono fueron liberados del zoológico de Atlántida por el grupo de activistas Acción Directa que ingresó al lugar en la madrugada para expresar su "amor" por los animales.

"Abrir una jaula, liberar a un animal, eso es amor", escribieron los integrantes del grupo en el zoo, según consignó La República. Y agregaron: "Por la vida en libertad, fuera de la domesticación que nos quieren implantar no pasaremos hasta que todas las jaulas estén vacías".

Los activistas ingresaron en la madrugada y violentaron 16 candados y rompieron tres cercas. El director general de Cultura de la Intendencia de Canelones, Juan Carbajal, afirmó que realizaron la denuncia a la seccional 17 de Atlántida.

La acción derivó en que varios animales se escaparon de sus jaulas. Pero la suerte fue distinta. Los funcionarios del zoológico encontraron muertos a dos loros de cabeza roja mientras que a la llama "la corrieron los funcionarios una cuadra y la agarraron", dijo Carbajal que agregó que el mono permaneció en su jaula, "por suerte", ya que muerde.

El zoológico también cuenta con un jaguar y una loba marina pero esos no fueron liberados.
El Pais

Wetter 30/31.8

Sonnig.......Wind  NO 11/18 km/h und in der Nacht 10°




Morgen.....ähnlich wie heute um die 20° aber SW Wind 10/16 km/h und in der Nacht 8°


Herrlicher Winter


Freitag, 29. August 2014

Artgerechte Haltung"Die große Freiheit der Tiere ist ein Mythos"


Der scheidende Münchner Zoodirektor Henning Wiesner über das dramatischen Artensterben, artgerechte Tierhaltung und die Frage, warum Knut den Zoos geschadet hat
Knut Eisbär Zoo Flocke Tierhaltung Umwelt
Die Aufregung um die Eisbären Knut und Flocke habe Tierparks mehr geschadet als genutzt, sagt Zoodirektor Henning Wiesner  |

ZEIT ONLINE: Sie sehen recht fröhlich aus, Herr Wiesner . Freuen Sie sich auf den Ruhestand?

Wiesner: Man muss das Leben positiv sehen und das Negative möglichst ausblenden.

ZEIT ONLINE: Eigentlich müssten Sie ja längst depressiv geworden sein angesichts des dramatischen Artensterbens.

Wiesner: Es stimmt, die Situation der letzten echten Naturgebiete auf dieser Erde ist dramatisch. Gegen die Abholzung der Regenwälder des Amazonas , aber auch in Borneo und Sumatra scheint kein Kraut gewachsen zu sein. Jetzt geht es um die letzten Refugien und Reserven. Japan und China streiten schon darum, wer die gewaltigen Krill-Bestände im Eismeer nutzen darf, von denen sich etwa die großen Wale ernähren.
  • Henning Wiesner
Der 64-jährige Henning Wiesner ist einer der bekanntesten Wildtierexperten Deutschlands. Der ausgebildete Tierarzt ist seit 1981 Zoologischer Direktor des Münchner Tierparks Hellabrunn und tritt in diesem November in den Ruhestand. Als Honorarprofessor lehrt er Biologie und Veterinärmedizin an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität. Außerdem war er beratender Zootierarzt am berühmten Max-Planck-Institut für Verhaltensforschung in Seewiesen, an dem einst Konrad Lorenz arbeitete. Wiesner hat sich vor allem mit gelungenen Auswilderungsprojekten einen Namen gemacht und ist in aller Welt als Berater von Tierschutzorganisationen und Zoologischen Gärten tätig. Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde er durch die von ihm perfektionierte Technik, Tiere mit dem Blasrohr statt mit dem Gewehr schonend zu betäuben.
 
ZEIT ONLINE: Welche Tiere wird man bald wohl nur noch im Zoo sehen können?
Thema: Artenschutz
Die Artenvielfalt ist in Gefahr

Wiesner: Ach, das ist eine riesige Liste. Fangen wir an bei den Primaten. Die Schimpansen, unsere nächsten Verwandten, die Orang-Utans und Gorillas, alle sind hochgradig bedroht, weil ihre Habitate einfach verschwinden. Die Lebensräume der indischen Elefanten sind so zersiedelt, dass da auch fast nichts weitergeht. Dann natürlich die Nashörner, alle Großkatzen, die Eisbären … Wir sind einfach viel zu viele Menschen. Da bleibt für die armen Viecher kein Platz mehr auf diesem Planeten.

ZEIT ONLINE: Aber es gibt doch auch in der "Dritten Welt" große Schutzgebiete …

Wiesner: Das Wort Schutzgebiete muss man in dicke Anführungszeichen setzen. Da wird oft genauso geholzt und gewildert wie ein nicht "geschützten" Gebieten. In einem riesigen Nationalpark in China sind jüngst Bodenschätze gefunden worden. Den haben sie jetzt mit einer Straße einfach in zwei Teile zerschnitten.

ZEIT ONLINE: Was ist zu tun?

Wiesner: Die Geld-gegen-Natur-Initiative, die Ecuador ins Spiel gebracht hat, halte ich prinzipiell für eine interessante Sache: Die reichen Ländern geben Geld, damit die armen Staaten etwa ihr Öl im Boden lassen und die Natur bewahren. Allerdings ist natürlich nicht klar, wie lange eine solche Übereinkunft hält, was passiert, wenn die Regierung wechselt oder es zu einem Putsch kommt.


Das Verhältnis vom Mensch zum Tier ist schwer gestört

  ZEIT ONLINE: Sollte man Tiere, die in freier Natur ausgerottet worden sind, in Zoos sozusagen konservieren? Die Tierparks als moderne Arche Noah?
Knut und Flocke in Nürnberg haben der "Idee Zoo" mit dem überzogenen Rummel mehr geschadet als genützt
Henning Wiesner, Zoodirektor
Wiesner: Unbedingt! Es gibt viele Beispiele für gelungene Wiedereinbürgerungsprojekte. Nehmen Sie nur den Alpensteinbock. Der war Ende des 19. Jahrhunderts in freier Wildbahn ausgestorben. Die letzten 30 Tiere konnten nur überleben, weil sie der italienische König Viktor Emanuel II. von Piemont-Sardinien 1854 unter seinen persönlichen Schutz stellte. Sie wurden zum Grundstock für die Wiederansiedlung. Heute leben entlang des Alpenhauptkamms wieder 22.000 Tiere. So viele, dass sie sogar sinnvoll bejagt werden können.

ZEIT ONLINE: Hellabrunn ist ja auch durch gelungene Auswilderungsprojekte bekannt geworden …

Wiesner: Wir haben sehr gute Erfolge mit der Mhorrgazelle in Marokko , der schönsten Gazellenart überhaupt. Sie lebte in den Halbwüsten zwischen Atlas und Sahara und war dort Ende der sechziger Jahre ausgestorben. Ein paar Tiere hatten in Spanien überlebt. Wir kauften vor 29 Jahren acht dieser Gazellen und begannen mit der Nachzucht. Vor 16 Jahren brachten wir drei Tiere von uns und drei aus Spanien zurück in ein neues Schutzgebiet in der Nähe von Marrakesch . Heute leben dort wieder 220 Exemplare. 18 von ihnen haben wir erst vor kurzem eingefangen und in anderes neues Schutzgebiet jenseits des Atlas bei Erfoud gebracht. Marokko haben wir auch gewählt, um den Waldrapp , eine Ibisart, wieder anzusiedeln, der auch bei uns in den Alpen heimisch war. Ein weiteres Programm läuft mit den Przewalski-Urwildpferden im Altyn-Emel Nationalpark in Kasachstan.

ZEIT ONLINE:   Auf der einen Seite Artensterben und Massentierhaltung, auf der anderen der Rummel um Knuddel-Knut. Ist das Verhältnis des Menschen zum Tier pathologisch?


Wiesner: Ich würde sagen, es ist schwer gestört. Das Wissen selbst um die heimischen Tierarten geht immer mehr verloren. Wir haben eine riesige Entfremdung von der Natur. Und die Bildungspolitik der vergangenen Jahre hat das Problem noch verschärft. Es ist ein Unding, dass der Biologieunterricht an den Schulen massiv zusammengestrichen wurde.

ZEIT ONLINE: Haben Sie sich gefreut über Knut? Ihre Eisbären leisten dem prominenten Raubtier ja zurzeit im Berliner Zoo Gesellschaft, während in Hellabrunn das Eisbärengehege neu gebaut wird.

Wiesner: Knut und Flocke in Nürnberg haben der "Idee Zoo" mit dem überzogenen Rummel mehr geschadet als genützt. Jetzt sehen wir uns Vorwürfen ausgesetzt, wir würden Jungtiere nur züchten, um möglichst viele Besucher anzulocken. Das ist natürlich Unsinn. Sehen Sie: Hellabrunn hat seit 25 Jahren konstant 1,3 Millionen Gäste pro Jahr. Die kommen doch nicht, weil wir dauernd neue Knuts präsentieren, sondern weil sie sehen, dass die Tiere von uns gut behandelt werden, sich wohlfühlen und gerne bei uns leben.


Es kommt weniger auf die Größe des Geheges an als auf dessen Ausgestaltung

ZEIT ONLINE: Kann man eigentlich jede Tierart artgerecht in Gefangenschaft halten? Tierschützer kritisieren oft, dass viele Großtiere zu wenig Platz hätten und deswegen Veraltensstörungen entwickelten.

Wiesner: Die große Freiheit der Wildtiere ist ein Mythos. Der Eisbär wandert nur so weit, weil er Hunger hat. Gleiches gilt für Adler und Habichte. Und die goldene Freiheit eines Rotkehlchens endet an der Reviergrenze des Nachbarn.

ZEIT ONLINE: Alle Vorwürfe vom Zoo als Gefängnis unberechtigt?
Wiesner: Es kommt weniger auf die Größe des Geheges an als auf dessen Ausgestaltung. Und da haben wir in den vergangenen Jahren vieles dazugelernt. Ein Beispiel: Früher waren die Böden unserer Gehege für Gorillas und Orang-Utans gefliest. Das war nötig, weil die Tiere oft an Wurmbefall litten und der Kot regelmäßig mit einem Wasserschlauch weggespritzt werden musste. Heute haben wir den Parasiten tiermedizinisch im Griff und können unsere Primaten sogar in den Innenräumen auf Naturrasen halten. Alle Verhaltensauffälligkeiten, die von der zu sterilen Haltung herrührten, etwa Übernervosität und häufiges Erbrechen, sind seitdem verschwunden.

ZEIT ONLINE: Wir können also guten Gewissens am Sonntag in den Zoo gehen?

Wiesner: Sicher. Ich erzähle Ihnen noch eine Geschichte: Als ich für meine Totenkopfäffchen ein Seil spannen ließ, das von ihrem Gehege über den Besucherweg hinweg in die Bäume der Isarauen, also in die "Freiheit" führte, wurde ich von meinen Tierpflegern ausgelacht. Die dachten, ich spinne. Die kämen doch nie wieder. Ich habe eine Flasche Champagner gewettet, dass am Jahresende alle noch da sind – und gewonnen! Kein einziges Äffchen fehlte. Denen gefällt es einfach bei uns.

Schweizer Tierschutz STS

Der STS-Zoobericht 2013, ergänzt und aktualisiert durch die Zoologin Sara Wehrli von der Fachstelle Wildtiere des Schweizer Tierschutz STS, stellt eine Momentaufnahme der Situation in 47 kleinen und grossen Schweizer Zoos und Tierparks dar. Anhand von rund 260 begutachteten Gehegen zeigt der Bericht exemplarisch positive und negative Haltungsformen für verschiedenste Zootierarten auf. In einer Kurz-Beurteilung fasst der Bericht das Gesehene zu jedem der besuchten Zoos zusammen. Bewertet und beurteilt wurden die Gehege bzw. Haltungsformen aus der Sicht eines kritischen Zoobesuchers mit Fachkenntnis. Insbesondere bei grösseren Zoos und Tierparks beschränkt sich die Recherche auf einzelne Gehege und Haltungsformen. Der Bericht erhebt deshalb keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Auch konnten aus Zeitgründen nicht sämtliche Zootierhaltungen der Schweiz besucht werden, und es musste eine Auswahl der vorzustellenden Institutionen getroffen werden. Der vorliegende Bericht wurde aber im Vergleich zu 2012 um insgesamt sieben zumeist kleinere Tierparks erweitert.

Es ist davon auszugehen, dass alle bewerteten Anlagen über die notwendigen Haltungsbewilligungen verfügen, d.h. legal sind und den Mindestanforderungen der aktuellen Tierschutzverordnung genügen. Dazu ist festzuhalten, dass die Vorschriften der eidgenössischen Tierschutzgesetzgebung keine optimalen Tierhaltungen definieren, sondern lediglich die Grenze zur Tierquälerei festlegen.

Auffällig ist, dass in den letzten Jahren in praktisch allen Zoos und Tierparks rege gebaut und erneuert wurde. Dabei kann erfreulicherweise eine Tendenz zu grosszügigeren und tiergerechteren Anlagen festgestellt werden – nicht nur in den grossen, finanziell gut gestellten und wissenschaftlich geführten Zoos mit mehreren Millionen BesucherInnen jährlich, sondern auch bei den vielen kleineren Zoos und Tierparks in der Schweiz, die oft mit sehr viel bescheideneren finanziellen und personellen Mitteln, aber mit nicht weniger Herzblut betrieben werden. Sehr viele der neuen Gehege sind auch aus Sicht des STS vertretbar und kommen den Vorstellungen einer artgerechten Tierhaltung nahe. Alles in Allem hat die Zootierhaltung in der Schweiz also einen recht hohen Standard erreicht.

Die stetige Arbeit des Schweizer Tierschutz STS auf dem Gebiet der artgerechten Wildtierhaltung trägt offensichtlich Früchte. Sowohl die eigenen Publikationen («Informationen zur artgerechten Haltung von Wildtieren») als auch Öffentlichkeitsarbeit und Aktivitäten im Rahmen der Revision der Tierschutzverordnung haben offenbar dazu beigetragen, dass sich die Verantwortlichen mit neuen Erkenntnissen in der Tierhaltung und der geänderten Einstellung des Publikums auseinandersetzen – auseinandersetzen müssen – und folglich grössere und bessere Gehege realisieren, welche den vielfältigen Ansprüchen der Tiere gerechter werden. Erfreulich ist auch, dass gerade die BetreiberInnen kleinerer Institutionen nicht selten von sich aus den Tierschutz kontaktieren, wenn es gilt, grössere Umbauten oder Neuplatzierungen von Tieren vorzunehmen. So konnte der Schweizer Tierschutz STS in den letzten Jahren auch bei der Erstellung verschiedener Gehege fachlich mitreden oder bei der Tiervermittlung zwischen den Zoos und Wildparks helfen. Ziel ist es dabei immer, den betroffenen Wildtieren die bestmögliche Haltung in einer möglichst artgerechten Umgebung zu ermöglichen.

Basel, September 2013

PlanetWisssen .....Kritik an Zoos




Tausende exotischer Wildtiere leben in Käfigen und Gehegen der Zoos. Alleine in Deutschland gibt es mehr als 800 Zoos, Wildparks, Aquarien oder Schmetterlingshäuser. Vor allem in Großstädten sind sie beliebte Ausflugsziele für Tierfreunde, Schulklassen und Familien. Tierschützer bezeichnen die Gefangenschaft der Tiere aber als Quälerei und Isolationsfolter. Eine artgerechte Haltung für Wildtiere ist nach ihrer Ansicht nicht möglich.



Titanic oder Arche?

Wildtiere sind in ihrem Verhalten und Körperbau auf ein Leben in Freiheit ausgerichtet. Nach Meinung von Tierschützern verkümmern die Tiere in Gefangenschaft. Anzeichen dafür seien die sogenannten Stereotypien, immer gleiche Bewegungsabläufe, etwa pausenloses Hin- und Herlaufen oder Schwenken mit dem Kopf. Besonders häufig könnten solche Abnormitäten bei Bären und Großkatzen beobachtet werden. Der Großteil der Zootiere, so der Vorwurf der Tierschützer, fühle sich von den Besuchermassen gestört und werde aggressiv. Manche töteten sogar ihre Artgenossen, verstümmelten sich selbst oder zeigten andere Formen von Verhaltensstörungen.
 Ein sibirisches Tigerweibchen und Junges nähern sich einem Wassergraben.
Aber Tierpark ist nicht gleich Tierpark. Natürlich gibt es Zoos in denen die Tiere unter schlechtesten Bedingungen gehalten werden, aber es gibt auch positive Beispiele. Immer mehr Zoos versuchen die Tiere so artgerecht wie möglich zu halten. Durch größere, den Bedürfnissen der Tiere angepasste Gehege haben sich die Haltungsbedingungen in den letzten Jahren immer weiter verbessert. Zudem wird versucht die Tiere auf verschiedene Art und Weise zu beschäftigen, indem es ihnen zum Beispiel erschwert wird an ihr Futter zu gelangen. So müssen Eisbären Fleischbrocken erst aus großen Eiswürfeln holen oder Schimpansen ihre Rosinen aus einem ausgehöhlten Baumstamm.


Zuchthaus statt Zucht-Haus?
Das Bild zeigt das sechs Wochen alte Eisbärbaby 'Knut'.
Im Gegensatz zu früher können Zoologische Gärten heute immer größere Zuchterfolge verzeichnen. Zoogegner argumentieren jedoch, dass die in Tierparks geborenen und aufgewachsenen Tiere nicht mit ihren in der Wildnis lebenden Artgenossen zu vergleichen seien. Erbkrankheiten und andere Anomalien seien häufig die Folge der auf Inzucht basierenden eingeschränkten genetischen Vielfalt.

Dagegen spricht allerdings, dass es mittlerweile weltweit operierende Netzwerke zwischen den Zoos gibt, um Tiere untereinander auszutauschen. Dabei wird, nach Aussage der Zoos, genau auf den Stammbaum der Tiere geachtet, um Inzucht zu vermeiden. Denn auch unabhängig vom Tierschutz liegt es im Interesse der Zoobetreiber möglichst gesunde Tiere zu züchten. Kein Besucher möchte sich kranke Tiger, Elefanten oder Eisbären ansehen.


Zootier ist nicht gleich WildtierDas Bild zeigt drei kleinen Geparden mit ihrer Mutter.

Die Rolle der Zoos als Zuchtstation und Artenschutz-Pension wird von Tierschützern in Frage gestellt. Bei der Wiederauswilderung ergeben sich nicht selten große Schwierigkeiten: Zootiere sind in der freien Wildbahn kaum überlebensfähig, da sie nicht gelernt haben sich durchzusetzen. Nicht zuletzt, so die Naturschützer, können Zoos keinen Beitrag zum Artenschutz leisten, solange nicht gleichzeitig die natürlichen Lebensräume geschützt werden. Dass viele Zoos genau das tun, übersehen einige Tierschützern dabei.

Auswilderungsprogramme, internationale Naturschutzprogramme und die Wildhüter in den Heimatländern der Tiere werden von vielen großen Zoos unterstützt. Denn dass die Nachzucht und Auswilderung von bedrohten Tierarten nur Sinn machen, wenn es in den Heimatländern noch einen natürlichen Lebensraum für die Tiere gibt, ist auch für Zoobetreiber keine Frage. Zusammen mit Naturschützern können Tierparks so einen Beitrag dazu leisten, das Überleben einer Spezies in freier Wildbahn zu sichern. Aus diesem Grund arbeiten auch große Naturschutzorganisationen wie zum Beispiel der "World Wide Fund For Nature" (WWF) mit Zoos zusammen.


Vergnügungspark und Volksverdummung?Das Bild zeigt drei Elefanten im Freigehege und das Kölner Elefantenhaus.

Schon lange sind Zoos ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur. Neben der Erholung und Unterhaltung sollen sie heute vor allem der Bildung dienen, um den Besuchern sowohl die "Welt der Tiere" als auch die Probleme des Arten- und Naturschutzes nahe zu bringen. Tierschützer kritisieren aber, dass Zoos ein völlig falsches Bild der Natur vermitteln. Zum einen werde die Gefangenschaft von Tieren als völlig unproblematisch dargestellt, zum anderen seien die in Gehegen und Käfigen lebenden Tiere keine echten Vertreter ihrer freilebenden Artgenossen.

Im Zoo wie auch im Zirkus neige man dazu, die Tiere zu vermenschlichen und sich auf ihre Kosten zu amüsieren. Während die meisten Besucher nur einmal im Jahr für ein paar Stunden in den Zoo gehen, müssten die Tiere ihr Leben lang hinter Gittern und auf wenig Raum ihr Dasein fristen. Den perfekten Zoo wird es wahrscheinlich nie geben, aber in der Regel sind Zoologische Gärten darauf bedacht, dass ihre Tiere möglichst artgerecht gehalten werden und verbessern die Haltung ihrer Tiere immer weiter.

Susanne Wagner/Christian Görzel, Stand vom 08.07.2014 
Fotos ddp
http://www.planet-wissen.de/natur_technik/tier_und_mensch/arche_zoo/kritik_an_zoos.jsp

Bedrohte BreitmaulnashörnerKenia startet Auswilderungsprojekt


Die Nördlichen Breitmaulnashörner sind vom Aussterben bedroht. Nur noch acht von ihnen leben in Zoos. Vier davon sind jetzt ausgewildert worden. Sie sollen in Kenia heimisch werden.
Ein Ranger füttert das Breitmaulnashorn Najin im Gehege in Ol Pejeta, einem privaten Naturreservat bei Nanyuki in Zentralkenia.
Ein Ranger füttert das Breitmaulnashorn Najin im Gehege in Ol Pejeta, einem privaten Naturreservat bei Nanyuki in Zentralkenia.(Foto: dpa)
Ein Ranger füttert das  Breitmaulnashorn Najin im Gehege in Ol Pejeta, einem privaten Naturreservat bei Nanyuki in Zentralkenia.
Sie sehen aus wie mächtige, unbezwingbare Überlebende aus grauer Vorzeit mit ihrer dicken, grauen Haut und dem imposanten Horn. Doch Nashörner gehören zu den bedrohten Tierarten, die in Afrika ums Überleben kämpfen. Vor allem in Asien ist ihr Horn gefragt für traditionelle Medizin und als angeblich potenzsteigerndes Mittel. Wilderer versuchen selbst in Nationalparks und privaten Reservaten zu jagen. Von den Nördlichen Breitmaulnashörnern sind weltweit nur noch acht Tiere in Zoos bekannt. Vier von ihnen wurden im vergangenen Dezember zu einem Auswilderungsprojekt nach Kenia gebracht - die wohl letzte Chance für den Erhalt der Unterart.

Gab es Anfang des 20. Jahrhunderts in Afrika noch etwa 400.000 Spitzmaulnashörner, wird die Zahl der Tiere nun auf 3600 geschätzt - und das ist bereits ein Fortschritt, nachdem in den 90er Jahren nur noch knapp 2500 Tiere auf dem Kontinent lebten und in einigen Ländern bereits ausgerottet waren. Etwas besser sieht die Lage der Südlichen Breitmaulnashörner aus, die Ende des 19. Jahrhunderts als so gut wie ausgestorben galten. Inzwischen gibt es wieder etwa 11.000 Tiere, die meisten von ihnen im südlichen Afrika.
Nashörner werden umgesiedelt



(Foto: picture-alliance/ dpa)

Naturschützer in verschiedenen afrikanischen Staaten wollen Nashörner auch dort wieder heimisch machen, wo sie inzwischen ausgestorben sind. Im Mai wurden die ersten fünf südafrikanischen Spitzmaulnashörner nach Tansania geflogen, wo sie in der Serengeti eine neue Heimat finden sollen. Die Wildhüter wollen insgesamt 32 Tiere in dem ostafrikanischen Land ansiedeln. Für den Schutz der Kolosse wurden zusätzliche Ranger ausgebildet. Im benachbarten Uganda läuft ein Umsiedlungsprojekt für Nashörner aus Südafrika und Kenia, die in einem Naturschutzgebiet ein neues Revier gefunden haben.

Bäderangebote

Wir waren mal wieder im ACHER...ein Traumladen und haben gleich mehrere Modelle von elektrischen Handtuchhaltern gefunden. Einen sogar mit 130 Watt.






 Hier eine Badeinsel....


























Alles in einem Block und die Spiegel hängen an der Decke...

Wetter 39/30.8

Strahlend blauer Himmel.....16° werden erwartet, nicht viel aber in der Sonne wird es sicher mollig warm werden. NO 8/14 km/h und nachts 7°


























Da schummelt sich doch eine Nase ins Bild.....

Morgen Sonne bei 20°...da werden die Pflanzen sich freuen. Feuchter Boden und Wärme.
NO 10/14 km/h und die Nachttemperatur ist mit 10° super.

Auch im letzten Jahr gab es Temperaturen um die 25°...normal sind die Temperaturen wie sie real heute sind. Damit kann ich gut leben.

Ohrenflug im Traumwetter....



Donnerstag, 28. August 2014

La Pasiva

Ist eine Kette in Uy.  Unser Uy Freund Miguel sagt immer es gibt nur 2 schlechte und die hängen in Atlántida und Pando...könnte er recht haben...

Waren in Monte in einem.... 

 Statt Salz gab es dieses Saltless...ein Wunder das wir uns nicht alles über das Essen geschüttet haben. Hatte zwar einen salzigen Geschmack aber eher nur Brackwasser.
 Ein Assado...mit Salat und ....
 Pommes, Brot, Soßen
 Rotwein...Mineralwasser... (das einzig gesunde)
 Wie ihr seht Mayonnaise und Ketschup satt.

























Nachspeise eine Cocosschnitte...krass süß!

Das ganze hat für zwei Nasen 497 Pesos gekostet. 15 €

Es war sogar lecker wenn auch einfach.