Sonntag, 19. Mai 2013
Banane
Musa paradisiaca
Die einkeimblättrige Staude hat einen etwa 8 Meter hohen "Stamm". Die Bananenstaude stirbt nach Bildung der Früchte, etwa 10 bis 12 Monate nach der Pflanzung, ab. Sie kindelt.(Schösslinge ) Somit spricht man von der Ältesten "Abuela" Oma. Hat so eine "Familie" Fuß gefasst, ist es eine dankbare Pflanze.
Die Banane als Frucht ist botanisch gesehen eine Beere.
Nur bei den Wildformen findet eine Befruchtung der Blüten durch Pollen statt, die zur Bildung von Früchten mit Samen führt. Also Adam und Eva der Banana.
Die Frucht stammt ursprünglich von den südostasiatischen Inseln. Als Stammpflanze für die essbaren Bananen wird Musa acuminata (EVA)vermutet, eine malayiische Art, die mit der Wildart Musa balbisiana gekreuzt wurde.
Aus dem südostasiatischen Raum gelangte die Banane vor etwa 3.000 Jahren zunächst nach Afrika. Von dort wurde sie im 15. Jahrhundert von Portugiesen auf die Kanaren und weiter nach Mittelamerika verbreitet.
Und nun stehen einige in Uy herum. Lasst euch nicht erzählen hier gäbe es die Musa paradisiaca nicht. Oder bei dem hiesigen Klima bekämen sie keine Früchte. In Atlántida, hinter Tienda Inglesa, an der Tankstelle steht eine prachtvolle Pflanze und trägt regelmäßig Früchte!
Haben nun auch welche in unserem Garten. Spannend.
Die meisten Bananen kommen hier aus Brasilien. So soll es auch bleiben. Die Bananen sind fast alle sehr schmackhaft. Aber die eigenen Bananenstauden haben schon was.
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